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Archiv/2019-06-16 Protokoll MV 2019: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Allfälliges ===
=== Allfälliges ===
Ende der Mitgliederversammlung um 17.34 Uhr durch die Obfrau bekannt gegeben.
Ende der Mitgliederversammlung um 17.34 Uhr durch die Obfrau bekannt gegeben.
[[Kategorie:Protokolle Mitgliederversammlung]]

Aktuelle Version vom 17. Februar 2020, 20:58 Uhr

Tagesordnung

Eröffnung und Begrüßung

  • Anwesend: 16 anwesende Mitglieder und 6 Vollmachten (22 Stimmen), 4 Mitarbeiter*innen (GF Claudia Garad, Raimund Liebert, Annemarie Buchmann, Manfred Werner)
  • Der Beginn der Sitzung wird durch Obfrau Ulli Zeller um 14 Uhr auf 14 Uhr 30 vertagt, da für eine Beschlussfähigkeit nicht genügend Mitglieder anwesend sind.
  • Die Sitzung wird um 14:30 Uhr eröffnet und kann unabhängig von der Beschlussfähigkeit durchgeführt werden.

Bericht der Obfrau und der Geschäftsführung

  • Ulli Zeller: Rückblick 2018: Der Blackout der de.wikipedia, das 10-Jahres-Jubiläum, Einführung der Expert*innengruppen, Projekte zur Neulingsgewinnung
  • Claudia Garád stellt Projekte und Aktivitäten des letzten Vereinsjahres anhand des letzten Jahresberichts vor:
    • Details zur Nutzung des Budgets - siehe auch Jahresbericht und dort auch die Detailberichte zu einzelnen Aktionen/Projekten (Wikipedia vor Ort u.a.)
    • Community Budget (u.a. Wikipedia for Peace, WikiDienstage, Organisation und Unterstützung für diverse Veranstaltungen und Aktivitäten von österreichischen WikipedianerInnen bzw. WikipedianerInnen in Österreich)
    • auch Ausbau der Tech-Community im Fokus (Stichwort Wikidata)
    • Fotowettbewerbe: Eigenprodukt “WikiDaheim” (www.wikidaheim.at; fasst Wiki loves Earth und Wiki loves Monuments zusammen und geht mit Gemeingütern uä. darüber hinaus)
    • Free Knowledge Advocacy: Pressekonferenz mit K. Maher (WMF) in Wien
    • Schreibwettbewerbe, Unterstützung mit Preisen
    • Internat. Kooperationen: Movement-weite Strategieentwicklung; WMAT macht das ja schon länger etwa im CEE-Raum; Hosting intenationaler Treffen (Volunteer Supporters Meeting ua.)
    • Wikiversity

Bericht des Kassiers und der Rechnungsprüferinnen

  • Berichts des Kassiers Reiner Strubert
    • Wikimedia Österreich ist einer bestgeprüftesten Vereine.
    • Der negative Saldo des Vereinsjahres 2018 erklärt sich durch den zweijährigen Budget-Rahmen (im Vorjahr wurde ein deutlicher Überschuss erwirtschaftet, der das geringe negative Ergebnis des Jahres 2018 mehr als kompensiert).
    • Reserve/Rücklage für den Notfall, d.h. den Wegfall des WMF-Grants als größtem Budgetposten auf Einnahmenseite, wurde entsprechend österreichischer Usancen bzw. gemäß Vereinsgesetz angelegt (3 Monate Betrieb); Auf Rückfrage dazu wird klargestellt, dass diese Rücklagen reine Vorsichtsmaßnahmen sind und keiner konkreten Gefahr geschuldet.
  • Skype-Zuschaltung der externen Rechnungsprüferin Andrea Korner (für die Steirische Wirtschaftstreuhand GmbH & Co KG)
    • Verträge, Belege/Rechnungen, Bankbriefe, Kreditkarten, Pay-Pal, Kontoauszüge erhalten
    • Stichprobenartige Prüfung der Originalbelege mit den Kontoauszügen
    • Rechnungslegung in Ordnung, keine In-Sich-Geschäfte vorhanden
    • Positiver Rechnungsprüfungsbericht, Entlastung des Vorstandes wird empfohlen
  • Bericht der internen Rechnungsprüferin Andrea Kareth
    • Statuten- und Leitbildgemäße Verwendung wird bestätigt
    • Entlastung des Vorstands empfohlen

Bericht des Good Governance Gremiums

  • Franz Pfeiffer stellt als von der Mitgliederversammlung zuletzt bei der MV 2018 gewähltes Mitglied des Good-Governance-Gremiums den Bericht (https://mitglieder.wikimedia.at/Datei:GoodGovernanceBericht2019.pdf) vor.
  • Keine Anfragen an das Good-Governance-Gremium im Berichtszeitraum, daher auch keine daraus resultierenden Empfehlungen an die Mitgliederversammlung bzw. den Vorstand.

Entlastung des Vorstands

ANTRAG: Die Mitgliederversammlung möge beschließen, den Vorstand zu entlasten.
BESCHLUSS:14 dafür, 0 dagegen, 8 Enthaltungen (durch Vorstandsmitglieder).
Der Antrag auf Entlastung des Vorstandes ist damit einstimmig angenommen.

Abstimmung über Statutenänderungen

ANTRAG: Die Mitgliederversammlung möge beschließen, die Statutenänderungen wie vorgeschlagen anzunehmen.

Alt Neu
  • § 12 Abs 6
    • gibt es in dieser Form noch nicht
  • § 12 Abs 6

1. Jedes Vorstandsmitglied sowie die mit der Geschäftsführung betraute Person oder eine von ihr beauftragte Vertretungsperson ist berechtigt, einen Umlaufbeschluss zu beantragen,

a) wenn die betreffende Angelegenheit voraussichtlich keiner Beratung bedarf,

b) oder wenn aus Dringlichkeitsgründen noch vor der nächsten Vorstandssitzung eine Beschlussfassung geboten erscheint.

2. Der betreffende Antrag hat derart gestaltet zu sein, dass darüber mit „Ja" oder „Nein" abgestimmt werden kann, wobei insgesamt folgende drei Optionen vorzusehen sind:

  • Pro
  • Contra
  • Enthaltung

3. Der Antrag hat verpflichtend eine Frist zur Stimmabgabe zu enthalten. Die Mindestfrist beträgt drei volle Tage (72 Stunden).

4. Bis zum Fristablauf können Stimmabgaben beliebig oft geändert werden.

5. Die Abstimmung endet vorzeitig, wenn alle Vorstandsmitglieder abgestimmt haben.

6. Der letzte Halbsatz von § 12 Absatz 5 der Statuten (Dirimierungsrecht des jeweiligen Sitzungsvorsitzes) wird bei Umlaufbeschlüssen nicht angewendet, da Umlaufbeschlüsse außerhalb von Vorstandssitzungen ablaufen, sodass es hierbei keinen Sitzungsvorsitz gibt.

  • §14 Abs 2:

Die Obfrau* / der Obmann vertritt den Verein nach innen und außen. Im eigenen Namen oder für eine(n) andere(n) geschlossene Geschäfte einer organschaftlichen Vertreter*in mit dem Verein (Insichgeschäfte) bedürfen der Zustimmung einer anderen, zur organschaftlichen Vertretung oder Geschäftsführung befugten Person.

  • §14 Abs 2:

Die Obperson vertritt den Verein nach innen und außen. Schriftliche Ausfertigungen bedürfen der Signatur der Obperson. Bei Verhinderung der Obperson ist die Signatur der Obperson-Stellvertretung oder einer bevollmächtigen Person nach § 14 Abs 3, jeweils gemeinsam mit der Schriftführer*in oder der Kassier*in bzw. deren Stellvertreter*innen, oder der Obperson-Stellvertretung und einer bevollmächtigten Person nach § 14 Abs 3 erforderlich. Im eigenen Namen oder für eine(n) andere(n) geschlossene Geschäfte einer organschaftlichen Vertreter*in mit dem Verein (Insichgeschäfte) bedürfen der Zustimmung einer anderen, zur organschaftlichen Vertretung oder Geschäftsführung befugten Person.

  • § 13:

Dem Vorstand obliegt die Leitung des Vereines. Er ist das Leitungsorgan im Sinne des § 5 des Vereinsgesetzes 2002. Ihm kommen alle Aufgaben zu, die nicht durch die Statuten einem anderen Vereinsorgan oder durch eine Geschäftsordnung einer Geschäftsführung zugewiesen sind. In seinen Wirkungsbereich fallen insbesondere folgende Angelegenheiten:

  • § 13:

Dem Vorstand obliegt die Leitung des Vereines. Er ist das Leitungsorgan im Sinne des § 5 des Vereinsgesetzes 2002. Ihm kommen alle Aufgaben zu, die nicht durch die Statuten einem anderen Vereinsorgan oder durch eine Geschäftsordnung einer Geschäftsführung zugewiesen sind. Die Geschäftsordnung von Wikimedia Österreich regelt die Aufgabenverteilung und Zusammenarbeit zwischen Vorstand und der mit der Geschäftsführung betrauten Person, kurz Geschäftsführung genannt. In seinen Wirkungsbereich fallen insbesondere folgende Angelegenheiten:

Diskussion dazu: Stimmen, die sich dafür aussprechen, diese Regelungen nicht in die Statuten, sondern in die Geschäftsordnung aufzunehmen.

BESCHLUSS, die Abstimmung über jeden Punkt einzeln durchzuführen:

21 dafür, 0 dagegen, 1 Enthaltung.

Beschluss ist damit einstimmig angenommen, es wird über jede der drei vorgeschlagenen Statutenänderungen einzeln abgestimmt.

ANTRAG: Aufnahme der Geschäftsführungs-Regelung (§ 13 Abs 9) in den Statuten.

BESCHLUSS: 22 dafür, 0 dagegen, 0 Enthaltungen.

Beschluss ist damit einstimmig angenommen, der Punkt wird in der vorgeschlagenen Form in die Statuten als § 13 Abs 9 aufgenommen.

ANTRAG: Aufnahme der Bestimmungen zur Aufnahme von § 14 Abs 2 in die Statuten.

BESCHLUSS: 22 dafür, 0 dagegen, 0 Enthaltungen.

Beschluss ist damit einstimmig angenommen, der Punkt wird in der vorgeschlagenen Form in die Statuten als § 14 Abs 2 aufgenommen.

ANTRAG: Aufnahme der Bestimmungen zur Aufnahme von § 12 Abs 6 in die Statuten.

BESCHLUSS:19 dafür, 0 dagegen, 3 Enthaltungen.

Beschluss ist damit einstimmig angenommen, der Punkt wird in der vorgeschlagenen Form in die Statuten als § 12 Abs 6 aufgenommen.

Vorstellung aktueller Projekte

  • Präsentationsfolien zu diesem Tagesordnungpunkt sind hier veröffentlicht
  • Bitte der Geschäftsführerin, möglichst zahlreich an der aktuell laufenden Community-Befragung (noch laufend bis 19. Juni 2019) teilzunehmen.
  • Ankündigung: Wikipedia vor Ort 2019 am 10. November; Einladung für Linz/OÖ(er*innen) im Speziellen Ideen einzubringen, teilzunehmen ...
  • Ankündigung zur WikiCon 2019 in Wuppertal von 4. bis 6. Oktober; Stipendienausschreibung ab kommender Woche von WMAT
  • Vorstellung der EG Organisationsentwicklung (Ulli Zeller):
    • Beschäftigung primär mit Statuten- und Geschäftsordnungs-Änderungen
    • Evaluierung der Expert*innengruppen insgesamt
    • Überarbeitung des Wahlprozederes für Vorstandswahlen, war vor Kurzem auch Diskussionsthema bei der Site-Visit durch die WMF
    • Evaluierung von Vereinswachstum und Mitglieder-Zuwachs mit Blick auf das bestehende “Gefahrenpotenzial” völlig freien Mitgliedschafts-Zugangs. Diskussionsbeiträge:
      • Frage: Möglichst offen bleiben oder den Zugang zur ordentlichen Mitgliedschaft in irgendeiner Form einschränken?
      • Wie nach außen kommunizieren? Beispiel: Empfehlung für Mitgliedschaft durch Andere
      • eine Möglichkeit: Unterscheidung in “aktive Mitglieder” und “Fördermitglieder” (ohne Stimmrecht)
      • höchst ernstzunehmen, dass andere Gruppen “reinpfuschen” könnten
      • wie lassen sich Kriterien festlegen? Schwierig.
      • ein etwa im Sportbereich verbreitetes Modell: zuerst Fördermitglied, erst durch direkte Aktivität am Vereinsgeschehen Wechsel zu ordentlichem Mitglied
      • Niedrigschwelligkeit soll dabei beim Vereinszugang bestehenbleiben
      • Stimmungsbild, dass die EG Organisationsentwicklung sich mit der Fragestellung des Mitgliedschaftszugangs beschäftigen soll: 20 dafür, 1 dagegen, 0 Enthaltungen. Mehrheitlich angenommen, Auftrag an die EG daher erteilt
    • Problematik: Nicht alle Vorstandsmitglieder sind immer in der Lage, in der gleichen Intensität an Vorstandsentscheidungen mitzuwirken. Frage daher, ob es möglich sein soll, als Vorstandsmitglied temporär aus der Aktivität auszusetzen.
      • Diskussion dazu: Wichtige Vereinsfunktionen (wie bspw. Obperson, Kassier, etc.) sollten idealerweise nicht länger pausieren können. Entscheidende Frage ist daher, wie der Vorstand entscheidungsfähig gehalten werden kann.
      • Fraglich auch, ab welcher Zeitspanne die reguläre Vertretungsregelung nicht mehr ausreicht und eine Nachwahl bzw. -optierung nötig wird.
      • Zeitliche Begrenzung einer Karenz festlegen, da dies einen Unterschied machen könnte (2 Monate, 1 Jahr…); zu Bedenken ist dabei, dass kürzere Karenzierungsphasen unter Umständen auf die Familienfreundlichkeit Einfluss haben können.
      • Differenzieren, welche Funktion im Vorstand betroffen ist.
      • Stimmungsbildung zur Regelung einer Entscheidungfindung im Vorstand bei Inaktivität (“Karenzmöglichkeit” für Vorstandsmitglieder) seitens EG Organisationsentwicklung: 20 dafür, 0 dagegen, 1 Enthaltungen. Mehrheitlich angenommen, Auftrag an die EG daher erteilt
  • Vorstellung der EG Partnerschaften, Projekte, Finanzen und Internationales / PPFI (Claudia Garád)
    • Umsetzung der neuen strategischen Richtung der Wikimedia Foundation in den nächsten zwei Jahren (Vorausschauend innerhalb des Vereins mit Blick auf die internationalen Entwicklungen)
    • Fiscal sponsorings in der Zusammenarbeit mit CEE-Spring und Wiki Loves Monuments international (Abwicklung der Preisvergabe bzw. Reimbursements)
    • Advocacy-Arbeit wird zunehmend intensiv (EU-Copyright-Reform, Klarnamenspflicht, Schrumpfen zivilgesellschaftlicher Räume)
    • Wikipedia for Peace: verschiedene Aktivitäten
  • Vorstellung der EG Neulinge und Diversität (Raimund Liebert)
    • Schwerpunkte Wikidata-Workshops für Neulinge (neu auch: monatl. WikiData-Wednesday für die WikiData-Community und -Interessierte in Wien) Kooperation mit Bücherei Wien via Kontakt mit einem Wikidata-Aktivem dort
    • Wiki<3Vielfalt im Linzer Wissensturm: monatl. Treffen; Adaptionen weil nur recht geringe Besucherzahlen für die Edit-a-thons: Zukünftig die Workshops nur 4x im Jahr, dafür die monatl. Treffen auch deutlicher zur Beratung für Neulinge und Interessierte anbieten/bewerben; Überlegung: statt Samstag tagsüber die Veranstaltung auf Freitag nachmittag/abend verlegen; grundsätzlich für die OÖ-Teilnehmer*innen ein interessanter Vorschlag und möglich; Einbindung der Stadtbibliothek Linz, die dafür offen und interessiert ist
    • Projekt Caritas: läuft erfolgreich und geht in die 2. Runde
    • Ankündigung: KulTour zum Tal der Feitelmacher/Ternberg-Trattenbach im Herbst; Anregung von User:Dromedar: nahegelegene alte Schmiede, die bei Gelegenheit geöffnet wird am Tag darauf: Ortsbildmesse
  • Vorstellung der EG Commons (Arno Grumbeck)
    • Zuletzt WMAT-Fotoprojekt im Depot des Volkskundemuseums Wien
    • Laufender Equipmentverleih für individuelle Projekte mit Planungen bis Herbst 2019
    • Landtagsprojekt im Burgenland verschoben auf Zeit nach Neuwahlen
    • Werbung für neu angeschafftes Equipment, das im Verein zum Verleih bereit steht (Nikon D850)
    • Überlegung, das Equipment in Richtung Film-Projekte zu erweitern/ergänzen: Software war ein Problem, ein Versuch wäre das nun freie da Vinci-Resolve zu testen
    • Anregung Raimund: Mal wieder eine Wiki-Takes-Tour zu organisieren
  • Vorstellung der EG Wikiversity (Arno Grumbeck)
    • Laufende Kursbetreuung über die Wikiversity-Plattform (Universität Wien, Institut für Kommunikationswissenschaften; ~ 4 Kurse pro Jahr; ~ 80 Teilnehmer*innen)
    • Geplante Adaptierung des didaktischen und thematischen Konzepts fürs kommende Semester
    • Etablierung bzw. Institutionalisierung von Wikiversity Austria an der Universität Wien
  • Technik (Arno Grumbeck)
    • Domains wikiversity.at, wiktionary.at, waren von Domaingrabbern belegt, nun bei WMAT
    • Serverrack (GS-Server) in der Geschäftsstelle nun auch mit USV/Notstrom; Sicherung mit Backup auf externen Server
    • Webserver (wikimedia.at u. Mitgliederwiki) neu aufgesetzt, auch Regiowiki wird nun auf dem Webserver gehostet; somit besteht nun auch die Option weitere kleinere Wikis zu hosten
    • Anregungen von Tobias zu wikimedia.at
      • Den Code an die Community freizugeben, um ein Redesign oder zumindest einen Refresh anzuregen
      • Eine Landing-Page auch in Hinblick auf die Usabilty auf mobilen Geräten zu schaffen
      • ergänzend Simon: Am Seitenende (der Homepage) eine Art Mini-Sitemap, also eine Auflistung der wesentlichsten Links der 1. und 2. Ebene als Schnellüberblick anzubieten

Allfällige Anträge

ANTRAG: Die Mitgliederversammlung möge eine Änderung der Wahlordnung dahingehend beschließen, dass über die Funktionen im Vorstand einzeln abgestimmt wird, anstelle des bisherigen Systems über Wahlvorschlag.

Begründung:

Der Vorschlag richtet sich nicht gegen einzelne Vorstandsmitglieder, sondern soll ein Mittel dagegen sein, dass sich der Vorstand oder Teile davon allmählich von der Community entfernen.

In den Anfangsjahren des Vereins waren die Vorstandsmitglieder so nah an der Community, dass sie bei fast allen Veranstaltungen (Stammtische, Exkursionen wie z.B. Stift Lilienfeld) in stimmberechtigter Anzahl vorhanden waren, und sie wirkten nicht wie Fremdkörper innerhalb der Community, sondern sie gehörten dazu. So kannte man sie und ihre Meinungen zu diversen Fragen relativ gut und man wusste, wen man wählte. Heute weiß ich das teilweise nicht mehr. Durch die Änderung der Wahlordnung könnte bewirkt werden, dass die einzelnen Vorstandsmitglieder bzw. -kandidaten innerhalb der Community wieder mehr Präsenz zeigen, um (wieder-)gewählt zu werden.

Zugleich würden damit Kandidaturen erleichtert werden, denn es ist einfacher, zu sagen, man möchte für eine Funktion kandidieren, als einen eigenen Wahlvorschlag zu erstellen (insbesondere, wenn man die anderen Kandidaten vielleicht gar nicht so gut kennt). Wenn Kandidaturen leichter werden, würde dies wiederum dazu führen, dass die Vorstandsmitglieder sich um die Nähe zur Community bzw. den Mitgliedern mehr bemühen, um sich letztlich die Stimmenmehrheit zu sichern.

Diskussion: Gefahr, dass eventuell der ganze oder ein Großteil des Vorstands ganz neu ist (und lernen muss was zu tun ist); Vergleich verschiedener Modelle;

BESCHLUSS:

2 dafür, 11 dagegen, 9 Enthaltungen.

Der Beschluss ist damit mehrheitlich abgelehnt.

Es gibt keine Einwände dagegen, die Summe der Stimmen von 21, wie bei Beginn der Mitgliederversammlung irrtümlich festgehalten, auf 22 zu korrigieren.

Vorschlag: rollierendes System einzelner Vorstands-Mitglieder; nur teilweise Blöcke und andere Vorstands-MG frei wählbar. Dabei ist die Handlungsfähigkeit des Vorstands jedenfalls zu beachten und als leitendes Prinzip in die Wahlordnung aufzunehmen.

ANTRAG: Der Vorstand möge ermächtigt werden, ein System zu erarbeiten, mit dem bei der nächsten Vorstandswahl 2020 ein Teil des Vorstandes für ein Jahr, der andere Teil für zwei Jahre gewählt werden soll.

BESCHLUSS:

14 dafür, 1 dagegen, 6 Enthaltungen, 1 abwesende Stimme.

Der Beschluss ist damit mehrheitlich angenommen.

Allfälliges

Ende der Mitgliederversammlung um 17.34 Uhr durch die Obfrau bekannt gegeben.