Notizen von der Wikimedia Conference 2018: Unterschied zwischen den Versionen

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''Was hat mir die Konferenz gebracht?''
''Was hat mir die Konferenz gebracht?''


Der für mich wichtigste Aspekt der Wikimedia Konferenz ist der Austausch rund um gemeinsame Projekte, Initiativen und Herausforderungen. Wie in den letzten Jahren gab es daher ein gemeinsames Treffen aller EU Wikimedia Organisationen mit Dimi und Anna für ein Update zu unseren Aktivitäten in Brüssel - da heuer die EU Ratspräsidentschaft nach Österreich kommt, war das für WMAT besonders spannend. Erfolge gibt es inbesondere beim Thema Panoramafreiheit, hier konnten grosse Automobilunternehmen gewonnen werden das Thema zu unterstützen, da einheitliche, möglichst liberale Panoramafeiheit wichtig für die Entwichung selbstfahrender Autors ist.<br>
Der für mich wichtigste Aspekt der Wikimedia Konferenz ist der Austausch rund um gemeinsame Projekte, Initiativen und Herausforderungen. Wie in den letzten Jahren gab es daher ein gemeinsames Treffen aller EU Wikimedia Organisationen mit Dimi und Anna für ein Update zu unseren Aktivitäten in Brüssel - da heuer die EU Ratspräsidentschaft nach Österreich kommt, war das für WMAT besonders spannend. Erfolge gibt es inbesondere beim Thema Panoramafreiheit, hier konnten grosse Automobilunternehmen gewonnen werden das Thema zu unterstützen, da einheitliche, möglichst liberale Panoramafeiheit wichtig für die Entwicklung selbstfahrender Autors ist.<br/>
Auch rund um die Movement Strategy findet natürlich ein reger Austausch zwischen den Wikimedia Organisationen statt, für mich insbesondere auf Ebene der Geschäftsführer*innen. Im Rahmen der Konferenz kam hier unsererseits auch etwas Sorge auf, da es so scheint, als ob einige Teams und Personen in der Wikimedia Foundation schon sehr klare Vorstellungen von der Umsetzung der Strategie haben, obwohl der Prozess offen und insbesondere ergebnisoffen sein sollte. Glücklicherweise haben sich die Beziehungen zwischen allen Bezugsgruppen in den letzten Jahren soweit entspannt, dass man solche Bedenken gegenüber Katherine Maher und anderen in der Führungsspitze der Foundation offen adressieren kann, was wir auch getan haben. Die weiteren Schritte stehen im Detail noch nicht fest, es werden aber wohl Arbeitsgruppen eingerichtet, die sich mit wesentlichen Handlungsfeldern zur Implentierung der Strategie befassen werden, nährere Informationen dazu sind im Mai zu erwarten und werden sicher auch auf der Wikimania in Kapstadt eine Rolle spielen. Eine wesentliche Änderung für uns gibt es jedoch bereits: Um allen Beteiligten Zeit und Raum zu geben, sich in die Diskussion um die Zukunft unserer Finanzierungsprozesse (Jahresbudgets etc.) einzubringen, wird unser Zweijahresgrant in einen Dreijahresgrant umgewandelt, dass heisst für unser Budget 2019 braucht es kein ausführliches Proposal, das durch das FDC genehmigt werden muss, sondern "nur" einen Jahresbudget und eine entsprechende Programmplanung.
Auch rund um die Movement Strategy findet natürlich ein reger Austausch zwischen den Wikimedia Organisationen statt, für mich insbesondere auf Ebene der Geschäftsführer*innen. Im Rahmen der Konferenz kam hier unsererseits auch etwas Sorge auf, da es so scheint, als ob einige Teams und Personen in der Wikimedia Foundation schon sehr klare Vorstellungen von der Umsetzung der Strategie haben, obwohl der Prozess offen und insbesondere ergebnisoffen sein sollte. Glücklicherweise haben sich die Beziehungen zwischen allen Bezugsgruppen in den letzten Jahren soweit entspannt, dass man solche Bedenken gegenüber Katherine Maher und anderen in der Führungsspitze der Foundation offen adressieren kann, was wir auch getan haben. Die weiteren Schritte stehen im Detail noch nicht fest, es werden aber wohl Arbeitsgruppen eingerichtet, die sich mit wesentlichen Handlungsfeldern zur Implentierung der Strategie befassen werden, nährere Informationen dazu sind im Mai zu erwarten und werden sicher auch auf der Wikimania in Kapstadt eine Rolle spielen. Eine wesentliche Änderung für uns gibt es jedoch bereits: Um allen Beteiligten Zeit und Raum zu geben, sich in die Diskussion um die Zukunft unserer Finanzierungsprozesse (Jahresbudgets etc.) einzubringen, wird unser Zweijahresgrant in einen Dreijahresgrant umgewandelt, dass heisst für unser Budget 2019 braucht es kein ausführliches Proposal, das durch das FDC genehmigt werden muss, sondern "nur" einen Jahresbudget und eine entsprechende Programmplanung.


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