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Bericht vom Jurytreffen des Schreibwettbewerbs in Nürnberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Jurytreffen des Schreibwettbewerbs fand vom 26. bis 28. Oktober in Nürnberg statt. Besonders freute ich mich darauf, Mautpreller und Miraki kennenzulernen - leider musste letzterer krankheitsbedingt absagen, er hatte jedoch vorab allen Juroren seine ausführlichen Bewertungen geschickt, die auch in das Gesamtergebnis eingeflossen sind. Aber auch die anderen teilnehmenden JurorInnen stellten sich als sehr interessante Menschen heraus (bis dahin kannte ich nur Holder). Als Vorarbeit mussten wir alle Artikel aus der eigenen Sektion, in meinem Fall Gesellschaft, lesen und uns mit dem Co-Juror auf zwei bis drei Anwärter für die Gesamtwertung einigen. Diese tauschten wir mit den Juroren der anderen Sektionen aus und mussten nun diese Auswahl der anderen Sektionen lesen. Die weitere Reihung innerhalb der Sektion konnte man sich mit seinem Co-Juror vorher oder während des Treffens ausmachen. | Das Jurytreffen des 29. Schreibwettbewerbs fand vom 26. bis 28. Oktober in Nürnberg statt. Besonders freute ich mich darauf, Mautpreller und Miraki kennenzulernen - leider musste letzterer krankheitsbedingt absagen, er hatte jedoch vorab allen Juroren seine ausführlichen Bewertungen geschickt, die auch in das Gesamtergebnis eingeflossen sind. Aber auch die anderen teilnehmenden JurorInnen stellten sich als sehr interessante Menschen heraus (bis dahin kannte ich nur Holder). Als Vorarbeit mussten wir alle Artikel aus der eigenen Sektion, in meinem Fall Gesellschaft, lesen und uns mit dem Co-Juror auf zwei bis drei Anwärter für die Gesamtwertung einigen. Diese tauschten wir mit den Juroren der anderen Sektionen aus und mussten nun diese Auswahl der anderen Sektionen lesen. Die weitere Reihung innerhalb der Sektion konnte man sich mit seinem Co-Juror vorher oder während des Treffens ausmachen. | ||
Am Freitag Abend trafen wir uns in einem nahe dem Hotel gelegenen thailändischem Restaurant, in dem wir die einzigen Gäste waren (nicht etwa, weil es so schlecht wäre, sondern weil die Umgebung [https://www.novina-hotels.de/novina-hotel-suedwestpark-nuernberg/ des Hotels] aus Bürogebäuden besteht, die Straßen waren gespenstisch leer, ab und zu drehte ein Wachdienst seine Runde). Der Samstag Vormittag begann mit zwei Vorstellungsrunden: erst wir uns, dann die jeweiligen Sektionsfavoritenartikel. Das Mittagessen war etwas verwirrend; nach einem Rundgang um das große Buffet dachte ich schon, verhungern zu müssen, nahm mir in einem zweiten Rundgang dann doch von der einen oder anderen interessanten, aber nicht meinen Geschmack treffenden Kreation etwas auf den Teller, um mich quasi sattzukosten. Den anderen ging es offenbar ebenso, und dann entdeckte Siesta das kleine, unscheinbare, abseits liegende Buffet mit den eigentlichen Hauptspeisen. (Das also so als Tip, falls wieder einmal jemand in das Hotel kommt. ;-)) | Am Freitag Abend trafen wir uns in einem nahe dem Hotel gelegenen thailändischem Restaurant, in dem wir die einzigen Gäste waren (nicht etwa, weil es so schlecht wäre, sondern weil die Umgebung [https://www.novina-hotels.de/novina-hotel-suedwestpark-nuernberg/ des Hotels] aus Bürogebäuden besteht, die Straßen waren gespenstisch leer, ab und zu drehte ein Wachdienst seine Runde). Der Samstag Vormittag begann mit zwei Vorstellungsrunden: erst wir uns, dann die jeweiligen Sektionsfavoritenartikel. Das Mittagessen war etwas verwirrend; nach einem Rundgang um das große Buffet dachte ich schon, verhungern zu müssen, nahm mir in einem zweiten Rundgang dann doch von der einen oder anderen interessanten, aber nicht meinen Geschmack treffenden Kreation etwas auf den Teller, um mich quasi sattzukosten. Den anderen ging es offenbar ebenso, und dann entdeckte Siesta das kleine, unscheinbare, abseits liegende Buffet mit den eigentlichen Hauptspeisen. (Das also so als Tip, falls wieder einmal jemand in das Hotel kommt. ;-)) |
Version vom 11. Dezember 2018, 13:44 Uhr
Das Jurytreffen des 29. Schreibwettbewerbs fand vom 26. bis 28. Oktober in Nürnberg statt. Besonders freute ich mich darauf, Mautpreller und Miraki kennenzulernen - leider musste letzterer krankheitsbedingt absagen, er hatte jedoch vorab allen Juroren seine ausführlichen Bewertungen geschickt, die auch in das Gesamtergebnis eingeflossen sind. Aber auch die anderen teilnehmenden JurorInnen stellten sich als sehr interessante Menschen heraus (bis dahin kannte ich nur Holder). Als Vorarbeit mussten wir alle Artikel aus der eigenen Sektion, in meinem Fall Gesellschaft, lesen und uns mit dem Co-Juror auf zwei bis drei Anwärter für die Gesamtwertung einigen. Diese tauschten wir mit den Juroren der anderen Sektionen aus und mussten nun diese Auswahl der anderen Sektionen lesen. Die weitere Reihung innerhalb der Sektion konnte man sich mit seinem Co-Juror vorher oder während des Treffens ausmachen.
Am Freitag Abend trafen wir uns in einem nahe dem Hotel gelegenen thailändischem Restaurant, in dem wir die einzigen Gäste waren (nicht etwa, weil es so schlecht wäre, sondern weil die Umgebung des Hotels aus Bürogebäuden besteht, die Straßen waren gespenstisch leer, ab und zu drehte ein Wachdienst seine Runde). Der Samstag Vormittag begann mit zwei Vorstellungsrunden: erst wir uns, dann die jeweiligen Sektionsfavoritenartikel. Das Mittagessen war etwas verwirrend; nach einem Rundgang um das große Buffet dachte ich schon, verhungern zu müssen, nahm mir in einem zweiten Rundgang dann doch von der einen oder anderen interessanten, aber nicht meinen Geschmack treffenden Kreation etwas auf den Teller, um mich quasi sattzukosten. Den anderen ging es offenbar ebenso, und dann entdeckte Siesta das kleine, unscheinbare, abseits liegende Buffet mit den eigentlichen Hauptspeisen. (Das also so als Tip, falls wieder einmal jemand in das Hotel kommt. ;-))
Den Nachmittag verbrachten wir mit Diskussionen um die Gesamtreihung. Wir schafften es dann auch noch, die Begründungen für die Bewertungen gemeinsam zu formulieren, womit wir so gegen 20 Uhr fertig waren und dann zum Abendessen gingen (diesmal gab es kein Buffet). Am Sonntag Vormittag hatten wir dann praktisch nichts mehr zu tun, wir frühstückten ausgiebig und dann fand, nachdem es saukalt (4° lt. meinem Handy), verregnet und windig war, mehr oder weniger allgemeiner Aufbruch statt, es hat wohl auch keiner mehr daran gedacht, dass wir eigentlich noch ein Mittagessen im Hotel gehabt hätten.
Da der Termin naturgemäß recht kurzfristig ausgemacht wurde, freute ich mich zunächst, zumindest für die Rückfahrt ein Sparpreisticket bekommen zu haben, für die Hinfahrt kaufte ich ein Ticket mit der Vorteilscard. Da ich mir vorgenommen hatte, ein paar der vielen, in den Denkmallisten noch unfotografierten Objekte zu fotografieren, kaufte ich mein zuggebundenes Ticket für die Rückfahrt erst für (ca.) 16:30 Uhr. Da das Wetter, wie gesagt, für eine Stadtbesichtigung und fürs Fotografieren völlig ungeeignet war und zu Mittag nur mehr Siesta und ich fröstelnd übrig waren und ich meine (danach fast zwei Wochen dauernde) Erkältung schon kommen spürte, entschloss ich mich, das Sparpreisticket verfallen zu lassen und zusätzlich ein Ticket mit der Vorteilscard zu kaufen, sodass ich um 14:30 als letzte abfahren konnte. Im Zug musste ich dann noch dreimal meinen Platz wechseln, da ich einerseits für diesen Zug keine Platzkarte hatte, andererseits die Anzeige im ICE nicht funktionierte und ich immer Plätze erwischte, wo dann bei der nächsten Station jemand kam, der ihn reserviert hatte. Aber irgendwas funktioniert ja in den ICEs immer nicht, und so war ich froh, dass sie wenigstens heißes Wasser für Tee hatten (fällt auch gerne aus). Schließlich war ich dann noch froh, dass ich keine Zugbindung hatte, denn so konnte ich in Linz meine obligatorische Pause einlegen: vom Bahnhof zum Schillerpark gehen, echtes Bosna kaufen und am Weg zum Bahnhof essen, mit dem nächsten Zug weiterfahren. :-) Ich kaufe keine Sparpreistickets mehr. In Wien hatte es dann übrigens fast 20°, der Unterschied war echt heftig. --Häferl (Diskussion) 06:13, 11. Dez. 2018 (CET)