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Notizen von der Wikimedia Conference 2015
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Die Wikimedia Conference 2015 fand von 15. bis 17. Mai in Berlin statt. Die Konferenz ist das jährliche internationale Treffen der Wikimedia-Organisationen und dient dem Austausch über die Zukunft der Wikimedia-Bewegung bezüglich Kooperationen, Strukturen und Organisationsentwicklung. Aus Österreich waren für den Vorstand Kurt Kulac und Michael Karolzak und von den Mitarbeitern Claudia Garád und Raimund Liebert vertreten. Claudia war Mitglied des Programmteams, darüberhinaus wurden mehrere einzelne Sessions von den Österreichern gestaltet.
- Notizen von Claudia
- Notizen von Kurt
- Koordinierung der Chapter zur gemeinsamen Entwicklung geeigneter objektiver Bewertungsmethoden zur Beurteilung von Fotoprojekten. Anders als bisher Kosten dividiert durch Bildanzahl muss ein System zur Erfassung vieler weiterer Parameter, wie etwa Qualität, Seltenheit, enzyklopädische Verwendbarkeit, etc. gefunden werden.
- Verbesserung der Interchapter-Kommunikation; Kennenlernen des neuen WMDE-Geschäftsführers
- Chaitpersons-Meeting: Besprechen von Konfliktfeldern und Austausch von Best-practice zwischen "alten Hasen" und jüngeren Chaptern. Vorbereitung eines Folgetreffens auf der Wikimania
- Notizen von Michael
- Notizen von Raimund
- Drängende Themen vieler Organisationen im Bereich Freiwilligenförderung, die in die Volunteer Supporters Network Session nur am Rande behandelt werden konnten, sind der unzureichende Umgang mit Neulingen (Stichwort Willkommenskultur) und die Kritik an der Existenz bezahlter Wikimedia-Angestellter seitens der Freiwilligen.
- Die Organisatoren von Wikimedia Central and Eastern Europe, wo wir projektorientiert gelegentlich beteiligt sind, begreifen als ihre Gemeinsamkeit unter anderem, dass sie Wikimedia-Organisationen aus postkommunistische Ländern umfassen.
- WLE/WLM: Die Ukrainer erheben auch die Anzahl der einzelnen bebilderten Objekte und machen das mit einem Bot. Die Polen beschäftigen sich mit dem Problem, wie durch Fotowettbewerbe neu hinzugekommene Benutzer weiterhin aktiv bleiben können, haben aber für die damit verbundenen Problemen noch keine Lösungen bzw. geplante Aktionen.
- Die EU-Lobbying-Aktionen bezüglich europaweiter Panorama-Freiheit u. ä. sind schon weit vorangeschritten und sehen nach jetzigen Stand vielversprechend aus.
- "Story-telling" sollte - zusätzlich zu Metriken, Output, Outcome etc. - in das Reporting einfließen. Das bedeutet konkret das Beschreiben des lokalen (emotionalen) Kontexts. Welche Bedeutung hat zum Beispiel die Wahl eines bestimmten Veranstaltungsorts, hat dieser eine besondere symbolische Bedeutung, die sich Nicht-Eingeweihten nicht erschließt.