Benutzer:Beppo/GLAM on Tour in Heidelberg: Unterschied zwischen den Versionen

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== 2. Tag ==
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[[Datei:GLAM_on_Tour_Heidelberg_2016_002.jpg|thumb|Von der steinzeitlichen Keramik bis zum Pappbecher: 6000 Jahre Trinkkultur in Heidelberg.]]
'''2. Tag - Antikenmuseum der Universität Heidelberg'''. Die beiden folgenden Tage standen ganz im Zeichen von [[w:Wikipedia:GLAM|GLAM]]. Zur Redaktion Altertum gesellten sich andere Wikipedianerinnen und Wikipedianer, Studentinnen und Studenten, darunter viele interessierte Neulinge. Das wissenschaftliche Personal der Universität war zahlreich vertreten und hatte die Arbeitsräumlichkeiten und das Antikenmuseum der Universität Heidelberg (direkt gegenüber der Mensa), inklusive Hörsaal mit Ausblick auf das Heidelberger Schloss, geöffnet. Wie häufig bei derartigen Veranstaltungen wurde eine permanente [[w:Wikipedia:GLAM/GLAM on Tour/Antikenmuseum und Abguss-Sammlung Heidelberg|Schreibwerkstatt]] mit Bibliotheksanschluss sowie der Möglichkeit, Fotos in der Sammlung zu machen eingerichtet. Der langjährige Kurator der Sammlung, Dr. [[w:Hermann Pflug|Hermann Pflug]] sowie der neue, für die Sammlung verantwortliche Professor [[w:Nikolaus Dietrich|Nikolaus Dietrich]] führten am Vormittag jeweils mit einem eigenen Schwerpunkt und ihrer eigenen persönlichen Note durch die Sammlung. Am frühen Nachmittag referierte Nicolas Zenzen zur Geschichte der Antikensammlung und des Klassisch-Archäologischen Instituts. Er hatte gerade für das anstehende 150-jährige Jubiläum des Antikenmuseums und der Gipsabdrucksammlung geforscht. Etwas später sprach Dr. Hubert Mara, ein Österreicher aus Neunkirchen und Leiter des [[w:Interdisziplinäres Zentrum für wissenschaftliches Rechnen|Interdisziplinären Zentrums für wissenschaftliches Rechnen]] über die Arbeit seiner Forschungsgruppe, die beispielsweise die Software entwickelte, um antike Vasen dreidimensional aufzunehmen, [[w:Keilschrift|Keilschrift]]tafeln automatisiert einzulesen oder verwitterte Grabsteine wieder lesbar zu machen. Meine besondere Aufgabe an diesem Tag war es, die lange geplante praktische Einführung in Wikipedia für das wissenschaftliche Personal und die Studentinnen und Studenten abzuhalten. Meine Erfahrung bei den Edit-a-thons an der Universität Wien kamen mir dabei sehr zugute.
'''2. Tag - Antikenmuseum der Universität Heidelberg'''. Die beiden folgenden Tage standen ganz im Zeichen von [[w:Wikipedia:GLAM|GLAM]]. Zur Redaktion Altertum gesellten sich andere Wikipedianerinnen und Wikipedianer, Studentinnen und Studenten, darunter viele interessierte Neulinge. Das wissenschaftliche Personal der Universität war zahlreich vertreten und hatte die Arbeitsräumlichkeiten und das Antikenmuseum der Universität Heidelberg (direkt gegenüber der Mensa), inklusive Hörsaal mit Ausblick auf das Heidelberger Schloss, geöffnet. Wie häufig bei derartigen Veranstaltungen wurde eine permanente [[w:Wikipedia:GLAM/GLAM on Tour/Antikenmuseum und Abguss-Sammlung Heidelberg|Schreibwerkstatt]] mit Bibliotheksanschluss sowie der Möglichkeit, Fotos in der Sammlung zu machen eingerichtet. Der langjährige Kurator der Sammlung, Dr. [[w:Hermann Pflug|Hermann Pflug]] sowie der neue, für die Sammlung verantwortliche Professor [[w:Nikolaus Dietrich|Nikolaus Dietrich]] führten am Vormittag jeweils mit einem eigenen Schwerpunkt und ihrer eigenen persönlichen Note durch die Sammlung. Am frühen Nachmittag referierte Nicolas Zenzen zur Geschichte der Antikensammlung und des Klassisch-Archäologischen Instituts. Er hatte gerade für das anstehende 150-jährige Jubiläum des Antikenmuseums und der Gipsabdrucksammlung geforscht. Etwas später sprach Dr. Hubert Mara, ein Österreicher aus Neunkirchen und Leiter des [[w:Interdisziplinäres Zentrum für wissenschaftliches Rechnen|Interdisziplinären Zentrums für wissenschaftliches Rechnen]] über die Arbeit seiner Forschungsgruppe, die beispielsweise die Software entwickelte, um antike Vasen dreidimensional aufzunehmen, [[w:Keilschrift|Keilschrift]]tafeln automatisiert einzulesen oder verwitterte Grabsteine wieder lesbar zu machen. Meine besondere Aufgabe an diesem Tag war es, die lange geplante praktische Einführung in Wikipedia für das wissenschaftliche Personal und die Studentinnen und Studenten abzuhalten. Meine Erfahrung bei den Edit-a-thons an der Universität Wien kamen mir dabei sehr zugute.


Vorstand, WLM
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