Projekte/Mitgliederversammlung 2022/Wahlen
Mitgliederversammlung 2022 |
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Kandidaturen sind bis zum 15. Mai 2022 möglich.
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Mitglieder des Vorstands
Profil
Die Vorstandstätigkeit bei Wikimedia Österreich umfasst eine Bandbreite an Tätigkeiten, die vom Entwerfen langfristiger Ziele und Visionen für den Verein über das Einbringen des eigenen Netzwerks und Kontakten bis hin zur Vertretung des Vereins nach außen im Allgemeinen und der nationalen und internationalen Wikimedia-Community im Speziellen reicht. Dabei sind immer die Interessen des Vereins als Entscheidungsgrundlage zu wahren, auch wenn diese sich nicht immer mit den privaten Interessen der einzelnen Vorstandsmitglieder decken werden.
Welche Aufgaben und Pflichten der Vorstand hat, lässt sich in den Statuten nachlesen. Die Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle sind in der Geschäftsordnung zu finden.
Bei Fragen wendet euch gerne an verein[@]wikimedia.at oder hinterlasst eine Nachricht auf der Diskussionsseite.
Kompetenzen
- Eigene Kenntnisse und Kompetenzen einbringen
- Finanz, Recht, Betriebswirtschaft
- Know-How der Wikimedia-Bewegung
- Kontakte und Einblick in Like-Minded Communities
- Kontakte und Einblick in Partnerorganisationen
- Wünschenswert: Sehr gute Englischkenntnisse (zweite Arbeitssprache im Verein gegenüber Geldgeber*innen und internationalen Partnerorganisationen)
Zeitaufwand
- Bereitschaft zum Wochenendeinsatz (3-4x im Jahr) im Rahmen von Strategieklausuren (auch als Hybridformat möglich)
- Bereitschaft zu regelmäßigen Videokonferenzen (ca. alle 2-3 Wochen für 1-2 Stunden)
- Bereitschaft zur persönlichen Teilnahme an Vereinsevents (MV, Ideen- und Planungswerkstatt etc) (auch als Hybridformat möglich)
Verantwortlichkeiten
- Verantwortung und Haftung für einen Verein mit einem Jahresbudget von rund €350.000 und vier bis fünf Angestellten
Tätigkeiten
- Aktive Mitarbeit in einer der Expert*innengruppen (ca. ein Call von 2 Stunden alle 6 Wochen)
- Affinität und Erfahrung zu strategischer Arbeit und Organisationsentwicklung. Der Vorstand macht keine Projektarbeit und ist gemäß der Geschäftsordnung nicht in das Tagesgeschäft involviert.
Unterstützung
- Wikimedia Österreich übernimmt alle nötigen Reisekosten für Vorstandsmitglieder.
- Wir legen Wert auf die Vereinbarkeit von Ehrenamt, Beruf und Familie. Für Vorstandsmitglieder mit betreuungspflichtigen Kindern oder Angehörigen können wir nach Absprache auch Betreuungs- oder Reisekosten für Familienmitglieder erstatten.
- Die Geschäftsstelle von Wikimedia Österreich unterstützt den Vorstand tatkräftig in organisatorischen und administrativen Belangen.
Darüber hinaus gibt es bei Bedarf die Möglichkeit, Weiterbildungsmaßnahmen in Anspruch zu nehmen (z.B. im Bereich der Finanzaufsicht oder Organisationsentwicklung).
Wählbarkeit
Das passive Wahlrecht, also das Recht, eine Kandidatur als Vorstandsmitglied einzureichen, steht gem. § 8 Abs. 2 der Statuten allen ordentlichen Vereinsmitgliedern sowie den Ehrenmitgliedern zu. Vom (aktiven wie passiven) Wahlrecht ausgeschlossen sind allerdings Angestellte des Vereins. Ebenfalls nicht wählbar sind nach § 8 Abs. 3 der Statuten jene Vereinsmitglieder, die trotz erfolgter Mahnung mit der Einzahlung ihres Mitgliedsbeitrags im Rückstand sind.
Kandidatinnen und Kandidaten
Andrea K.
- Wohnort: Laab im Walde
- Kurze Vorstellung / Erfahrungen und Kompetenzen:
- Planerin und Fotografin
- Wikipedianerin und Beitragende zu Wikimedia Commons seit 2011
- Organisatorin von Fotoworkshops, Wikitakes und WLE
- Vorstandsmitglied, Kassenprüferin und Mitglied der Commons Expertengruppe von WMAT seit 2012
- Vorsitzende der Commons Photographers User Group
- Vernetzt im Wikiversum durch Konferenzen und Online-Veranstaltungen
Ulli Zeller
- Alter: 36
- Wohnort: Wien
- Kurze Vorstellung / Erfahrungen und Kompetenzen:
- Ich bin seit 2017 Mitglied bei Wikimedia Österreich und seit knapp 4 Jahren als Obfrau im Vorstand tätig.
- Nach der letzten Wahl haben wir uns im Vorstand auf herausfordernde Zeiten eingestellt. Dass uns diese so lange begleiten, hat sich wohl niemand gedacht. Viele Projekte und Vorhaben konnten nicht wie geplant umgesetzt werden, dank unserer kreativen Geschäftsstelle wurde allerdings so manches in den virtuellen Raum „gerettet“. Auch aufgrund einiger Umstellungen der Infrastruktur waren die vergangenen beiden Jahre von der internen Arbeit geprägt (weshalb es auch kein neueres Foto gibt 😊).
- In einer nächsten Funktionsperiode freue ich mich auf die weitere Professionalisierung unserer Organisation in strukturellen Aspekten. Vor allem aber auf den Blick nach außen, das Engagement für freies Wissen in seiner vielfältigen Form zu fördern, sichtbar zu machen und Freude daran zu stärken bzw. allenfalls neu zu wecken. Das umfasst sowohl das Tun im Verein und der Community als auch mit anderen Partner*innen, die im Sinne des freien Wissen tätig sind.
- Dabei möchte ich meine bisherigen Erfahrungen im Verein in der Strategie-Arbeit als auch in der Expert*innengruppe „Organisationsentwicklung“ sowie meinen beruflichen Background einbringen. Meine Tätigkeit als Anwältin und die regelmäßige Beschäftigung mit IP- und Urheberrecht, Datenschutz, Medienrecht und Persönlichkeitsschutz in meinem beruflichen Alltag prägen auch meinen Blick auf Themen, die uns im Verein und in der Community begleiten.
- In der „Orga-Gruppe“ haben wir in den vergangenen Jahren immer wieder Maßnahmen für die Zusammenarbeit im Vorstand und auch zwischen Vorstand und Geschäftsstelle reflektiert und erarbeitet. Darüber hinaus haben wir uns Gedanken zur Ökologisierung und Nachhaltigkeit der Vereinstätigkeiten gemacht und Diskussionsvorschläge für die Vereinsstrategie in den kommenden Jahren formuliert.
- Meine bisherige Tätigkeit als Obfrau, in der mich Thomas Planinger dankenswerterweise in meiner Karenz kompetent vertreten, aber auch sonst tatkräftig unterstützt hat (ein großes Danke nach Vorarlberg!), war neben der formalen Vertretung nach außen vor allem darauf fokussiert, bei der Entscheidungsfindung im Vorstand einen möglichst breiten Konsens zu finden. Nur wenn Entscheidungen von möglichst vielen mitgetragen werden, kann ein Verein wie WMAT bzw. dessen Vorstand meines Erachtens sinnvoll agieren. Das Hören, Abwägen und Verbinden der verschiedenen Standpunkte ist sicherlich manchmal herausfordernd, aber lohnend und (bestenfalls) auch inspirierend.
- Ich würde mich freuen, ein weiteres Mal im Vorstand mitwirken zu dürfen und die Möglichkeit und die Anerkennung dafür, freies Wissen zu generieren und zu verbreiten, auf verschiedenen Ebenen damit zu unterstützen.
Tobias Schönberg
Alter: 38
Wohnort: Bludenz
Kurze Vorstellung:
- Ausgebildeter Geologe und beruflich Programmierer
- Auf verschiedenen Wikimedia-Projekten aktiv seit circa 2006. Ein Konto seit 2009. Schon seit einigen Jahren WMAT-Mitglied
- Im Wikimedia-Universum bin ich vor allem auf Wikidata aktiv. Sehr gerne würde ich auch mehr auf Commons beitragen, kämpfe aber noch viel mit den Einstellungen meiner Kamera und RawTherapee
- Neben Wikimedia engagiere ich mich auch bei iNaturalist und gelegentlich bei OSM
- Manchmal finde ich auch die Zeit um etwas im Open-Source-Bereich beizutragen
- In den letzten Jahren hat WMAT mir ermöglicht an verschiedene Veranstaltungen teilzunehmen. Neben einigen lokalen Veranstaltungen erinnere ich mich gerne an die Wikimania in Esino Lario, die CEE-Treffen, und die Wikimedia Hackathons der letzten Jahre zurück. Bei vielen dieser Veranstaltungen konnte ich auch eigene Vorträge anbieten, die sich vor allem an Einsteiger in Wikidata und Template-Programmierung gerichtet haben
- Den Vorstand würde ich gerne mit meinen technischen Kenntnissen ergänzen und zu Seite stehen. Engagieren würde ich mich für regelmäßige Wikidata-Workshops, Hackathons und andere Formate, um den technischen Wissensaustausch zu fördern und für mehr Personen greifbar zu machen. Auch für die weitere Zusammenarbeit in der CEE-Region möchte ich mich einsetzen. Ich hoffe, dass ich die Community über die kommende Periode gut unterstützen kann und auch weiterhin Dinge selbst beitragen kann, die das Wikimedia-Universum bereichern
Sonja Fischbauer
- Aufgewachsen in Wien, lebt und arbeitet in Berlin
- Diplomstudium Ur- und Frühgeschichte und Mittelalterarchäolgie an der Universität Wien (Abschluss 2010, akadem. Grad: Mag. phil.)
- seit 2014 im Bereich Offenes Wissen tätig (Fokus auf Offene Daten und Community)
- Expertise in Community Strategie und Organisationsentwicklung
Begonnen hat meine Reise in die Welt des Offenen Wissens anno 2014 beim Verein Open Knowledge Österreich, mit Fokus auf Offene Daten. Von 2016-2018 habe ich regelmäßig als Freelancerin im Movement gearbeitet. Für Wikimedia Österreich habe ich den Wikimedia Hackathon 2017 in Wien mit-durchgeführt und Wikidata Workshops organisiert; für die Foundation habe ich ein Dokumentationsprojekt für Hackathons durchgeführt; für Wikimedia Deutschland habe ich Projekte in der Freiwilligenförderung geleitet, unter anderem den 1. Aktionstag Wikipedia vor Ort. Dadurch konnte ich das Wikiversum, sowohl in Österreich als auch international, gut kennenlernen. (Links und mehr Informationen in meinem Benutzerinnenprofil )
Seit 2018 lebe und arbeite ich in Berlin. Ich bin verantwortlich für die Organisationsentwicklung und Community Strategie bei der Open Knowledge Foundation Deutschland. Durch meinen Job bin ich spezialisiert auf das Schaffen und Begleiten von Community-getriebenen Prozessen und Programmen an der Schnittstelle von Technologie, Politik und Gesellschaft. Ich bewege mich häufig und gerne in einem internationalen Arbeitsumfeld (Netzwerke Code for Germany/ Code for All und Open Knowledge International). Seit 2018 bin ich im WMAT Good Governance Gremium als Gewählte der Geschäftsstelle (diese Position fällt natürlich weg, sollte ich in den Vorstand gewählt werden), und seit diesem Jahr auch Mitglied in der EG Organisationsentwicklung. Ich versuche mich an kleinen Edits wenn sich die Gelegenheit ergibt, und habe schon das eine oder andere Foto meiner Katze auf Commons hochgeladen.
Den Vorstand möchte ich mit meiner Expertise zu strategischer Planung und Organisationsentwicklung unterstützen. Wikimedia Österreich ist ein einzigartiger und großartiger Verein, der schon viel erreicht hat. Auf das Bestehende will ich aufbauen, es mit einer frischen Perspektive anreichern und damit im Sinne von offenem Wissen gemeinsam etwas schaffen, das mehr als die Summe der einzelnen Teile ist. Es wäre mir eine Ehre und ein Vergnügen, mich als Vorstandsmitglied für den Verein zu engagieren.
Martina Oesterreich
- Wohnort: Hürth bei Köln
- Kurze Vorstellung / Erfahrungen und Kompetenzen:
- Ich bin seit 2005 Autorin in der deutschsprachigen Wikipedia und arbeite darüber hinaus u.a. in den Schwesterprojekten Wikimedia Commons und Wikidata mit. Seit etlichen Jahren bin ich Mitglied in den Vereinen WMDE und WMAT. Im Jahr 2020 wurde ich in den Vorstand von WMAT gewählt und war in den letzten zwei Jahren als Beirätin tätig.
- Nach dem Abschluss eines geowissenschaftlichen Studiums (Abschluss mit akad. Grad Dr. rer. nat), war ich zunächst in der wissenschaftlichen Lehre tätig und arbeite seit etlichen Jahren in einer staatlichen Fachbehörde in Nordrhein-Westfalen Deutschland. Zu meinen Hauptaufgaben der letzten Jahre zählt die Vermittlung von naturwissenschaftlichen Prozessen in der breiten Öffentlichkeit.
- Im Rahmen meiner ehrenamtlichen Tätigkeit setze ich mich vor allem für die Stärkung und Wertschätzung des (digitalen) Ehrenamtes in der Gesellschaft ein. Dies geschieht u.a. im Rahmen von Workshops und Podiumsdiskussionen und vorallem durch Beiträge in den Medien sowie für Ausstellungen, u.a. für das Deutsche Technik Museum Berlin und der digitalen Ausstellung zum 20jährigen Bestehen der Wikipedia.
- Innerhalb der Wikipedia-Community bin ich seit über einem Jahrzehnt bestrebt, neue Formate, Konzepte und Projekte zu entwickeln und umzusetzen, die einen leichten Einstieg in die Wikipedia-Projekte ermöglichen und vorhandenen Autoren*innen interessante, in der Wikipedia unterrepräsentierte Themen erschließen. Sehr wichtig ist mir bei den Projekten die nachhaltige Vernetzung mit öffentlichen und kulturellen Einrichtungen sowie ein ressourcenschonender Einsatz von zur Verfügung stehenden Personal- und Finanzmittel in den Community-Projekten. Seit über 3 Jahren arbeite ich auf diesem Gebiet in einer Expert*innengruppe mit WMAT zusammen. Gemeinsam haben wir Projekte entwickelt und zeitnah umgesetzt. Die letzten zwei Jahre unter den Randbedingungen einer Pandemie haben uns vor große Herausforderungen gestellt, weil viele der bereits geplanten Projekte nicht – oder nicht wie geplant - umgesetzt werden konnten. Viele der von uns angedachten Projektideen mussten grundlegend modifiziert und an die sich permanent wechselnden Rahmenbedingungen der Pandemie angepasst werden. Gemeinsam mit engagierten Community- und Vorstands-Mitgliedern und vor allem mit den Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle wurden neue kreative, digitale und hybride Formate mitentwickelt.
- Ich kandidiere zum zweiten Mal für den Vorstand von WMAT und würde mich daher umso mehr freuen, wenn mir erneut das Vertrauen geschenkt würde, damit ich meine mir gesteckten Ziele in der Community- und Vorstandsarbeit unter hoffentlich günstigeren äußeren Randbedingungen verwirklichen kann.
Bei einer erfolgreichen Wiederwahl würde ich mich – sofern dies erwünscht ist – verstärkt für die Wertschätzung im digitalen Ehrenamt sowie die Entwicklung von nachhaltigen und ressourcenschonenden Formaten und Prozessen in der Community- und Vorstandszusammenarbeit einbringen wollen. Besonderes Augenmerk würde ich auf die Implementierung von effizienten, transparenten und nachhaltigen Arbeitsabläufen legen, die einer ehrenamtlich arbeitenden Community bzw. eines ehrenamtlich agierenden Vorstands gerecht wird und gleichzeitig ein hohes Maß an Transparenz der Arbeit ermöglicht. Ein vertrauensvolles und wertschätzendes Verhältnis zu den Mitarbeiter*innen der Geschäftsstelle ist für mich dafür eine wesentliche Grundvoraussetzung.
Michael Karolzak
- Alter: 62
- Wohnort: Weil am Rhein (D)
- Kurze Vorstellung / Erfahrungen und Kompetenzen:
- Die erfolgreiche Arbeit als Vorstandsmitglied für Wikimedia Österreich möchte ich gern weiterführen, und dadurch auch weiterhin Verantwortung bei der Gestaltung des Vereins zu übernehmen. Daher bewerbe ich mich auf eines der zu vergebenden Vorstandsämter. Falls Ihr mir bei dieser Wahl Euer Vertrauen aussprecht, werde ich gern weiterhin im Bereich des stellvertretenden Schriftführers weiterarbeiten und auch mit den anderen Expertinnen und Experten in der Gruppe Organisationsentwicklung kontinuierlich an den Verbesserungen der Organisationsstruktur zu arbeiten. Gerne setze ich hier die Erfahrungen aus meinem beruflichen Bereich ein.
- Im Rahmen meiner Mitarbeit im Organisationsteam der WikiCon 2012 in Dornbirn (Vorarlberg) habe ich mich auch für eine Mitgliedschaft bei WikimediaT Österreich entschieden. Weiterhin bin Mitglied in den Chaptern Wikimedia-Deutschland (seit 2005) und Wikimedia-CH (seit 2008). Für mich war es schon immer ein Anliegen, daß sich Menschen der Wikipedia treffen um miteinander um den besten Weg zu ringen und sich dabei noch in die Augen schauen zu können. Nicht alles läßt sich online in den neuen Formaten lösen, daher habe ich auch in den Vorbereitungsteams von Skillshare und der ersten beiden WikiCons mitgearbeitet. Nach der WikiCon im Vierländereck in Dornbirn wurde ich auf die Mitarbeit im Vorstand von Wikimedia Österreich aufmerksam gemacht, um dort weiter mitzuarbeiten. Es wurden die Schriftführeraufgaben erfüllt, an der Organisation gefeilt, die Strategie weitergeführt und immer wieder im deutschsprachigen Raum mit verschiedenen Aktiven der Wikimedia-Projekte diskutiert.
- In der Wikipedia bin ich mit meinem Account Gustavf im Jahre 2004 angekommen und bin dort nach verschiedenen Aktivitäten im Artikelnamensraum auch in die Metawelt des Wikversums eingedrungen. Stationen waren hierbei Expertengremium, Schiedsgericht, Besuche von überregionalen Stammtischen. Mitgewirkt habe ich mich auch bei überregionalen Projekten, wie zum Beispiel TAO (Third Age Online), für das ich von der Wikimedia-CH als Vertreter der Community im Evaluation-Team mitwirkte.
- Beruflich bin ich als Elektroingenieur unterwegs. Hier habe ich mir als Seniorexperte im Bereich der Sicherheitstechnik auch Erfahrungen beim Entwurf eines Risikomanagementrahmens sammeln können, der eine solide Basis für eine wirksame Integration sein sollte. Dies sollte sich auch auf die bei Wikimedia AT vorhandene Struktur abbilden lassen.
- Sehr gern möchte ich mich bei Euch an dieser Stelle bedanken, daß ich für Euch schon fünf Amtsperioden mitgestalten durfte. Meine Freizeitaktivitäten sind immer noch so organisiert, daß ich neben anderen Ehrenämtern auch dieses noch sortiert bekomme ;-) Wenn Ihr mir vertraut, vertraue ich Euch auch und lege noch eine Vorstandsperiode drauf … Lust dazu und Freude daran habe ich. :-)
Friedrich Schipper
- Friedrich Schipper
- Ich bin nun schon seit ein paar Jahren im Vorstand mit dabei und habe mich dabei wesentlich auf die Entwicklung von Wikiversity Austria konzentriert. Studierende und Lehrende für Open Knowledge zu sensibilisieren sowie WP-basierte Lehrformate für den Hochschulunterricht zu entwickeln, war und ist mir ein wichtiges Anliegen. Dabei haben jene Studierende, die bei mir und meinem Team, v.a. mit Arno und Beppo, auch Lehrveranstaltungen besucht haben, gleichsam nebenbei zig WP-Einträge verfasst: Wikiversity Austria.
- Ich bin darauf stolz, für den Österreichischen Preis für Freies Wissen den Sponsor aufgestellt und unsere Initiative mit dem Wiener Ball der Wissenschaften vebunden zu haben: Österreichischer Preis für Freies Wissen Nach Corona-Bedingter Pause sollte es 2023 wieder soweit sein.
- Vergangenes Jahr habe ich unsere „ORF.wie wiki“-Initiative angestoßen, denn Projekte wie unser aktuelles Engagement zur Zukunft des ORF gehören für mich zum Kernauftrag von WMAT. Bitte lest unser Positionspapier zur Zukunft des ORF mit unseren Reformvorschlägen: „ORF.wie wiki“. In wenigen Wochen gehen wir mit der Initiative in die zweite Runde und ich freu mich darauf, euch dann berichten zu können.
- Ich freue mich auf eine weitere Vorstandsperiode in WMAT auf Basis eures Vertrauens.
Vorname Nachname
- Alter: 51
- Wohnort: Wien
Als langjähriger Wikipedianer und Wiktionarianer wurde ich 2010 Mitglied bei Wikimedia Österreich und wirke seit 2015 im Vorstand des Vereins.
Als Kassier bin ich seit 2015 für die Durchführung von Überweisungen verantwortlich und habe die Umstellung auf unser neues Banking-System durchgeführt, die im Jahr 2021 abgeschlossen werden konnte.
Als Organisator der Commons-Expertengruppe kümmere ich mich um die laufende Erhebung des Equipmentbedarfs für unseren Foto-, Film- und Audioequipmentverleih, wir führen dabei auch strategische Überlegung durch, ob wir das bestehende Equipment erweitern oder in einen neuen technischen Bereich vorstoßen. Gerade in den Corona-Jahren und entsprechend schwacher Nachfrage haben wir dabei versucht, uns behutsam auf die Nach-Corona-Zeit vorzubereiten und unser Sortiment durch den Einstieg in die Welt der spiegellosn Kameras weiter zu attraktivieren.
Neben der direkten Unterstützung von Vereinsmitgliedern und Freiwilligen ist es mit dabei unverändert wichtig, allen Aktiven die entsprechende Anerkennung für ihr Werken und Wirken zukommen zu lassen. Die aus diesem Grund wiederbelebten WMAT-Jahreskalender und WMAT-Sonderkalender sind in der Corona-Zeit stark ins hintertreffen geraten und wurden in der Auflage reduziert, da sie überwiegend bei Präsenzveranstaltungen präsentiert und ausgegeben wurden, was in der Corona-Zeit nicht im ursprünglichen Umfang möglich war. Mein Ansinnen ist es diese nun wieder wiederzubeleben. Als einen besonderen Dank an die Mitwirkenden sollen auch wieder nicht nur die Gewinner von unseren WMAT-Fotowettbewerben berücksichtigt werden sondern der Kalender soll auch wieder ein Bild von jenen Teilnehmenden beinhalten, die mit einer überwiegenden Anzahl an qualitätsvollen Bildern in das Finale des Wettbewerbs kamen, dann aber keine Top-Platzierung erreichten.
Als Teil meiner direkten Supportarbeit für den Verein Wikimedia Österreich untestütze ich die teils abgeschlossene teils aber noch laufende Umstellung auf ausgelagerte IT-Dienstleistung (sowohl Infrastruktur der Geschäftsstelle als auch Server), wobei ich nicht nur bei der eigentlichen Umstellung berate sondern auch entsprechendes Coaching der Neu-Beauftragten durchführe. Als Community-Support betreue ich unverändert das RegiowikiAT in der Systemadministration.
Im Zuge meiner Tätigkeit ist es für mich unverändert sehr wichtig, neben der umfangreichen strategischen Arbeit nicht die Bodenhaftung zu verlieren und auch darauf Rücksicht zu nehmen, dass Wikimedia Österreich nicht nur ein Chapter der Foundation sondern auch ein Community-Verein ist, der sowohl seine Mitglieder als auch alle jene Personen unterstützt, die ihre Freizeit der Förderung Freien Wissens widmen. Zusammenfassend halte ich die bunte Mischung aus strategischer Arbeit, der klassischen Arbeit eines Vereinsvorstands und direkter großer und kleiner Supportarbeit für den Verein, den Vereinsmitgliedern und unseren unterstützen Freiwilligen für sehr spannend und würde mich sehr freuen auch künftig mit Euch und für Euch weiter wirken zu dürfen.
Interne Rechnungsprüfung
Profil
Die interne Prüfung ist ein gewähltes Ehrenamt und wird von der Mitgliederversammlung auf zwei Jahre bestellt. Ziel der internen Prüfung ist festzustellen, dass die Mittel gemäß unseres Leitbilds und Vereinsziels eingesetzt werden und der Communitybezug gegeben ist. Auch Aufdeckung von Interessenkonflikten können Inhalt der Prüfung sein, wenn nötig in Zusammenarbeit mit dem Good Governance Gremium.
Mehr zur Rechnungsprüfung findet sich in den Statuten.
Bei Fragen wendet euch gerne an verein[@]wikimedia.at oder hinterlasst eine Nachricht auf der Diskussionsseite.
Kompetenzen
- Sicherer Umgang mit Zahlen und Bilanzen, Erfahrungen im Bereich Betriebswirtschaft, Controlling, Steuerberatung oder Finanzmanagement
- Einblicke und Erfahrungen aus anderen Vereinen
- Ausgeprägtes Verständnis für die Werte und Funktionsweise der Wikimedia-Bewegung
Zeitaufwand Die Art und Weise sowie den Detailgrad der Prüfung bestimmt die interne Prüfung selbst, entsprechend kann der Zeitaufwand variieren. Für die Prüfung aller Unterlagen sind in der Regel vier bis sechs Wochen Zeit eingeplant. Da alle formalen Fragen und eine gründliche Stichprobenprüfung der Belege und Rechnungslegung bereits im Vorfeld durch die externe Prüfung erfolgen, muss dies nicht zwingend auch von der internen Prüfung wiederholt werden, ein Fokus auf inhaltliche Aspekte ist möglich.
Tätigkeiten
- Prüfung der Vereinsfinanzen hinsichtlich Leitbild und Vereinszielen sowie möglichen Interessenkonflikten
- Abstimmung und Koordination der Prüfung mit Geschäftsführung und externer Prüfung
- Erstellung eines schriftlichen Berichts für die Mitgliederversammlung
- Präsentation des Berichts bei der Mitgliederversammlung
Kandidatinnen und Kandidaten
Alexander Wagner
- Alter: 39
- Wohnort: St. Pölten
- Kurze Vorstellung / Erfahrungen und Kompetenzen:
- Manch eine(r) kennt mich, falls nicht ein paar Eckdaten:
- Ich bin seit mindestens 2006 als AleXXw, in unterschiedlicher Intensität, im Wikiversum aktiv.
- Zwischen 2012 und 2016 durfte ich Wikimedia Österreich als stellvertretender Obmann, danach bis 2018 als Obmann dienen. Nach einer Cooling-Off-Periode fungiere ich seit der MV 2020 als interner Rechnungsprüfer.
- Im Brotberuf arbeite ich als etwas, was einem Requirements Engineer nahe kommt in einem Unternehmen der Finanzwirtschaft.
- Ich habe seit 2018 keine finanziellen Unterstützungen bei WMAT beantragt
- Ich würde mich freuen, wenn die MV mir erneut das Vertrauen schenkt.
Externe Rechnungsprüfung
Unsere externe Prüfung sowie auch die Spendengütesiegelprüfung erfolgt durch die Steirische Wirtschaftstreuhand. Ziel der Prüfung ist die Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Rechnungslegung und einer statutengemäßen Mittelverwendung. Die gute und bewährte Kooperation mit der Steirischen Wirtschaftstreuhand soll auch in der kommenden Amtsperiode fortgesetzt werden und möchten die Mitgliederversammlung bitten, dies mit ihrer Abstimmung zu unterstützen.
Mehr zur Rechnungsprüfung findet sich in den Statuten.
Bei Fragen wendet euch gerne an verein[@]wikimedia.at oder hinterlasst eine Nachricht auf der Diskussionsseite.
Good Governance Gremium (Vertretung der Mitgliederversammlung)
Profil
Der Good Governance Kodex umfasst die Grundsätze einer verantwortungsvollen Organisationskultur für Wikimedia Österreich. Das Good Governance Gremium dient als Meldestelle für allfällige Verstöße gegen diesen Kodex. Jeweils ein Mitglied wird von der Mitgliederversammlung, dem Vorstand und der Belegschaft gewählt.
Bei Fragen wendet euch gerne an verein[@]wikimedia.at oder hinterlasst eine Nachricht auf der Diskussionsseite.
Kompetenzen
- Governance-Erfahrung aus anderen Vereinen oder Organisationen
- Grundlegende Kenntnisse des Vereinsrechts
Zeitaufwand
Da es unser Ziel ist, Konflikte zu vermeiden bevor sie entstehen und grobe Verletzungen des Good Governance Kodex somit selten sind, beschränkt sich der Zeitaufwand in der Regel auf wenige Stunden pro Jahr, um Anfragen des Vorstands zu beantworten und eine gemeinsame Sitzung, in deren Rahmen der Bericht für die Mitgliederversammlung erstellt wird.
Tätigkeiten
- Beratung des Vorstands zu verantwortungsvoller Organisationskultur und zum Umgang mit potenziellen Interessenkonflikten
- Anlaufstelle bei möglichen Verstößen gegen Good Governance Kodex
- Konfliktmanagement im Rahmen von Verstößen gegen den Good Governance Kodex
- Erstellung eines gemeinsamen schriftlichen Berichts für die Mitgliederversammlung
- Präsentation des Berichts bei der Mitgliederversammlung
Kandidatinnen und Kandidaten
Franz Pfeiffer
- 64 Jahre
- Perg
- Ich bin durch Wahl der Mitgliederversammlung bereits seit der Schaffung des Gremiums im Jahr 2013 dabei und stehe gerne für eine weitere Periode zur Verfügung.