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Archiv/Jahresbericht 2013
Jahresbericht 2013
Vorwort
Fünf Jahre Wikimedia Österreich - seit unserer Gründung Anfang 2008 hat sich viel getan: Im Jubiläumsjahr 2013 verfügte unser Verein über ein Budget von rund 200.000 Euro, 116 Mitglieder, zwei feste Mitarbeiter und ein eigenes Büro in Wien. Diese Entwicklung verdanken wir dem ehrenamtlichen Engagement unserer Community, die sich in zahlreichen Projekten erfolgreich und unermüdlich für die Wikipedia und ihre Schwesterprojekte einsetzt. Ein Projekt nimmt in der Vereinsgeschichte dabei einen besonderen Platz ein, es diente quasi als Katalysator und Testfeld für die Kooperation des denzentralen Communitynetzwerks mit einer institutionalisierten Vereinsstrukur: Der internationale Fotowettbewerb "Wiki Loves Monuments" im Zusammenspiel mit dem Community-Projekt "Denkmallisten". Bereits seit drei Jahren veranstalten wir den Wettbewerb mit großem Erfolg in Österreich - ein Erfolg, der auch entscheidend auf die enge und fruchtbare Kooperation mit dem Bundesdenkmalamt (BDA) zurück zu führen ist. Was lag also näher, als unser Jubiläum mit der diesjährigen "Wiki Loves Monuments"-Preisverleihung zu verbinden und gemeinsam mit unseren Partnern und unserer Community in den Räumlichkeiten des BDA in der Hofburg zu feiern? Diese und weitere Höhepunkte des Vereinsjahrs findet ihr im vorliegenden Jahresbericht. Wir wünschen euch eine spannende Lektüre und freuen uns auf viele gemeinsame Aktionen im kommenden Jahr!
Das Team von Wikimedia Österreich
Zahlen
Gebarungsübersicht
Siehe Anhang
Mitgliederentwicklung
- 26. November 2010: 58 Mitglieder
- 10. Dezember 2011: 81 Mitglieder
- 28. November 2012: 105 Mitglieder
- 15. November 2013: 116 Mitglieder
Ausgewählte Projekte
Als Verein haben wir es uns zum Ziel gesetzt, die freiwilligen Wikimedia AutorInnen und FotografInnen in Ihrer Arbeit zu unterstützen und die Erstellung freier Inhalte zu fördern. Aber was heißt das genau? Wir verstehen uns als Dienstleister für unsere Community, die sie dabei unterstützt, ihre Ideen für freies Wissen umzusetzen - durch die Bereitstellung finanzieller Resourcen sowie von Equipment und Know-how. Wir entlasten unsere Freiwilligen in Bezug auf administrative Tätigkeiten, damit sie sich auf das konzentrieren können, was sie am besten können: editieren und fotografieren. Bei Bedarf helfen wir auch bei der Vermittlung von Kontakten zu anderen Institutionen und Organisationen, z.B. um künfige Kooperationsmöglichkeiten auszuloten oder Akkreditierungen für verschiedenste Veranstaltungen zu erwirken
Da sich zündende Ideen nicht immer planen und steuern lassen, legen wir jedes Jahr einen großen Teil unseres Budgets als sog. offenes "Community Budget" an, um genug Spielräume und Flexibilität für neue Ideen und Kooperationen zu schaffen und um auch auf kurzfristige Chancen und Gegebenheiten angemessen reagieren zu können. Das Ergebnis sind zahlreiche kleine und große Projekte - jedes von ihnen auf seine Weise spannend und nicht selten mit beeindruckenden Ergebnissen. Im folgenden können wir nur einige ausgewählte Beispiele im Detail präsentieren, eine Übersicht weiterer Projekte finden sich z.B. auf unserer Webseite oder auf dem Mitglieder-Wiki.
Gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt aktiv für unser kulturelles Erbe
Digitalisierungsprojekte sollen einen offenen Zugang zu unserem kulturellen Erbe ermöglichen – was der Öffentlichkeit gehört, soll der Öffentlichkeit auch im Internet zugänglich sein. Doch was genau versteht man unter einem offenen Zugang und wie lässt sich dieser gestalten? Die Kooperation zwischen Bundesdenkmalamt (BDA) und Wikimedia Österreich stellt sich diesen Fragen unter Verwendung freier Lizenzen für digitale Daten, Bilder und Dokumente. Auf diese Weise können alle diese Inhalte weiter nutzen, sie modifizieren und in eigene Plattformen einbinden. Jedoch sind die NachnutzerInnen verpflichtet, die Quelle und Lizenz des verwendeten Dokuments detailliert anzugeben. So erkennen LeserInnen bzw. BetrachterInnen, aus welcher Quelle es ursprünglich stammt.
Seit der erstmaligen Veröffentlichung der Denkmalliste, des vom BDA geführten Denkmalverzeichnisses, im Jahr 2010, hat sich eine intensive und konstruktive Zusammenarbeit zwischen dem BDA und den AutorInnen der Online-Enzyklopädie Wikipedia entwickelt. Die österreichische Wikipedia Community hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Objekte in der Denkmalliste mit Fotos und Geodaten zu versehen und für die Wikipedia aufzubereiten. Dabei konnten auch zahlreiche Ergänzungen in den Detailangaben zu den einzelnen Datensätzen erarbeitet werden – bei der derzeitigen Anzahl von immerhin 37.208 geschützten Denkmalen eine nicht geringe Herausforderung.
Darüber hinaus ist derzeit ein Pilotprojekt im Gange, um mit zwei von Wikimedia Österreich gesponserten Großscannern die Bestände der BDA Bibliothek aus dem 19. Jahrhundert zu digitalisieren und über das freie Medienarchiv Wikimedia Commons zur Verfügung zu stellen.
Weitere Informationen: Wikipedia:WikiProjekt Österreichische Denkmallisten
Wikipedia zu Gast im Niederösterreichischen Landtag
Zur Landtagssitzung am 23. Mai 2013 öffnete der Niederösterreichische Landtag seine Türen für Fotografen und Autoren der Wikipedia. Ziel des Projekts ist es, die Personenartikel der Landtagsabgeordneten in der Wikipedia zu verbessern.
Bei der Suche nach Informationen im Internet führt der erste Klick meist zu der Internet-Enzyklopädie Wikipedia – nicht umsonst zählt sie zu den zehn am häufigsten aufgerufenen Websites der Welt. Auch für Politiker und politische Institutionen ist das Online-Nachschlagewerk mittlerweile eine zunehmend bedeutsame Plattform, um neutral und übersichtlich Informationen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Andererseits zeigt sich, dass bis zu 90 Prozent der Artikel über Abgeordnete bisher über kein geeignetes Foto verfügen. Im Rahmen der sogenannten Landtagsprojekte stellen sich daher professionell arbeitende ehrenamtliche Fotografen nebst technischer Ausrüstung sowie ehrenamtliche Wikipedia-Autoren zur Verfügung, um Landtagsabgeordnete und Regierungsmitglieder für deren Wikipedia-Artikel kostenlos zu fotografieren und Fragen zur Erstellung, Sammlung und Verbreitung von freiem Wissen zu beantworten. Unterstützt wird das Projekt durch den Förderverein Wikimedia Österreich, der neben den Reisekosten der Ehrenamtlichen auch einen Teil des hochwertigen Fotoequipments stellt.
Alle Fotos werden dabei unter der freien Lizenz CC-BY-SA 3.0 zur Verfügung gestellt und stehen somit für eine Weiternutzung zur Verfügung. Eine kostenlose Nachnutzung der Bilder durch Parlamentarier, Parlamentsarchiv oder Presseorgane ist somit unter Urheber- und Lizenznennung möglich. Weitere Aktionen in anderen österreichischen Landtagen sind ebenfalls bereits in Planung.
Weitere Informationen: Wikipedia:Landtagsprojekt/Niederösterreich
Was blüht denn da? − Frag Wikipedia!
Der Botanische Garten der Karl-Franzens-Universität Graz bietet diesem Jahr ein neues Service für BesucherInnen: Wer auf eigene Faust die Pflanzenwelt erkunden möchte, muss nicht mehr auf detaillierte Erklärungen verzichten. Bei einer Auswahl von rund hundert Pflanzen sind die Etiketten mit QR-Codes versehen, die direkt auf den entsprechenden Artikel in der Wikipedia verlinken. „Den BesucherInnen stehen damit Informationen auf höchstem wissenschaftlichen Niveau zur Verfügung“, freut sich Garten-Leiter Dr. Christian Berg. Diese Zusammenarbeit mit der im Bereich Botanik ist weltweit einzigartig und die Vorbereitungen dazu waren umfangreich: Wikipedia-Autoren erstellten und überarbeiteten rund 300 Artikel, da viele der Pflanzen noch nicht oder nicht ausreichend beschrieben waren. Dabei sind die erweiterten Beschreibungen auch für das internationale Publikum interessant: Die QR-Codes erkennen die Sprache der Smartphones und leiten auf die entsprechende Version von Wikipedia weiter. Die Anzahl der Beschreibungen wird in den nächsten Jahren erweitert.
Weitere Informationen: Wikipedia:QRpedia/Projekte/Botanischer Garten Graz
Rekordverdächtig: Fotowettbewerb Wiki Loves Monuments
Nachdem der äusserst erfolgreiche Wettbewerb Wiki Loves Monuments erst kürzlich vom Guinness Buch der Weltrekorde (erneut) zum größten Fotowettbewerb der Welt erklärt wurde, war es unser erklärtes Ziel, diesen Rekord auch heuer wieder zu brechen. 353.768 Fotos wurden im vergangenen Jahr bei WLM 2012 weltweit eingereicht – 10.810 davon aus Österreich. Auch 2013 hieß es daher wieder im gesamten Monat September: An die Fotoapparate, fertig, los!
Wenngleich schon zahlreiche Denkmäler Österreichs aus den Wettbewerben der vergangenen beiden Jahre hervorragend bebildert waren, erstaunte uns auch heuer wieder die Vielzahl und Unterschiedlichkeit der eingereichten Fotos. Von der Detailaufnahme einzelner Figuren auf einem Brunnen über beeindruckende Blicke auf herrschaftliche Burgen und Schlösser bis hin zu atemberaubenden Panoramaaufnahmen fanden auch in diesem Jahr zahlreiche hochqualitätige Einreichungen den Weg in unseren Wettbewerb. Bleibt eigentlich nur noch die Frage zu klären, ob wir unser Ziel erreichen konnten und mehr Fotos als letztes Jahr teilgenommen haben an WLM 2013. Die Antwort lautet: Ja! 11.074 Fotos von 190 Teilnehmern wurden während des Wettbewerbszeitraums hochgeladen und beweisen eindrucksvoll, wie erfolgreich Wiki Loves Monuments nach wie vor funktioniert.
Übrigens war Wiki Loves Monuments 2013 nicht der einzige Fotowettbewerb, der von Wikimedia Österreich aktiv unterstützt wurde. Da es durchaus auch Kunstwerke im öffentlichen Raum gibt, die nicht unter Denkmalschutz stehen, wurde heuer zum ersten Mal ein internationaler Wiki Loves Public Art Wettbewerb veranstaltet, um auch diese Objekte fotografisch zu erfassen. So wurden in Linz und Wien 2410 Bilder von von den insgesamt 1233 Objekten gemacht und eingereicht. Eine tolle Leistung für das erstmalige Stattfinden eines solchen Wettbewerbes!
Weitere Informationen: www.wikilovesmonuments.at und www.wikilovespublicart.at
Organisation / WMAT intern
Ausgezeichnet: WMAT erhält das Österreichische Spendengütesiegel
Dank der Unterstützung unserer zum großen Teil treuen Spender konnten wir in den letzten Jahren auf zahlreiche spannende und erfolgreiche Projekte rund um die Förderung freien Wissens zurück blicken. Das Vertrauen unserer Spender ist uns sehr wichtig und der beste Nachweis eines transparenten, widmungsgemäßen und wirtschaftlich Einsatzes der Spendengelder ist das österreichische Spendengütesiegel.
Durch strenge Qualitätsstandards, Transparenz und laufende Kontrolle verpflichtet das Spendengütesiegel Organisationen zu effizientem Arbeiten. Im Rahmen des Prüfverfahrens legt Wikimedia Österreich jedes Jahr ausführlich über sämtliche Aktivitäten Rechenschaft ab und unterzieht sich einer strengen Prüfung durch unabhängige Prüfer. Insgesamt basiert die Prüfung auf 35 speziell ausgearbeiteten Kriterien und erstreckt sich auf über 300 Einzelfragen. Jahresbericht und Finanzbericht werden nun neben dem MitgliederWiki nun auch auf der Webseite www.wikimedia.at/informationsmaterial veröffentlicht. Anhand unserer Registriernummer 05907 kann die Gültigkeit des Spendengütesiegels zudem jederzeit überprüft werden.
Das Österreichische Spendengütesiegel wurde von führenden Dachverbänden gemeinnütziger Organisationen und der österreichischen Kammer der Wirtschaftstreuhänder (KWT) ins Leben gerufen, um die Spendensicherheit und das Vertrauen in die Spendenorganisationen zu fördern.
Organisationskultur - für ein gutes Miteinander
Die Einstellung der Geschäftsführung und ersten festen Mitarbeiterin vor gut einem Jahr hat bei Wikimedia Österreich einen Veränderungsprozess in Gang gesetzt der bis heute anhält. Die Erfahrungen zahlreicher Organisationen innerhalb und außerhalb des Wikiversums zeigt, dass das Zusammenspiel von Haupt- und Ehrenamtlichen einige Herausforderungen mit sich bringt denen man frühzeitig begegnen sollte.
Daher haben wir uns entschlossen, bei Wikimedia Österreich schon aktiv zu werden, bevor es einen konkreten Anlass oder ernste Probleme gibt und einen Kodex für eine verantwortungsvolle Organisationskultur erarbeitet, der einerseits unsere bereits gelebte Vereinskultur transparent macht und andererseits auch als Leitlinie für unsere künftige Arbeit dienen soll. Ziel des sogenannten "Good Governance Kodex" ist es nicht nur, die Verteilung von Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten im Verein transparent zu machen, sondern auch Interessenkonflikte zu definieren und Prozesse für dem Umgang mit diesen zu vorzugeben. So soll es ab kommenden Jahr ein eigenes Good Governance Gremium geben, dass im Fall von potenziellen Interessenskonflikten als neutrales Gremium tätig wird und einen jährlichen Bericht zu diesem Thema vorlegt.
Der Kodex kommt v.a. dort zum Tragen, wo die Vereinsstatuten Spielräume für die Gestaltung des Tagesgeschäft offen lassen. Wir verstehen die Umsetzung des Kodex als kontinuierlichen Prozess, in dem die Grundsätze für unsere Organisationskultur regelmäßig mit der gelebten Vereinskultur verglichen und weiterentwickelt werden sollen.
Weitere Informationen: https://mitglieder.wikimedia.at/Good_Governance_Kodex
Übersicht
Die Tabelle bietet einen Überblick über die wichtigsten Aktionen, die im Rahmen der projektbezogenen Budgetposten finanziert wurden. Dargestellt werden daher v.a. Aktivitäten, die Drittkosten und damit direkte Ausgaben verursachen. Hinzu kommt die Arbeitszeit von Mitarbeitern und Freiwilligen - ein großer Teil davon fließt in die Organisation, Koordination und Evaluation der diversen Maßnahmen.
Übersicht der Projekte und Aktivitäten von Wikimedia Österreich im Geschäftsjahr 2012/13 | |
Wiki Loves Monuments 2013 | Fotografieprojekte |
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Wikimania 2013 in Hong Kong | Community-Budget |
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Material für Freiwilligenförderung | GLAM & Open Content |
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Landtagsprojekte | Wiki Loves Public Arts |
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Schul- und Universitätsprojekt | Öffentlichkeitsarbeit |
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Literaturstipendium | Mitgliederversammlungen |
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Internationale Förderung | Wikimedia Conference |
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Internationale Redaktionstreffen | Fotoausrüstung |
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Bibliotheksprojekt | Offenes Budget |
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Ausblick
Budget 2014
Direkte Projektaufwendungen (alle Angaben in EUR)Projekte zur Förderung Freien Wissens sind von zentraler Bedeutung für den Budgetplan. Zielgruppen sind wie bisher hauptsächlich die Freiwilligen der Communitys der Wikimedia-Projekte, Mitglieder und Benutzer. Des weiteren organisieren wir Projekte in Schulen und Universitäten. Wir fördern internationale Kooperationen der Wikimedia-Projekte, Treffen auf multinationaler Ebene und die Zusammenarbeit mit den Wikimedia-Chapters und Communitys unserer Nachbarländer. Wir ermutigen zur Verbreitung Freien Wissens und Freier Inhalte, besonders in Bezug auf österreichische Themen. Wir helfen Autoren und Fotografen dabei, Zutritt zu Bibliotheken und Archiven sowie Veranstaltungen zu erlangen und unterstützen die Entwicklung von Kompetenzen und Werkzeugen. Wir zeigen Präsenz bei Begegnungen mit örtlichen Behörden und bei Besuchen auf Kongressen mit Bezug zu Open Source und Open Content. Für das Jahr 2014 sind folgende Projektausgaben geplant: |
Indirekte Projektausgaben (alle Angaben in EUR)Neben den Beträgen, die direkt für Projekte aufgewendet werden, sind eine Reihe von indirekten und administrativen Aufwendungen, beispielsweise für Büroeinrichtung, Miete, Vergütungen für Mitarbeiter oder Kostenerstattungen notwendig. Einige dieser Ausgaben sind klassische administrative Aufwendungen, wie beispielsweise die Kosten der Mitgliederverwaltung, der Mitgliederversammlung, Spesen oder Rechtsberatung. Dieser Teil des Budgets widmet sich dem Aufbau und dem Erhalt der Kommunikationsstrukturen, die keinem konkreten Projekt zugeordnet werden. Es werden unsere Informations-Plattformen und jene zur Planung der Öffentlichkeitsarbeit gepflegt. Schwerpunkt all dieser Tätigkeit ist unsere seit Herbst 2012 neue Geschäftsstelle in Wien. Darüber hinaus umfasst dieser Teil des Budgets die Bankspesen, Kosten der Buchhaltung, des Controllings und der Rechnungsprüfung. |
Einkünfte (alle Angaben in EUR)Gesamteinnahmen durch Subventionen der Wikimedia Foundation sowie eigenen Spendeneinnahmen und Mitgliedsbeiträgen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Open Data Portal
Offene Daten sind ein wichtiger Bestandteil einer transparenten Informationsgesellschaft und eine wichtige Ressource für Wikimedia Projekte. Österreich ist bereits ein Vorreiter im Bereich offener Verwaltungsdaten und diese sollen nun durch eine weitere zentrale Plattform - das Open Data Portal Österreich - ergänzt werden.
Das Open Data Portal Österreich ist eine Kooperation von Wikimedia Österreich, der Open Knowledge Foundation Österreich und der Cooperation OGD Österreich, zu der u.a. das Bundeskanzleramt und die Verwaltung der Stadt Wien gehören. Ziel der Kooperation ist die Einrichtung Katalog für alle offenen Daten, die nicht Daten der öffentlichen Verwaltung (Open Government Data) sind: Darunter sind Datensätze und deren Beschreibung (Meta-Daten) zu verstehen, die von Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft, Kunst & Kultur und/oder NPOs/NGOs zur Verfügung gestellt werden.
Das Projekt wurde Ende 2013 Initiative „netidee – powerful innovations“ der Internet Foundation Austria mit Höchstfördersumme von 50.000 EUR für ein Jahr gefördert. Wie alle unsere Projekte, ist auch das Open Data Portal nicht-gewinnorientiert und die Daten unterliegen der freien Lizenz CC-BY (Creative Commons Namensnennung) und können damit auch kommerziell weiterverwendet werden.
Weitere Informationen: http://opendataportal.at
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Redaktion:
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