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Notizen von der Wikimedia Conference 2017

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Gruppenfoto

Die Wikimedia Conference 2017 fand von 31. März bis 02. April in Berlin statt. Die Konferenz ist das jährliche internationale Treffen der Wikimedia-Organisationen und dient dem Austausch über die Zukunft der Wikimedia-Bewegung bezüglich Kooperationen, Strukturen und Organisationsentwicklung. Aus Österreich waren für den Vorstand Philip Kopetzky und von den Mitarbeitern Claudia Garád und Raimund Liebert vertreten.

In diesem Jahr stand insbesondere die Entwicklung der Wikimedia Movement Strategy im Mittelpunkt. Rund 350 Teilnehmer - neben Vertretern der Wikimedia Organisationen auch Themenexperten von innerhalb und außerhalb des Wikiversums - erarbeiteten in interaktiven Workshops strategische Handlungsfelder für die Wikimedia-Bewegung bis 2030.


Notizen von Philip






Notizen von Claudia

Was habe ich mit nach Berlin gebracht?

Nachdem WMAT oft als positives Beispiel für gelungene Grantanträge und -berichte angeführt wird, habe ich im Rahmen der sog. Learning Days der Pre-Konferenz einen Vortrag und einen Workshop über unsere Erfahrungen der letzten Jahre in diesem Bereich gehalten. Auf der Hauptkonferenz habe ich zusammen mit meinen Kolleginnen aus Großbritanien und den Niederlanden einen Vortrag zum Thema Mitarbeitermanagement gehalten, wobei ich in meinem Teil insbesondere auf die flexiblen Modelle kleinerer Organisationen wie WMAT eingegangen bin. Neben meinen Vorträgen habe ich mich insbesondere in den Strategie-Track eingebracht, wobei mir unsere Vorbereitung gemeinsam mit Vorstand und Community im Rahmen der Ideenwerkstatt sehr geholfen hat. Für diese Vorbereitung wurden wir auch gelobt und einige andere Wikimedia Organisationen wie WMCH planen ein ähnliches Modell.

Was hat mir die Konferenz gebracht?

Wie bereits im letztjährigen Bericht erwähnt ist der größte Mehrwert einer jeden Konferenz ist für mich stets die Gelegenheit, neue Kollegen und Freiwillige aus anderen Ländern und Communities persönlich kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen und ein gemeinsames Verständnis für Themen und Herausforderungen zu entwickeln, die wir mit anderen Menschen und Organisationen im Wikiversum teilen. In diesem Jahr konnten wir vier neue Kolleg*innen im Rahmen der Runde der Geschäftsführer*innen begrüßen. Bei einem gemeinsamen Treffen ging es u.a. um die neue Safe-Space- und Event-Ban-Richtlinien, die wir laut unseren Verträgen mit der Foundation künftig bei unseren Veranstaltungen einführen müssen. Darüber hinaus konnte ich neue spannende Kontakte rund um Wikipedia for Peace knüpfen, dem Art+Feminism Team Feedback geben und mich mit Kollegen aus dem DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) zu aktuellen Themen austauschen.

Notizen von Raimund