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Projekte/WikiCon 2012/Pressemeldungen
2012-08-.. Ankündigung WikiCon
- Material
- http://blog.wikimedia.de/2012/07/26/die-wikicon-2012-steht-vor-der-tur/
- http://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinat-l/2012-July/000874.html
- Text
Wikipedia hautnah
die WikiCon 2012 bringt im Dreiländereck Deutschland-Österreich-Schweiz Wissensammler aus dem gesamten deutschsprachigen Raum zusammen
Normalerweise, so stellt man sich vor, sind Wikipedianer eher lichtscheue Menschen die an ihren heimischen Computern das grösste Nachschlagewerk aller Zeiten schreiben. Wer diese Leute wirklich sind, kann man zwischen dem 31. August und 2. September im österreichischen Dornbirn erfahren. Dann treffen sich an der Fachhochschule Vorarlberg rund 200 Menschen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum die sich für die Verbreitung freien Wissens engagieren. Sie arbeiten nicht nur an Wikipedia, denn neben der fünft meistbesuchten Webseite der Welt betreibt die gemeinnützige Wikimedia-Stiftung noch zehn weitere Projekte, die freies Wissen sammeln und zur Verfügung stellen. Auch ausserhalb der Wikimedia-Gemeinschaft ist einiges geboten: OpenStreetMap präsentiert sich mit freien Kartenmaterial, Regionalwikis, das Zeitzeugenwiki und OpenSeaMap stellen sich vor um nur eine Auswahl zu nennen.
WikiCon 2012 heisst die Konferenz, die nach 2010 in Lüneburg (unter dem Namen Skillshare) und 2011 in Nürnberg nun zum ersten Mal ausserhalb Deutschhlands stattfindet. In zwei Tagen halten 43 Referenten 31 Vorträge und geben zehn Praxisworkshops zu verschiedenen Themen in den Bereichen Gemeinschaft, Inhalt und Technik. Ein Druckfachmann zeigt, wie man mit einfachen Mitteln professionell digitalisieren kann, die korrekte Archivierung der Datenmengen mit Hilfe von Medienstandards wird diskutiert. WikiTV präsentiert ein Videoprojekt aus der Zusammenarbeit der Wikipedia mit dem ORF. Die Autoren von Wikitravel wollen mit Wikivoyage fusionieren und beide Projekte unter das Dach der Wikimedia Foundation bringen.
Die Veranstaltung wird unterstützt von der Fachhochschule Vorarlberg, die Räumlichkeiten, Personal und ihre gesamte Infrastruktur zur Verfügung stellt. Schirmherrin der Veranstaltung ist Frau Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann, die Vorarlberger Landesrätin für Kultur und Wissenschaft. Eine weitere Politikerin, Frau Dr. Eva Lichtenberger, Mitglied des Europäischen Parlaments und Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Europäischen Grünen, wird am Samstag, dem 1. September, das Vortragsprogramm mit einer Keynote eröffnen.
Neben den inhaltlichen Arbeiten und Präsentationen wird auch der Blick von außen gewagt: Die Diskussionsrunde "Freiheit im Internet" im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung am Freitag Abend beschäftigt sich mit den gesellschaftspolitischen Herausforderungen der Regulierung der Netze, Ting Chen, Mitglied des Kuratoriums der Wikimedia Foundation und ehemaliger Vorsitzender desselben kann von eigenen Erfahrungen in China berichten, Pavel Richter, Geschäftsführer von Wikimedia Deutschland spricht über die Arbeit seiner Geschäftsstelle im Umgang mit Gesetzesinitiativen wie ACTA oder INDECT. weiteres eintragen, zB. Roland. Die zweite Diskussionsrunde am Samstag Abend versucht die "Herausforderungen der Wikimedia-Gemeinschaft" zu klären und den Umgang mit ihnen zu diskutieren. Julia Kloppenburg von Wikimedia Deutschland beschäftigt sich dabei mit der Ungleichverteilung der Geschlechter, ein in der Gemeinschaft als "Gender Gap" bezeichnetes Phänomen, Marcus Cyron, derzeit "Wikipedian in Residence" an der wo? kennt als langjähriger Wikipedianer den Autorenschwund persönlich und Heinricht Bruns hat als Journalist und Medienexperte hat den Blick von aussen.
Die Organisatoren, eine Gruppe ehrenamtlicher Wikipedia-Autoren, laden ein, diese Gemeinschaft näher kennen zu lernen. Workshops für Wikipedia-Neulinge und ältere Menschen möchten alle Geschellschaftsschichten erschliessen und nicht nur die, die bereits dabei sind, bedienen. Dafür wurde auch ein "Open Space" geschaffen, ein Vortragsraum der vor Ort spontan per Karteikarte und Pinnwand von Jedermann gebucht werden kann für Gruppensitzungen, Besprechungen oder Kurzvorträge und Präsentationen. Eine Kinderbetreuung und umfassende Verpflegung während der Veranstaltung runden die Organisation ab. Die Teilnahmegebühr für das Wochenende beträgt 10 Euro, einzelne Tage können mit 5 Euro vor Ort gebucht werden. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist empfiehlt sich die Online-Registrierung vorab unter http://www.wikimedia.at/WikiCon2012.
- die Leute kennenlernen, die hinter Wikipedia stehen
- Herausforderungen der Wikimedia-Gemeinschaft diskutieren (Plenumsdiskussion: Gender Gap, Editor Retention...)
- neue Projekte kennenlernen: Wikivoyage / Wikitravel wollen Wikimedia-Projekt werden, stellt sich an der WikiCon vor
- einfach teilnehmen: 5 EUR / Tag oder 10 EUR / Wochenende
- Vorabregistrierung unter http://www.wikimedia.at/WikiCon2012 erbeten, geht aber auch vor Ort
- 31 Vorträge, 10, Workshops, 43 Referenten, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiCon_2012/Programm
- Plenumsdiskussionen "Freiheit im Internet" (Zensur, ACTA, INDECT...) und "Herausforderungen der Wikimedia-Gemeinschaft (Gender Gap, Editor Retention...)
- Open Space für spontane Sitzungem Vorträge, Diskussionen
- Kinderbetreuung
2012-05-15 Ankündigung WikiCon lokal
Hier wie besprochen eine Überarbeitung, nach dem WMDE-Muster. Der Abbinder fasst alle drei Vereine zusammen. Achtung: Die Textauszeichnung sollen hier nur ein wenig klar machen, wie die PMs bei WMDE "gelayoutet" versendet werden. WMDE-Pressemitteilungen im Wiki-Format als Beispiele auch hier:
WikiConvention 2012
Die Menschen hinter Wikipedia auf der Konferenz für Freies Wissen treffen
Vom 31. August bis 2. September findet in Dornbirn das zweite große Treffen erfahrener Wikipedia-Autoren und Neueinsteiger statt. Die Veranstaltung dient dem Erfahrungsaustausch sowie der Koordinierung der gemeinsamen Arbeit der Ehrenamtlichen. Die Anmeldung steht allen Interessierten noch bis zum 29. Juli 2012 offen. Die WikiConvention ist eine Initiative der Wikipedia-Community. Veranstaltungsort ist die Fachhochschule Vorarlberg (FHV). Gemeinsam mit Wikimedia Österreich ist die FHV auch Veranstalter der Konferenz. Gefördert wird die WikiConvention außerdem von Wikimedia Deutschland, Wikimedia CH und der Wikimedia Foundation.
Das österreichische Dornbirn liegt im Vierländer-Eck Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein. Die dortige Fachhochschule Vorarlberg bringt als Kooperationspartner und Veranstaltungsort den Hochschulbereich in die diesjährige WikiConvention ein: "Die FHV verfügt über eine hervorragende Infrastruktur, die wir gerne unseren Partnern für Veranstaltungen zur Verfügung stellen. Wir freuen uns auf die Gäste der WikiConvention und den zu erwartenden Wissenstransfer“, erklärt die Geschäftsführerin der FHV, Dr. Hedwig Natter.
Als Schirmherrin wird die Vorarlberger Landesrätin für Wissenschaft, Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann die Veranstaltung eröffnen: „In unserer Wissensgesellschaft ist das individuelle und kollektive Wissen eine wichtige Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg eines Landes. Vorarlberg hat mit der FHV eine moderne Hochschule, wo dieses Wissen vermittelt und neues Wissen generiert wird. Die FHV leistet damit einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Entwicklung unseres Landes.“
Wie alle Informationen in Wikipedia werden auch die Inhalte der Veranstaltung gemeinsam auf einer Programmseite in der freien Enzyklopädie gesammelt. Jeder kann sich mit Ideen und Anregungen bis zum 30. Juni daran beteiligen.
Direktlinks
Anmeldung: http://www.wikimedia.at/WikiCon2012
Programmvorschläge: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiCon_2012/Programm
Über die FH Vorarlberg
Die FH Vorarlberg (FHV) zählt mit ihren Studienangeboten und ihrer Forschung zu den besten Hochschulen in Österreich. In den Bereichen Wirtschaft, Technik, Gestaltung und Soziales werden in 16 Studiengängen rund 1.000 Studierende ausgebildet. Mit ihrem modernen Campus verfügt die FHV über eine hervorragende Infrastruktur. Multimedial ausgestattete Seminarräume, hochwertige technische Labors für Lehre und Forschung, rund um die Uhr nutzbare Computerpools, Photo- und Tonstudio etc. stehen den Studierenden für ihre Ausbildung zur Verfügung. Die Leitung und die Studierenden der FHV sind schon bei der Weltgymnaestrada 2007 als Gastgeber in Erscheinung getreten.
Weitere Informationen:
http://www.fhv.at/
Über Wikimedia
Wikimedia ist eine internationale Bewegung zur Förderung Freien Wissens und unterstützt verschiedene Projekte. Das größte und bekannteste ist Wikipedia - die freie Enzyklopädie. Betrieben werden Wikipedia und ihre Schwesterprojekte von der WikimediaFoundation (WMF) mit Sitz in San Francisco (USA). Sie finanzieren sich ausschließlich über Spenden und ehrenamtliches Engagement. Weltweit gibt es knapp 40 Länderorganisationen der Wikimedia-Bewegung. Sie kooperieren eng mit der Wikimedia Foundation, sind aber unabhängig und können flexibel auf die speziellen Anforderungen unterschiedlicher Regionen reagieren.
Wikimedia Deutschland – Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e.V. ist die älteste und größte Länderorganisation. Der gemeinnützige Verein wurde 2004 gegründet und hat heute rund 2.000 Mitglieder. Wikimedia CH wurde 2007, Wikimedia Österreich im Jahr 2008 gegründet. Alle drei Organisationen setzen sich für den kostenlosen Zugang zu Freiem Wissen ein und engagieren sich damit für ein grundlegendes Recht des Menschen auf Bildung.
Weitere Informationen:
http://wikimedia.de/
http://wikimedia.at/
http://wikimedia.ch/
erste Version
geplante Aussendung ~KW19
Textentwurf:
Vom 31. August bis 2. September treffen sich etwa 200 Vertreter der deutschsprachigen Wikipedia und ihrer Schwesterprojekte zum zweiten Mal an einer WikiConvention. Unterstützt wird die Veranstaltung von den deutschsprachigen Wikimedia-Vereinen und der FH Vorarlberg (FHV). Mit Dornbirn wurde ein zentraler Ort in der Vierländer-Region des deutschsprachigen Einzugsgebietes der Wikimedia Projekte gewählt. Diese Veranstaltung dient dem Erfahrungsaustausch sowie der Koordinierung der gemeinsamen Arbeit, die weit über die Ländergrenzen hinweg erfolgen muss. Es soll nicht nur projektintern gearbeitet werden, durch die FHV als Veranstaltungsort und -partner soll zum einen der Blick in die Hochschulwelt geweitet werden, zum anderen kann die zentrale Lage in der Stadt auch die Bevölkerung in die Wiki-Welt mit einbinden.
Bei der ersten Austragung in Nürnberg kamen im September 2011 rund 170 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen, um unter anderem über die Einführung eines Bildfilters zu diskutieren und am Wettbewerb "Wiki Loves Monuments" teilzunehmen. Auf Initiative von Wikimedia Österreich soll die nächste WikiCon ein echt internationales Treffen im "Vierländereck" am Bodensee werden. In der Stadt Dornbirn bot sich die FHV als geeigneter Austragungsort an. Die Leitung und die Studierenden dieser Hochschule sind schon bei der Weltgymnaestrada 2007 als Gastgeber in Erscheinung getreten und heißen die Wikipedianer aus nah und fern schon jetzt willkommen. "Die FHV verfügt über eine hervorragende Infrastruktur, die wir gerne unseren Partnern für Veranstaltungen zur Verfügung stellen. Wir freuen uns auf die internationalen Gäste der WikiConvention und den zu erwartenden Wissenstransfers“, erklärt die Geschäftsführerin der FHV, Dr. Hedwig Natter.
Ab heute bis spätestens 29. Juli können sich Teilnehmer, die an der Veranstaltung dabei sein wollen, anmelden. Die Organisatoren rechnen mit rund 200 Teilnehmern. Für FHV StudentInnen ist die Teilnahme an der Konferenz kostenfrei. Zudem können noch bis 30. Juni Präsentationen und Workshops eingereicht werden. Diese können weitgehend im geräumigen Neubau der FHV abgehalten werden. Für Multimedia-Workshops werden auch die entsprechenden Räume im D-Trakt zur Verfügung stehen. Die Eröffnung, die öffentliche Podiumsdiskussion und zentrale Vorträge werden im Foyer stattfinden. Als Schirmherrin wird die Vorarlberger Landesrätin für Wissenschaft, Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann die Veranstaltung besuchen und eröffnen: „In unserer Wissensgesellschaft ist das individuelle und kollektive Wissen eine wichtige Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg eines Landes. Vorarlberg hat mit der FHV eine moderne Hochschule, wo dieses Wissen vermittelt und neues Wissen generiert wird. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Entwicklung unseres Landes.“
- Anmeldung läuft - Link http://www.wikimedia.at/WikiCon2012
- CfP läuft - http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiCon_2012/Programm