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Diskussion:Workshop Unterstützungsrichtlinien
Vergessen …
Ich hätte eigentlich noch einen Punkt gehabt, den ich dann aber vergessen habe. Wäre fein, wenn Ihr mir da zustimmen würdet, Philip, Agruwie, Beppo, Raimund Liebert, Hubertl, Claudia und Man77, sodass der Vorschlag noch mit aufgenommen werden kann. Im Abschnitt Equipment würde ich gerne folgenden Satz einfügen (jedenfalls sinngemäß, muß nicht wörtlich sein):
- Das Equipment ist sorgfältig zu behandeln und sauber und komplett zurückzugeben, nur so können alle lange Freude damit haben. Wiederholte Rückgabe in unbrauchbarem Zustand (verschmutzt, fehlende Teile etc.) führt zum Ausschluss von der Nutzung technischen Equipments. Verluste und Schäden müssen zwecks Abwicklung mit der Versicherung sofort gemeldet werden.
Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:50, 13. Feb. 2017 (CET)
- Hallo Häferl, die "automatische" Bestrafung gefällt mir weniger, sonst halte ich es für eine gute Idee, das Thema in die Richtlinien aufzunehmen. --Raimund Liebert (Diskussion) 12:59, 14. Feb. 2017 (CET)
Schritt 2
Vorschlag Vorderseite:
SCHRITT 2: Wenn Schritt 1 gesetzt wurde und die festgelegte Frist erfolglos verstrichen ist, steht es dem Urheber als Schritt 2 frei, auf eigene Faust rechtliche Schritte gegen den Nachnutzer einzuleiten. Schritt 1 gilt als erledigt, wenn ein bestimmter Urheber einen bestimmten Nachnutzer kontaktiert hat; d. h. einerseits muss Schritt 1 nicht für jede neu fehlerhaft nachgenutzte Datei neu gesetzt werden (einmal genügt), andererseits gilt Schritt 1 nicht als erledigt, wenn ein anderer Urheber den Nachnutzer bereits kontaktiert hatte. Offen ist, ob es dafür eine rechtliche Unterstützung seitens WMAT geben kann bzw. WMAT die Anwaltskosten übernehmen kann.
Einwand:
Es ist unklar formuliert, nur denen verständlich, welche bei der Diskussion dabei waren - und zwar ab dem Semikolon.
- d. h. einerseits muss Schritt 1 nicht für jede neu fehlerhaft nachgenutzte Datei neu gesetzt werden (einmal genügt), andererseits gilt Schritt 1 nicht als erledigt, wenn ein anderer Urheber den Nachnutzer bereits kontaktiert hatte.
- Es muss herausgestrichen werden, dass es sich dabei um eine Wiederholung fehlerhafter Nachnutzungen durch eine Einzelperson oder ein Unternehmen handelt bei der der Urheber jeweils derselbe ist.
- Dieser Punkt gilt nicht, wenn dieser Nachnutzer bez. dieses Unternehmen bereits ein anderes Mal im Sinne von Schritt 1 informiert wurde. Ausschlaggebend ist, dass es sich um eine unmittelbare Urheber/Nachnutzerbeziehung handelt und nicht die eines Dritten.
- Das bedeutet: Urheber X kann NICHT auf Schritt 1 gegenüber einem Nachnutzer N verzichten und sofort zu Schritt 2 gehen, wenn es bereits zuvor eine Information entsprechend Schritt 1 durch einen anderen Urheber Y an den Nachnutzer N gegeben hat.
- Zu bedenken gilt noch, dass bei fehlerhafter Nachnutzung durch einen Verlag oder ein Medienunternehmen (Unternehmen) nicht die Einzelperson jeweils getauscht werden kann (siehe den Fall, den Alex erzählt hat mit den NÖN) um einer Sanktion im Sinne von Schritt 2 zu entgehen (Da ist niemand verantwortlich, das war der Praktikant XX, und nicht wie ehemals der Praktikant XY und den Namen des Praktikanten XX können wir aus datenschutzrechltichen Gründen nicht herausgeben... ). Es gilt die Verantwortlichkeit derjenigen Person, welche im Impressum als solche angeführt wird.
Zusätzlich ist es notwendig (und wurde auch besprochen), dass Personen, welche direkte Förderungen in Anspruch nehmen, ausdrücklich die Förderbedingungen auch bestätigen.
Ebenso wurde überlegt, ob mit dieser abgeänderten Regelung es in einem weiteren Schritt nicht möglich ist, bei gemeinsamen Förderungen (WMAT/CH/DE) die Fördernehmer generell auf eine CC-BY-SA 4.0 zu verpflichten (und zwar im Sinne dessen, was hier überlegt wird). Die indirekte Förderung birgt die Gefahr in sich, dass sich Fotografen generell darauf herausreden, speziell dann, wenn der Fördergegenstand das Gesamtprojekt ohne spezifischen Bereich ist. Wenn es um Geldwerte geht, sollte immer eine direkte Förderung angenommen werden (so zB. wenn es Verpflegung gibt oder eine Gesamtabrechnung für Nächtigungen - oder auch Reisekosten (wie es ja auch bei der WikiCon gegeben hat)). Der Hinweis darauf, dass bei einem Gesamtbudget inkl. direkten Förderungen gerade der Anteil von WMAT ausschließlich für eine Raummiete verwendet wird (und somit eine indirekte Förderung reklamiert), kann nicht gelten. Das gilt auch für geldwerte Erstattungen bei Projekten wie dem Festivalsommer, wenn nicht nur Technik, sondern auch direkt Geld fließt - die Leistung jedoch einem einzelnen Fotografen nicht direkt zugeordnet werden kann.
- D.h.: Wenn zB. Geld an den Festivalsommer in einen gemeinsamen Topf geht, und Fotografen aus diesem Topf Entschädigungen in geldwerter Form bekommen, dann ist das keine indirekte Förderung mehr, sondern eine direkte. Dann muss der Veranstalter Sorge tragen, dass die Teilnahmebedingungen an die Förderbedingungen von WMAT angepasst werden.
--Hubertl (Diskussion) 12:54, 23. Feb. 2017 (CET)
Sanktionen bei Verstoß
Mit Kenntnisnahme der Förderbedingungen gilt auch, dass nachfolgende Verstöße dagegen als vorsätzlich zu sehen sind. Das gilt auch für Bilder und Medien, die zu einem früheren Zeitpunkt unter Verwendung von Fördermitteln erstellt wurde. Somit soll eine Rückforderung von Fördermitteln nicht von vorneherein ausgeschlossen werden, die kann-Bestimmung sollte nicht nach Gutdünken angewendet werden (wer entscheidet???). So sollten auch die Beispiele, die als direkt gefördert gelten, taxativ aufgezählt werden. --Hubertl (Diskussion) 08:17, 28. Feb. 2017 (CET)
- Die Einzelfälle entscheidet die GS, oder? Die Rückforderung von Fördermitteln wäre Neuland, mir wären da auch keine konkreten Fälle bekannt, wo das Wikimedia-weit schon vorgekommen wäre. Solche extremen Schritte sollte man mMn auch in besonders krassen Fällen in Erwägung ziehen (-> Einzelfälle) und selbst da wäre zuerst zu überlegen, wie das überhaupt möglich wäre. Philip Kopetzky (Diskussion) 14:08, 9. Mär. 2017 (CET)
- (Mögliche) Rückforderung einerseits, taxative Aufzählung der Beispiele, welche als direkt/indirekt gefördert werden, ist eine andere Sache. Ich stelle fest, dass auch du dieser Sache (taxative Aufzählung) ausweichst - du bist aber nicht der einzige! Es wäre hilfreich, wenn du etwas konkreter wärst und dem Wesentlichen nicht ausweichst. Deshalb noch einmal:
- Ich halte es für unumgänglich notwendig, dass die Bereiche, welche als indirekte bzw. direkte Förderung gelten, taxativ aufgeführt werden. Das sind keine Kleinigkeiten, das sind Angelegenheiten mit wesentliche Auswirkungen. Wenn das nicht gemacht wird, ist Streit - und zwar massiver - vorprogrammiert! Jeder, der sich mit seinen Anträgen auf Förderung in einem Grenzbereich befindet, wird für sich das herauspicken, was für ihn von Vorteil ist. Und dann kommt es zu wehklagen, wenn plötzlich jemand eine andere Vorstellung auf den Tisch legt! --Hubertl (Diskussion) 08:30, 13. Mär. 2017 (CET)
- Nur als Hinweis: Du hast die Überschrift dieses Abschnitts gewählt, die indirekten/direkten Förderungen werden eigentlich in einem anderen Abschnitt diskutiert, aber seis drum: Bei den Förderungen versteh ich nicht ganz, wo die Grenze zwischen indirekten und direkten Förderungen liegen soll. Wäre es nicht sinnvoller, die indirekten Fälle aufzuzählen, die von dieser Regelung ausgenommen wären? Dadurch würde man sich ersparen, die Beispiele für direkte Förderung ständig anpassen zu müssen. Philip Kopetzky (Diskussion) 11:08, 15. Mär. 2017 (CET)
- Das ist im Prinzip vollig egal (oder möchtest du nur recht behalten), es kommt halt darauf hinaus, ob man aufzählt, was genau erlaubt ist oder was verboten ist. Wichtig ist nur, dass es für jeden erkennbare Vorgaben gibt um spätere Missverständnisse nicht aufkommen zu lassen. Würdest du dich an den Diskussionsteil beim Workshop erinnern, dann wüsstest du, wie diese Unterscheidung überhaupt zustandegekommen ist. Da ja die Grundlage bereits seit Jahren vorhanden war, aber durch die Weigerung von Raimund, diese Förderungsbedingungen auch bei Förderungen anzuerkennen wie zB. dem Festivalsommer in D., lag das Hauptaugenmerk auf die Problematik der direkten/indirekten Förderung (was ein von mir aufgebrachtes Hilfskonstrukt ist, ohne dem es offenbar nicht geht). --Hubertl (Diskussion) 07:08, 26. Mär. 2017 (CEST)
- Nur als Hinweis: Du hast die Überschrift dieses Abschnitts gewählt, die indirekten/direkten Förderungen werden eigentlich in einem anderen Abschnitt diskutiert, aber seis drum: Bei den Förderungen versteh ich nicht ganz, wo die Grenze zwischen indirekten und direkten Förderungen liegen soll. Wäre es nicht sinnvoller, die indirekten Fälle aufzuzählen, die von dieser Regelung ausgenommen wären? Dadurch würde man sich ersparen, die Beispiele für direkte Förderung ständig anpassen zu müssen. Philip Kopetzky (Diskussion) 11:08, 15. Mär. 2017 (CET)
Welche Bilder fallen unter die Maßgabe dieser Förderbedinungen?
Es gilt der Grundsatz, dass Bilder, welche im Zusammenhang mit einer Förderung erstellt werden, mit der bestmöglichen Auflösung und möglichst niedrigster Kompression auf Commons hochgeladen werden.
Wenn ein Fotograf Förderungen in Anspruchn nimmt, dann müssen alle Bilder, welche im Zusammenhang mit der Förderung erstellt wurden, auch tatsächlich auf Commons zur Verfügung gestellt werden, nicht nur ein paar Beispielbilder. Somit gehen die Förderbedingungen über die Liste der im Rahmen der Förderung auf Commons bereitgestellten Bilder hinaus.
Dies ist umso wichtiger dann, wenn Fotografen Bilder aus derselben Serie auf anderen Plattformen hochladen. Entweder öffentlichen wie Flickr oder auch privaten Seiten.
Es muss der Grundsatz gelten: ALLE Bilder, welche im Zusammenhang mit einer in Anspruch genommenen WMAT-Förderung erstellt werden, fallen unter die Förderbedingungen. Auch solche, welche nicht auf Commons hochgeladen wurden/werden. --Hubertl (Diskussion) 08:30, 28. Feb. 2017 (CET)
- Hier scheint offenbar niemand Bereitschaft zu zeigen, sich dieses Themas anzunehmnen. Oder hat irgendwer etwas von obigem Einwand nicht verstanden? Ich kann euch aber versichern, dass das durchaus von Bedeutung ist! Einerseits geht es um Bilder, welche (gefördert) mit niedriger Auflösung auf Commons hochgeladen werden (Ja, Raimund, es gilt die Regel, dass die bestmögliche Auflösung hochgeladen werden soll!!) oder einfach die geförderte Teilnahme an Veranstaltungen, von denen der Fotograf dann halt ein paar Bilder auf Commons hochlädt um den Anforderungen Genüge zu tun, aber den (eventuell guten) Rest dann selbst über Fotolia et al. vermarktet. Ich sauge mir das nicht aus den Fingern, das ist in den letzten 10 Jahren nicht nur passiert sondern auch diskutiert worden! --Hubertl (Diskussion) 07:21, 26. Mär. 2017 (CEST)
Ich hoffe doch, dass es allen Beteiligten klar ist
dass dies nur eine Ausarbeitung der alten Förderbedingungen ist. Inhaltlich ändert sich im Wesen nichts außer das, was lt. vorheriger Vorstandsentscheidung weggelassen wurde. Dh. Geförderte Bilder fallen schon ab dem Zeitpunkt des ehemaligen Vorstandbeschlusses (und der Veröffentlichung) unter die Regelung der vorherigen Kenntnisnahme. --Hubertl (Diskussion) 08:21, 28. Feb. 2017 (CET)