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Benutzer:Hubertl/GLAM-Den Haag: Unterschied zwischen den Versionen

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Veranstaltet wurde - wirklich hervorragend organisiert - das Treffen in der ''Koninklijke Bibliotheek & National Archive of The Netherlands'', diese beiden Institutionen sind auch wichtige Partner für Wikimedia Niederlande. Diese Kooperation ist schon fast eine alte, man hat über lange Zeit bereits gemeinsame Wege beschritten. Wie auch in Holland ganz offensichtlich die Bereitschaft, die Institutionen zu öffnen, aus meiner Sicht weit Open knowledge-freundlicher ist als man es von anderen Ländern kennt.  
Veranstaltet wurde - wirklich hervorragend organisiert - das Treffen in der ''Koninklijke Bibliotheek & National Archive of The Netherlands'', diese beiden Institutionen sind auch wichtige Partner für Wikimedia Niederlande. Diese Kooperation ist schon fast eine alte, man hat über lange Zeit bereits gemeinsame Wege beschritten. Wie auch in Holland ganz offensichtlich die Bereitschaft, die Institutionen zu öffnen, aus meiner Sicht weit Open knowledge-freundlicher ist als man es von anderen Ländern kennt.  


Wie ganz typisch für GLAM-Menschen, es wird in Zahlen gedacht und diese präsentiert. Was dazu führt, dass die Anzahl der erhaltnenen Exponate angeführt werden, nicht jedoch die tatsächliche Verwendung und die - aus meiner Sicht weit wichtigere Frage: Führen diese Kooperationen insgesamt zu einer Erhöhung der Autorenzahlen in Wikipedia. Nicht jedes Land hat diese Probleme, dort, wo oftmals erst aufgebaut wird, scheint die Teilnahme an Autoren zu wachsen (Armenien). Dort, wo es bereits klare Strukturen gibt, wird diese Frage eher in den Hintergrund gedrängt.  
Wie ganz typisch für GLAM-Menschen, es wird in Zahlen gedacht und diese präsentiert. Was dazu führt, dass die Anzahl der erhaltenen Exponate angeführt werden, nicht jedoch die tatsächliche Verwendung und die - aus meiner Sicht weit wichtigere Frage: Führen diese Kooperationen insgesamt zu einer Erhöhung der Autorenzahlen in Wikipedia. Nicht jedes Land hat diese Probleme, dort, wo oftmals erst aufgebaut wird, scheint die Teilnahme an Autoren zu wachsen (Armenien). Dort, wo es bereits klare Strukturen gibt, wird diese Frage eher in den Hintergrund gedrängt.  


Ähnlich wird die Frage, ob WikiData mehr Fluch als Erfolg ist, höchst einseitig beantwortet, nämlich dadurch, dass alle diese Konferenzen diesem Projekt von vornherein einen bevorzugten Präsentationsraum einräumen, in dem von den Erfolgen - die dann aber nicht wirklich dargestellt werden - fabuliert wird. Es zeigt sich, dass Arbeitsgruppen, welche aus bezahlten Personen bestehen, auch ausreichend Zeit haben, innerhalb des Systems die Freiwilligen auf die Seite zu drängen. Fragen werden höflich, jedoch ausweichend beantwortet. So ist auch die Fragen: ''Gibt es zu den Daten verlässliche Quellen?'' und: ''Muss man Programmierer sein, um sich mit Wikidata beschäftigen zu können'' seit zwei Jahren dieselbe geblieben, ohne dass es eine erkennbare Lösung gibt. Es ist und bleibt ein Kindergarten für Sammelwütige und keiner fragt ernsthaft, wozu gesammelt wird, was genau gesammelt wird und wem das in Folge dann nützt. Daten sind ganz offenbar etwas, was eo ipso keinen weiterführenden Nutzen einfordert, Daten sind für sich Religion.
Ähnlich wird die Frage, ob WikiData mehr Fluch als Erfolg ist, höchst einseitig beantwortet, nämlich dadurch, dass alle diese Konferenzen diesem Projekt von vornherein einen bevorzugten Präsentationsraum einräumen, in dem von den Erfolgen - die dann aber nicht wirklich dargestellt werden - fabuliert wird. Es zeigt sich, dass Arbeitsgruppen, welche aus bezahlten Personen bestehen, auch ausreichend Zeit haben, innerhalb des Systems die Freiwilligen auf die Seite zu drängen. Fragen werden höflich, jedoch ausweichend beantwortet. So ist auch die Fragen: ''Gibt es zu den Daten verlässliche Quellen?'' und: ''Muss man Programmierer sein, um sich mit Wikidata beschäftigen zu können'' seit zwei Jahren dieselbe geblieben, ohne dass es eine erkennbare Lösung gibt. Es ist und bleibt ein Kindergarten für Sammelwütige und keiner fragt ernsthaft, wozu gesammelt wird, was genau gesammelt wird und wem das in Folge dann nützt. Daten sind ganz offenbar etwas, was eo ipso keinen weiterführenden Nutzen einfordert, Daten sind für sich Religion.
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