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Benutzer:Plani/AdminCon 2017 in Salzburg: Unterschied zwischen den Versionen

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au weh
K (d ...)
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''Agruwie, 4. August 2017''
''Agruwie, 4. August 2017''
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Sorry, ich bin spät dran, aber bei allem, was sich dieses Jahr in meinem RL getan hat, hatte ich den Bericht längst verdrängt. Aber jetzt zum eigentlichen Thema: Dass ich auf die AdminCon fahren wollte, war einerseits, weil ich mehr von Kritzolina und ihren psychologischen Ansätzen zur Konfliktlösung hören wollte, andererseits, weil ich einmal sehen wollte, wer die Admins sind und wie sie so drauf sind, und nicht zuletzt, weil ich mir vorgenommen hatte, für das Schiedsgericht zu kandidieren. Dass daraus bei der letzten Wahl (noch) nichts geworden ist, lag daran, dass ich mich noch nicht dazu überwinden konnte, mich mit dem Skypen vertraut zu machen (worüber ich mich angesichts des Ausgangs des aktuellen Schiedsgerichtsfalls sehr ärgere).<br />
Insgesamt hatte ich einen recht positiven Eindruck von den Admins und ihren Sichtweisen auf die Probleme innerhalb der Wikipedia, von einzelnen sogar einen sehr guten, was natürlich zu einem größeren Vertrauen in die Arbeit der Admins geführt hat.
Besonders gefallen hat mir Beppos Vortrag zur Konfliktlösung, denn er hat die aus Regeln bestehende Oberfläche verlassen und ist in die Tiefe, ins Menschliche gegangen. Ein meiner Meinung nach großes Hindernis am dauerhafteren Lösen von Konflikten ist, dass man offensichtliche persönliche Probleme der betreffenden Benutzer nicht ansprechen darf. So leben viele hier ihre Neurosen oder ihren Narzissmus etc. völlig ungehindert auf dem Rücken anderer aus. Hier besteht effektiv Handlungsbedarf, wobei irgendwie keine Lösung in Sicht scheint, da sowas wie Supervision ja dann gerade von den Betroffenen abgelehnt wird. Wobei: Im öffentlichen und halböffentlichen Dienst ist Supervision verpflichtend, wenn man beruflich mit anderen Menschen konfrontiert ist. Ich denke, man könnte das durchaus als mögliches Mittel etwa des Schiedsgerichts als Alternative zu einer Sperre durchsetzen, es kommt nur auf die Argumente an.
Die Organisation des Treffens fand ich sehr lobenswert, es hat alles bestens funktioniert. Lediglich die Sache mit dem Tischewechseln hat mir nicht gefallen - kaum hatte ich verstanden, worum es geht, musste ich schon wieder weiter. Grundsätzlich sind mir auf allen diesen Treffen (also auch WikiCon etc.) die Diskussionen zu kurz, wodurch alles immer sehr an der Oberfläche bleibt und kaum etwas zu konkreten Ergebnissen führt/führen kann (aber das ist allgemeine Kritik und hat nichts mit der Organisation der AdminCon zu tun).
''Häferl, 30. Jänner 2017''
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