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Archiv/2012-Jahresbericht: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. November 2012, 15:09 Uhr
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LinuxTag
Der LinuxTag in Berlin ist – wie es die Organisatoren bezeichnen – Europas führende Open-Source-Event. Bei dieser Veranstaltung handelt es sich um eine Messe mit einer Ausstellung in zwei Hallen mit umfangreichen Vortragsprogramm. Neben einem großen Keynotesaal und vier weiteren, aber kleineren Vortragssälen gibt es noch die OpenSource-Arena, in welcher ohne räumliche Abtrennung ebenfalls Vorträge und auch der Hacking-Contest stattfinden.
Insgesamt wird bei dieser Veranstaltung viel Wert auf die Kombination von Business und Community gelegt. Die Veranstalter sehen sich als eine Art Brückenbauer zwischen diesen beiden Gruppen und behalten bei den Planungen daher auch immer ihr Motto Hinterkopf: "where .com meets .org". Das Zusammentreffen zwischen diesen beiden ist nicht immer leicht, da teilweise durchaus gegensätzliche Ansichten aufeinander prallen.
Manuel Schneider ist schon seit vielen Jahren immer wieder als Aussteller am LinuxTag vertreten, in den letzten Jahren immer mit einem Stand von OpenZIM (Offline Wikipedia Software-Bibliothek) in Kombination mit tntnet, einem Webserver, der unter anderem auch für dieses Projekt genutzt wird.
In diesem Jahr hatte er aber etwas anderes vor. Nach den positiven Erfahrungen mit einem Wikimedia Stand am Linuxday in Dornbirn (nicht zu verwechseln mit den LinuxTag) organisierte er einen solchen Stand auch in Berlin. Neben den drei deutschsprachigen Chaptern, Waren da auch noch verschiedene Projekte rund um diese Gemeinschaft vertreten. OpenZIM und tntnet waren freilich auch wieder dabei, aber außerdem noch Kiwix, Wikidata, RENDER.
Manuel war am Stand immer da, Tommi Mäkitalo vertrat tntnet und Emmanuel Engelhart sein Projekt Kiwix (Offline Wikipedia). Angelika Adam, Catrin Schoneville, Johannes Rohr, Kai Nissen, Katja Ullrich, Lydia Pintscher, Michael Jahn, Nils Brenner, Phillip Wilke und Silke Meyer (jeweils von Wikimedia Deutschland) wechselten sich jeweils gegenseitig ab. Lydia und Angelika vertraten dabei jeweils ihr Projekt Wikidata/RENDER. Marco Fleckinger, der seit 2010 auch regelmäßig als Helfer am Linuxtag anwesend ist, war an zwei Nachmittagen als Österreicher am Stand.
Ein besonderes Highlight war die Video-Konferenzschaltung zwischen Wien, Düsseldorf und Berlin: Wolfgang und Wolfgang vom ComputerClub 2 wollten ein Interview mit Nils Magnus vom LinuxTag e. V. machen, konnten aber nicht vor Ort dabei sein. Mit Hilfe der Technik des ORF konnte eine Konferenzschaltung zwischen den beiden Außenstellen und Wien hergestellt werden. Organisiert von Manuel fand das schließlich am Wikimedia-Stand statt.