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Notizen von der Wikimedia Conference 2015: Unterschied zwischen den Versionen

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*Was habe ich aus Berlin mitgenommen?
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:Lila ist seit einem Jahr Geschäftsführerin der Wikimedia Foundation und natürlich stellt sich wie bei jedem Führungswechsel die Frage, was dieser für die eigene Organisation bedeutet. Während Lilas erstes Jahr in Amt und Würden vor allem durch einen Fokus auf die technischen Herausforderungen geprägt war, beginnt sie nun auch sich in Bezug auf die sozialen und organisatorischen Aspekte in der Wikimedia Bewegung zu positionieren. Sehr positiv fand ich, dass man klar erkennen konnte, dass sich von Lila über die Führungskräfte bis hin zu den einzelnen WMF Mitarbeitern, alle damit beschäftigt haben welche Fragen seitens der Wikimedia Organisationen und Gruppen bestehen, um gezielt auf diese einzugehen. Geprägt durch Sue Gardners sehr kritische Haltung in dieser Hinsicht, war die wichtigste Frage sicherlich, ob die Foundation künftig die Rolle, die lokale Gruppen und Organisationen für die Bewegung spielen anerkennt und konstruktiv mit ihnen zusammenarbeiten möchte. Ein klares „Ja“ dazu gab es nicht nur in Lilas Ansprache, sondern auch in zahlreichen Gesprächen mit ihren Führungskräften. Die Bereitschaft, gemeinsam eine vertrauensvollere Zusammenarbeit zu gestalten ist denke ich ernst gemeint und auch wir sollten uns von unserer Seite entsprechend einbringen und diese Chance nutzen. Denn die Zukunft wir Wikimedia Organisationen insbesondere in Westeuropa wird trotz alledem sicher nicht einfacher: Jedes Jahr kommen neue Organisationen und Gruppen hinzu, die Ressourcen für ihre Arbeit benötigen. Vor allem auch in Regionen, die erhebliches Potenzial hinsichtlich neuer Autoren und Inhalte und somit Wachstum haben. Für WMAT und viele andere etablierte Chapter wird es also zunehmend wichtiger, den Mehrwert unserer Arbeit für die internationale Community nachvollziehbar darzustellen. Um dabei erfolgreich zu sein, sollten wir thematische und/oder geographische Allianzen bilden und gemeinsam Antworten auf diese Herausforderungen finden, z.B. wie wir es schaffen, gemeinsam neben den quantitativen auch die qualitativen Aspekte unserer Aktivitäten zu vermitteln.  
:Lila ist seit einem Jahr Geschäftsführerin der Wikimedia Foundation und natürlich stellt sich wie bei jedem Führungswechsel die Frage, was dieser für die eigene Organisation bedeutet. Während Lilas erstes Jahr in Amt und Würden vor allem durch einen Fokus auf die technischen Herausforderungen geprägt war, beginnt sie nun auch sich in Bezug auf die sozialen und organisatorischen Aspekte in der Wikimedia Bewegung zu positionieren. Sehr positiv fand ich, dass man klar erkennen konnte, dass sich von Lila über die Führungskräfte bis hin zu den einzelnen WMF Mitarbeitern, alle damit beschäftigt haben welche Fragen seitens der Wikimedia Organisationen und Gruppen bestehen, um gezielt auf diese einzugehen. Geprägt durch Sue Gardners sehr kritische Haltung in dieser Hinsicht, war die wichtigste Frage sicherlich, ob die Foundation künftig die Rolle, die lokale Gruppen und Organisationen für die Bewegung spielen anerkennt und konstruktiv mit ihnen zusammenarbeiten möchte. Ein klares „Ja“ dazu gab es nicht nur in Lilas Ansprache, sondern auch in zahlreichen Gesprächen mit ihren Führungskräften. Die Bereitschaft, gemeinsam eine vertrauensvollere Zusammenarbeit zu gestalten ist denke ich ernst gemeint und auch wir sollten uns von unserer Seite entsprechend einbringen und diese Chance nutzen. Denn die Zukunft wir Wikimedia Organisationen insbesondere in Westeuropa wird trotz alledem sicher nicht einfacher: Jedes Jahr kommen neue Organisationen und Gruppen hinzu, die Ressourcen für ihre Arbeit benötigen. Vor allem auch in Regionen, die erhebliches Potenzial hinsichtlich neuer Autoren und Inhalte und somit Wachstum haben. Für WMAT und viele andere etablierte Chapter wird es also zunehmend wichtiger, den Mehrwert unserer Arbeit für die internationale Community nachvollziehbar darzustellen. Um dabei erfolgreich zu sein, sollten wir thematische und/oder geographische Allianzen bilden und gemeinsam Antworten auf diese Herausforderungen finden, z.B. wie wir es schaffen, gemeinsam neben den quantitativen auch die qualitativen Aspekte unserer Aktivitäten zu vermitteln.  


; Notizen von Kurt
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