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Nachrichten/2016: Unterschied zwischen den Versionen

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2013er-Beiträge auf eigene Seiten ausgelagert
(Bericht GLAM-WIKI 2013 London)
(2013er-Beiträge auf eigene Seiten ausgelagert)
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{{:Nachrichten/2013-05-15}}
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{{Nachricht|Bericht LinuxTage Graz
{{:Nachrichten/2013-04-04}}
|[[Datei:LinuxGraz.jpg|thumb|Beppo und Marco beim Linuxtag in Graz. By Thomas Planinger CC-BY-SA-3.0]]
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Am Samstag, 20. April fanden in Graz die 11. Linuxtage statt. Wikipedia/Wikimeda war mit einem Info-Stand vertreten. Rund 1000 Besucher wanderten im Lauf des Tages zu den Info-Ständen und Workshops in der FH Joanneum, viele davon waren Studenten der Fachhochschule oder der TU. Am Bücherstand gab es viel Literatur zu auf Linux basierender Software und sogar zur Wikipedia.
{{:Nachrichten/2013-02-07}}
 
{{:Nachrichten/2013-01-25}}
Schon um 7 Uhr war Marco aus Tirol angereist und hatte begonnen, das neue Info-Pult von WMAT auszupacken und aufzubauen, es waren alle Teile rechtzeitig eingelangt, aber keine Aufbauanleitung vorhanden. Aber dem Inschenör ist nichts zu schwör. Ab 8:10 Uhr waren auch Plani und ich am Ort des Geschehens und alles funktionierte perfekt, als die Besuchermassen pünktlich um 9 Uhr hereinströmten, um ihre Infotaschen – schwarz wie die von Wikipedia, aber mit Pinguin – abzuholen. Um 13 Uhr waren schon 600 Taschen verteilt.
{{:Nachrichten/2013-01-15}}
 
Viele Grazer kannten WMAT und wussten, dass die WMAT-Zentrale in Graz war, editieren aber nur sporadisch in der Wikipedia, weil sie bei vielen anderen Projekten engagiert sind. Die Tendenz des Interesses an freier Software und freiem Wissen ist im Ansteigen begriffen, wie die Besucherzahlen zeigen. Es ist anzunehmen, dass sich nach den vielen Gesprächen, die wir dort geführt haben, auch mehr Steirer an der WP beteiligen.
 
In diesem Umfeld verwenden viele die Mediawiki-Software für eigene geschäftliche und private Wikis. Von den Organisationen, mit denen wir in Graz schon näher zusammengearbeitet haben, waren neben den Organisatoren der LinuxTage auch Open Streetmap, BikeCityGuide ( http://www.bikecityguide.org/de/ ) und Grazwiki vertreten. Das Grazwiki hat sich dem Bauerbe hauptsächlich in Graz gewidmet. Durch Vergleich alter und neuer Bauten in Graz (auf dem gleichen (Bau)-Platz) werden Bausünden der letzten Jahrzehnte deutlich: http://grazwiki.at .
 
Ab 18.30 Uhr fand eine Keysigning-Party statt. Dabei stellen sich die Teilnehmer gegenseitig vor und bestätigen einander ihre reale Bekanntschaft – ähnlich den „persönlichen Bekanntschaften“ in der WP. Sie legten dabei sogar einen amtlichen Ausweis vor und signierten gegenseitig den öffentlichen Teil ihres PGP-Keys, der zur Verschlüsselung von Mails dient.
 
|2013-04-24}}
 
{{Nachricht|Spielbericht: Fotografie bei Fußballspielen
|[[File:FIFA WC-qualification 2014 - Austria vs Faroe Islands 2013-03-22 (01).jpg|thumb|Faroer Islands national football team. By Michael Kranewitter CC-BY-SA-3.0]]
 
Ein lesenswerter Bericht von Michael Kranewitter aka Geiserich77 mit wertvollen Tipps für unsere Sportfotografen:
 
"Um einige Dinge festzuhalten, meiner Berichtspflicht nachzukommen und anderen Fotografen Tips zu geben möchte ich einen kurzen Bericht vom Länderspiel geben:
 
Wie gewohnt lief es mit der Akkreditierung einfach und unproblematisch. Mit umfangreicher Ausrüstung im Gepäck stiefelte ich von der U2-Station Stadion nach rechts zu den Pressekassen 3+4, gab meinen Namen bzw. Wikimedia Österreich an und erhielt mein Ticket. Damit brauchte ich nur nach rechts zum nächsten Nebeneingang gehen und konnte die heiligen Hallen des Ernst-Happel-Stadions betreten. Als nächster Schritt ging ich zum Empfang für die Fotografen, wo ich für 10 Euro Einsatz meine rosa/lila-Jacke erhielt, die mich als folglich als Photograph kennzeichnen sollte. Hier gab es auch noch die Möglichkeit sich an Kaffee und Getränken bzw. Brötchen zu laben, bevor es hinaus ins Stadion ging.
 
Anfangs versuchte ich einfach ein paar Stimmungsbilder vom Stadion zu machen. Ich probierte die mitgeführte Nikon D300s samt Weitwinkelobjektiv aus, schraubte danach die Canon EOS 5D Mark III mit dem Canon EF 400/2,8 L IS USM II Objektiv zusammen und setzte das Einbeinstativ darauf. Hierbei sei bemerkt, dass das Einbeinstativ etwas heikel zu montieren ist, diverse Plastikringe springen schon mal davon oder verschieben sich. Ich würde daher allen empfehlen, das Ganze vorab auszuprobieren. Im Gegensatz zu meinem ersten Einsatz bei Österreich vs. Deutschland hatte ich diesmal mit der vereinseigenen Nikon D300s und dem Nikon AF-S 70-200mm F/2.8G ED VR II Objektiv auch eine gute Zweitkamera mit, die ich ebenfalls zusammenbaute. Ich würde zukünftig nur ungern ohne die zusätzliche Nikon-Kamera ins Stadion gehen, da ansonsten Mannschaftsfotos oder dergleichen mit Überblickscharakter unmöglich sind, und die Nikon mit diesem Objekt gerade für das Mannschaftsfoto der Färöer Ideal war.
 
Der Stress des Fotografierens begann mit dem Einlauf der Mannschaften, wobei ich den Zeitdruck von meinem ersten Einsatz gar nicht mehr so in Erinnerung hatte. Innerhalb weniger Minuten bietet sich nämlich die Chance auf die besten portrait- oder portraitähnlichen Fotos bzw. auf Mannschaftsfotos. Mag das Ganze im Fernsehen langatmig und fad rüberkommen, gilt es im Stadion die Zeit zu nutzen. Bewaffnet mit der Canon, kleinster Blendenöffnung und Zeitautomatik knipste ich nach der Reihe die einzelnen Spieler beim Absingen der Hymne ab. Mehr als zwei Mal jede Mannschaft durchzufotografieren war aber dennoch nicht drinnen. Zugleich mussten nämlich auch die Spieler der Ersatzbank fotografiert werden, weil zu dieser Gelegenheit die einzige Möglichkeit besteht, auch sie möglichst nahe vor die Linse zu bekommen. Wenigstens konnte ich mich auf die Färinger konzentrieren, da es bereits genug Fotos der österreichischen Spieler gibt. Nach dem Absingen der Hymne stellten sich die Mannschaften wie gewohnt für die Mannschaftsfotos zusammen. Also legte ich die Canon schnell weg, brachte die umgehängte Nikon in Stellung und drückte drei Mal bei der Mannschaft der Färöer ab. Auch hier galt es schnell zu sein, lösen die Spieler ihre Formation doch nach wenigen Klicks wieder auf. Ein Foto auch von der zweiten Mannschaft zu machen war unmöglich.
 
Nach den Mannschaftsfotos wird man als Fotograf dann hinter die Banden gejagt. Es beginnt nun der weniger stressige Teil des Ganzen, wobei ich mich auf Spielerfotos der Färöer konzentrierte. Dies war gar nicht so einfach, insbesondere da sich die Färöer in die eigene Hälfte drängen ließen und so meist mit dem Rücken zu mir standen (in der Gegenrichtung wäre die Distanz wieder wesentlich größer gewesen). Die Actionszenen im Strafraum gelangen mir dann weniger gut. Meistens auf den falschen Punkt fokussiert, oft unscharf, oder einfach zu spät dran. Hier freue ich mich auf das nächste Mal, um einfach mit anderen Einstellungen (Blenden, Fokusseinstellungen) experimentieren zu können.
 
Nach 80 Minuten begann ich dann das Feld zu räumen. Für das Equiment verstauen, Jacke zurückgeben reichte die Zeit, um vor dem großen Pulk das Stadion zu verlassen und die Heimreise ohne Staus antreten zu können. Das Schleppen der Ausrüstung zum, im und vom Stadion war ohnehin anstrengend genug, sodass ich eine rasche Heimreise bevorzugte. Der Muskelkater am nächsten Tag war entsprechend. Der große Teil der Arbeit wartet ohnehin noch auf mich, gilt es doch, die Fotos zu sortieren, zu ordnen, zu benennen, nachzubearbeiten und hochzuladen. Wer wie ich Sinn für Experimente hat, bindet die Fotos dann auch noch in die Fremdsprachigen Artikel ein. Ich empfehle allen insbesondere bei fremden Schriftarten wie Griechisch oder Chinesisch den bearbeiten Button zu finden bzw. die bei manchen Wikipedias notwendigen Häkchen, Zusammenfassungszeilen o.ä. zu finden, damit die Änderung gespeichert wird.
 
Erste Fotos von mir gibts unter https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Austria_vs_Faroe_Islands_2013-03-22, wobei auch Steindy im Stadion war und einiges Hochgeladen hat."
 
|2013-04-04}}
 
{{Nachricht|Ausgezeichnet: WMAT erhält das Österreichische Spendengütesiegel
|[[Datei:Spendengütesiegel.jpeg|thumb|Spendengütesiegel]]
 
Dank der Unterstützung unserer zum großen Teil treuen Spender konnten wir in den letzten Jahren auf zahlreiche spannende und erfolgreiche Projekte rund um die Förderung freien Wissens zurück blicken. Das Vertrauen unserer Spender ist uns sehr wichtig und der beste Nachweis eines transparenten, widmungsgemäßen und wirtschaftlich Einsatzes der Spendengelder ist das österreichische Spendengütesiegel.
 
Durch strenge Qualitätsstandards, Transparenz und laufende Kontrolle verpflichtet das Spendengütesiegel Organisationen zu effizientem Arbeiten. Im Rahmen des Prüfverfahrens legt Wikimedia Österreich jedes Jahr ausführlich über sämtliche Aktivitäten Rechenschaft ab und unterzieht sich einer strengen Prüfung durch unabhängige Prüfer. Insgesamt basiert die Prüfung auf 35 speziell ausgearbeiteten Kriterien und erstreckt sich auf über 300 Einzelfragen. Jahresbericht und Finanzbericht werden nun neben dem MitgliederWiki nun auch auf der Webseite www.wikimedia.at/informationsmaterial veröffentlicht.  Anhand unserer Registriernummer 05907 kann die Gültigkeit des Spendengütesiegels zudem jederzeit überprüft werden.
 
Das Österreichische Spendengütesiegel wurde von  führenden Dachverbänden gemeinnütziger Organisationen und der österreichischen Kammer der Wirtschaftstreuhänder (KWT) ins Leben gerufen, um die Spendensicherheit und das Vertrauen in die Spendenorganisationen zu fördern.
 
 
|2013-02-07}}
 
{{Nachricht|Jetzt Bewerben! 10 Stipendien für die Wikimania 2013|[[File:Wikimania 2013 square logo.svg|thumb|Wikimania 2013 square logo]]
 
Vom 7.–11. August findet die diesjährige Wikimania in Hongkong statt, hier treffen sich die Communities der Wikimedia-Projekte aus der ganzen Welt und ihre Freunde und Gäste. Wie jedes Jahr ist sie Gelegenheit zur Begegnung, zum Austausch von Ideen und Erfahrungen und nicht zuletzt ermöglicht sie die Entwicklung neuer Initiativen für die Projekte.
 
Aber Hong Kong ist weit – und um eine geographisch möglichst vielfältige Konferenz zu ermöglichen, wird wie in den Vorjahren ein globales Stipendienprogramm angeboten. Wikimedia Österreich beteiligt sich an diesem Programm auch in diesem Jahr mit '''10 Stipendien'''. Alle Infos dazu findet ihr auf der entsprechenden  [[Projekte/Wikimania 2013|Projektseite]]
 
 
 
|2013-01-25}}
 
{{Nachricht|Startschuss für den freien Reiseführer Wikivoyage|[[File:Wikivoyage-logo-en.svg|thumb|Wikivoyage-logo-en]]
''Zuwachs für die Wikipedia-Familie: Wikivoyage unterstützt Globetrotter künftig mit freien, unabhängigen und aktuellen Reiseinformationen''
 
Das jüngste Familienmitglied orientiert sich dabei ganz an der erfolgreichen großen Schwester Wikipedia: Wikivoyage ist ein weltweiter, freier Reiseführer, der praktisch anwendbares Wissen zu Reisezielen und -themen sammelt und sich ausschließlich über Spenden finanziert. Jeder, der möchte kann sich als Autor einbringen und Informationen zu Reisezielen zusammentragen: Wo gibt es was zu sehen und zu erleben? Wo können Reisende gut übernachten, essen, einkaufen, weggehen? Der Fokus liegt somit auf Inhalten, die für Reisende von Nutzen sind - Wikivoyage ist keine Plattform für journalistische, atmosphärische Beiträge, Essays, Reportagen oder persönliche Reiseberichte. Die Inhalte stehen wie immer unter der freien Creative Commons Lizenz CC-BY-SA und können somit kopiert, weiterverwendet und verändert werden - einzig Autor und Lizenz müssen beibehalten und angegeben werden.
 
Dabei ist die Idee für ein freies Reiseportal ist nicht ganz neu: Bereits im Jahr 2003 - zwei Jahre nach Gründung der Wikipedia - begannen Evan Prodromou und Michele Ann Jenkins mit dem Aufbau eines freien Reiseführers. Sie verwendeten dabei ebenfalls die Software MediaWiki, die es allen interessierten Nutzern ermöglichte selbst zum Autor zu werden. Das Projekt wurde unter dem Namen Wikitravel bekannt und erfolgreich, so dass 2006 die amerikanische Firma Internet Brands das Projekt, die Markenrechte sowie Domains kaufte und das Projekt weiter betrieb. Das Ziel war, mit Werbeeinnahmen Gewinne zu erzielen. Einige der ehrenamtlichen Wikitravel-Autoren waren über die neue Richtung besorgt und spalteten sich ab. Wikivoyage wurde gegründet, in deutscher und italienischer Sprache. Getragen wurde die Abspaltung durch Wikivoyage e.V., einem gemeinnützigen Verein in Deutschland. Einige Jahre liefen beide Plattformen parallel, allerdings gelang es Internet Brands nicht die Plattform auszubauen und sie für Autoren attraktiv zu halten. Gleichzeitig beklagten sich die verbliebenen Autoren über mangelhafte Unterstützung und den instabilen Betrieb der Wikitravel Plattform, während Wikivoyage in Eigenverwaltung moderat wachsen konnte. Ende 2011 wurde die Situation prekär, immer mehr Autoren verließen Wikitravel, es gab kaum noch Administratoren, die Spammern und Vandalen Einhalt zu gebieten vermochten. Einzelne Autoren begannen Verhandlungen mit Wikivoyage und es entstand die Idee, beide Projekte zusammenzuführen und in die Hände der Wikimedia Foundation zu geben.
 
Ein Gespräch während der Wikimania-Konferenz im Juli 2012 in Washington D.C. zwischen Wikivoyage-, Wikitravel- und Wikimedia-Autoren, der Wikimedia Foundation sowie dem Geschäftsführer von Internet Brands stellte schließlich die Weichen für den Umzug und Zusammenschluss. Eine offene Abstimmung der Wikimedia-Gemeinschaft ergab, dass man Wikitravel und Wikivoyage als Kollegen willkommen heißen möchte. Im Anschluss wurde ein neuer Name für das gemeinsame Projekt gesucht - hier konnte sich in der Abstimmung Wikivoyage durchsetzen, so dass zumindest im deutsch- und italienischsprachigen Raum die bekannte Marke beibehalten wurde, wenn auch mit neuem Logo.
 
Zum 15. Jänner geht Wikivoyage nun in neun Sprachen unter neuem Dach offiziell online. Die inhaltliche Ausgestaltung und ihre Regeln legt dabei jede Sprachgemeinschaft für sich selbst fest. Das Projekt umfasst derzeit knapp 27.000 Artikel, davon rund 12.000 in deutscher Sprache.
 
Die Webseite von Wikivoyage ist unter http://wikivoyage.org zu finden, die deutschsprachige Ausgabe unter http://de.wikivoyage.org/.
 
|2013-01-15}}


{{Nachricht|GLAM-Wiki-Camp, London, September 2012|[[File:GLAMcamp London IMG 5039 edit.jpg|thumb|Die Teilnehmer des GLAMcamps vor dem Haupteingang der British Library. Foto: Peter Weis, CC-0 1.0]]
{{Nachricht|GLAM-Wiki-Camp, London, September 2012|[[File:GLAMcamp London IMG 5039 edit.jpg|thumb|Die Teilnehmer des GLAMcamps vor dem Haupteingang der British Library. Foto: Peter Weis, CC-0 1.0]]
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