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Archiv/2012-Jahresbericht: Unterschied zwischen den Versionen

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=== LinuxDay ===
=== LinuxDay ===
Der LinuxDay ist eine jährlich in Dornbirn, Vorarlberg, stattfindende Veranstaltung rund um Freie Software, organisiert durch die Linux Usergroup Vorarlberg. Es werden an der HTL Dornbirn einen Samstag lang eine Ausstellung mit Ständen verschiedener Projekte als auch Vorträge präsentiert. Das Publikum ist aufgrund der grenznahen Lage international, die Teilnehmer kommen zu fast gleichen Teilen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Der LinuxDay ist eine jährlich in Dornbirn, Vorarlberg, stattfindende Veranstaltung rund um Freie Software, organisiert durch die Linux Usergroup Vorarlberg. Es werden an der HTL Dornbirn einen Samstag lang sowohl eine Ausstellung mit Ständen verschiedener Projekte als auch Vorträge präsentiert. Das Publikum ist aufgrund der grenznahen Lage international, die Teilnehmer kommen zu fast gleichen Teilen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz.


Im Jahr 2011 war der LinuxDay erstmals eine Gelegenheit für Wikimedia Österreich, an einer Messe teilzunehmen und einen eigenen Stand zu betreiben. Darüber berichteten wir bereits im letztjährigen Jahresbericht.
Im Jahr 2011 war der LinuxDay erstmals eine Gelegenheit für Wikimedia Österreich, an einer Messe teilzunehmen und einen eigenen Stand zu betreiben. Darüber berichteten wir bereits im letztjährigen Jahresbericht. Hervorzuheben sei, dass wir seither gute Kontakte ins ''Ländle'' haben. Auch die ''WikiCon 2012'' hat dazu beigetragen. Die Idee, eben diese dort am Ort zu veranstalten, kam ja auf dem letztjährigen Event auf.  


Auch in diesem Jahr haben wir beschlossen, nochmals den Versuch zu wagen, um zu sehen, ob wir aus der Veranstaltung einen Nutzen für uns ziehen können. Zwar passen wir als größter Anbieter freier Inhalte gut auf den LinuxDay, allerdings beschränken wir damit unsere eigene Zielgruppe auf die Personen, die bereits Interesse an Freier Software und Freien Inhalten hat. Aktuell sehen wir jedoch den Vorteil, damit erst einmal eine Bekanntheit in dieser Community zu erreichen und dort außer Wikipedia auch die Organisation Wikimedia und ihre weiteren Projekte bekannt zu machen. Dass Wikimedia mehr als Wikipedia ist, scheint derzeit die wichtigste Nachricht an die Öffentlichkeit zu sein. Darüber hinaus bietet auch der LinuxDay eine einfache Möglichkeit, trinational im deutschsprachigen Raum aktiv zu sein. Da die Veranstaltung kostenlos ist und die Standbetreuer aus der Region kommen, sind die Kosten sehr gering.
Auch in diesem Jahr haben wir den Versuch gewagt, zu sehen, ob wir aus der Veranstaltung einen Nutzen für uns ziehen können. Zwar passen wir als größter Anbieter freier Inhalte gut auf den LinuxDay, allerdings beschränken wir damit unsere eigene Zielgruppe auf die Personen, die bereits Interesse an Freier Software und Freien Inhalten hat. Dennoch bot die Veranstaltung auch heuer den Vorteil, damit erst einmal eine Bekanntheit in dieser Community zu erreichen bzw. diese dort zu steigern. Die Organisation Wikimedia und ihre weiteren Projekte bekannt zu machen, war ein besonderes Anliegen. Dazu hat ''Manuel Schneider'' auch spontan einen Kurzvortrag gehalten, der genau dies erreichen sollte.


''Manuel Schneider''
Dass Wikimedia mehr als Wikipedia ist, scheint derzeit die wichtigste Nachricht an die Öffentlichkeit zu sein. Das ist auch ganz klar die Botschaft, die wir von der diesjährigen Veranstaltung mitnehmen. Auch am Stand wären viele etwas interessiert, dass Wikipedia ebenfalls anwesend wäre, vorbei gegangen. Erst nach ein wenig Nachhaken merkte man, dass nicht einmal das Projekt, wohl aber das Produkt bekannt ist, geschweige denn die Organisation dahinter, sowie deren andere Projekte. Auch ''Michael Karolzak'' und ''Marco Fleckinger'' hatten einige sehr interessante Gespräche zu dieser wichtigen Frage.
 
Da die Veranstaltung an sich kostenlos ist und die Standbetreuer ebenfalls aus der Region kommen, sind die Kosten sehr gering. Die Leute vor Ort sind äußerst kooperativ, gastfreundlich und absolut offen für diese freien Gedanken. Der Standort Dornbirn bietet darüber hinaus stategisch gesehen eine einfache Möglichkeit, trinational im deutschsprachigen Raum aktiv zu sein. Umso mehr verwundert es eigentlich, dass es da im Bereich ''Freies Wissen'' so wenig betrieben wird.
 
''Manuel Schneider'', ''Marco Fleckinger''


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