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Nachrichten/2019: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Wiki Loves Monuments 2019 ===
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=== Tag des Denkmals 2019 ===
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=== CEE you in Belgrad: Notizen vom Wikimedia Meeting für Zentral- und Osteuropa ===
=== CEE you in Belgrad: Notizen vom Wikimedia Meeting für Zentral- und Osteuropa ===
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=== Kaliningrad und Litauen ===
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=== Berichte von der Wikimania 2019 ===
=== Berichte von der Wikimania 2019 ===
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=== Berichte vom Wikimedia Hackathon 2019 ===
=== Berichte vom Wikimedia Hackathon 2019 ===
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=== Ergebnisse der Community-Befragung 2019 ===
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Version vom 7. November 2019, 10:34 Uhr


Wiki Loves Monuments 2019

Im Rahmen von WikiDaheim (wikidaheim.at) 2019, der dritten Ausgabe des österreichweiten Fotowettbewerbs zur Sammlung von Bildern aus allen Regionen und Gemeinden des Landes, um damit Wikipedia zu bebildern, wurden auch wieder jene zehn Fotos ausgewählt, die am internationalen Wettbewerb Wiki Loves Monuments teilnehmen. Wir gratulieren den Fotograf*innen und drücken die Daumen!


Tag des Denkmals 2019

Ein Spezialpreis zu WikiDaheim (wikidaheim.at) 2019, dem österreichweiten Fotowettbewerb für Bilder aus allen Regionen und Gemeinden des Landes, widmete sich auch in diesem Jahr dem Tag des Denkmals. Wir danken allen Teilnehmer*innen und gratulieren den Top-Ten!


CEE you in Belgrad: Notizen vom Wikimedia Meeting für Zentral- und Osteuropa

CEE you in Belgrad

In Belgrad, Serbien fand heuer das Treffen der Communities aus Zentral- und Osteuropa (Central- & Eastern Europe CEE) statt. Unsere Delegation umfasste Philip für den Vorstand, Tobias und Simon als Communitymitglieder sowie unsere Geschäftsführerin Claudia. Außerdem unterstütze die Teilnahme von Viačeslav, der in zahlreichen Spracherversionen unserer Projekte aktiv ist und sich in der Region und im Wikiversum insbesondere für Wikimedianer mit sensorischen Einschränkungen einsetzt.

Notizen von Claudia

Zusammen mit Vertreter*innen anderer Communities organisierte ich ein Panel zum Thema Diversität und Inklusion, um verschiedene Initiativen und Ideen in der Region sichtbar zu machen und voneinander zu lernen. Unter Einbeziehung aller Teilnehmer*innen entwickelte sich ein lebhafter und spannender Austausch, der der sogar lange über die veranschlagte Zeit für die Session in den Abend hinein andauerte. Außerdem wurde ich vom Programmkomitee gebeten, einen Beitrag rund um die Organisation von Hackathons beizusteuern, denn nach Wien 2017 und Prag in diesem Jahr, wird der nächste große Wikimedia Hackathon 2020 in Tirana, Albanien stattfinden. Schön zu sehen, dass unsere Bemühungen Tech-Community-Building stärker in der Region zu verankern, zu so einer positiven Bilanz beitragen konnten!

Neben unseren Kooperationsprojekten in der Region - WMAT stellt seit drei Jahren den administrativen Support für den internationalen Artikelwettbewerb CEE-Spring - stand auch in diesem Jahr auch unsere Arbeit rund um die strategische Ausrichtung der Wikimedia-Bewegung im Mittelpunkt. Philip als Vertreter der Arbeitsgruppe für „Community Health“ und ich selbst als Vertreterin der Gruppe „Roles and Responsibilities“ leiteten vor Ort Diskussionsgruppen, um die Rückmeldungen dieser Communities zum aktuellen Stand unserer Empfehlungen zu sammeln.

Notizen von Simon

Das Wikimedia CEE Meeting 2019 war mein erstes; auf der Wikimania habe ich mich kurzerhand entschlossen daran teilzunehmen. Selbst beigetragen habe ich einen 90-minütigen Workshop Practical Tools for Wikimedia Commons. Dieser wurde als erster Programmpunkt direkt nach der Opening Session eingeplant und mit 15–20 Teilnehmer/inne/n gut besucht. Während des Workshops wurden einige Fragen gestellt und es entwickelte sich eine spannende Diskussion.

Die Atmosphäre der etwa 90 Teilnehmer/innen war sehr herzlich und ich fühlte mich willkommen. Einige Personen habe ich von vorherigen Veranstaltungen in Wien, Prag, Stockholm bereits gekannt.

Zurückblickend haben mir folgende Sessions bzw. Workshops am besten gefallen: in Wiki + Media präsentierte Wojciech einige Erfahrungen im Umgang mit Medien und insbesondere Radiosendungen; Claudia ließ in How to be a Kick-ass Hackathon Host meine Erinnerungen an meinen ersten Wikimedia Hackathon wieder aufleben; in Structured Data on Wikimedia Commons präsentierte Jan den derzeitigen Stand des Projekts; daraus entstand eine spannende Diskussion über Wünsche und Sorgen der Community; zu guter letzt möchte ich Asafs Workshop über Beyond the basics: Intermediate Wikidata Tools erwähnen, in dem diverse mir bereits bekannte und noch unbekannte Tools vorgestellt wurden.

Wie auf Konferenzen üblich entwickeln sich außerhalb der Sessions in den Kaffeepausen, beim Essen, abends bei einem Glas Bier weitere spannende Diskussionen: Work-Life-Balance von ehrenamtlichen Tool-Entwicklern, einer neuen Funktion für Wikipedia Tools for Google Spreadsheets, um einige zu nennen.

Für mich stellte das heurige Meeting in Belgrad jedenfalls eine großartige Veranstaltung dar und ich freue mich jetzt auf ein paar Urlaubstage in CEE. Und wer weiß, vielleicht komme ich nächstes Jahr wieder und zwar nach Mazedonien und/oder Albanien.

Notizen von Tobias

Das CEE-Meeting in Belgrad wird mir als besonders interessant und sehr professionell organisiert in Erinnerung bleiben. In den Workshops und Vorträgen konnte ich zahlreiche neue Dinge lernen und interessante Projekte kennenlernen.

In einem der Strategie-Diskussionen hat mich vor allem interessiert ob es schon Überlegungen gibt die von der Strategie erhofften Änderungen auf mehreren Maßstäben qualitativ und quantitativ zu erfassen. Vor Ort konnte diese Frage nicht beantwortet werden (vielleicht auch durch meine unklare Fragestellung). Ich möchte aber in nächster Zeit schauen ob ich hier noch etwas online zur Strategie-Diskussion beitragen kann.

Neben dem offiziellen Programm habe ich mit Simon auch an einer Diskussion mit den Organisatoren des Wikimedia Hackathons 2020 teilgenommen. Das spontan organisierte Treffen hatte circa 8 Teilnehmer. Viele Dinge, die bei den letzten Hackathons gut oder weniger gut funktioniert haben, wurden angesprochen. Die Organisatoren konnten so viele wertvolle Vorschläge für den Hackathon in Tirana sammeln. Von einem WMF-Mitarbeiter wurde hervorgehoben wie wichtig es ist den Hackathon an die Bedürfnisse der lokalen Community anzupassen. Diesen Punkt fand ich auch sehr wichtig und war mir bisher nicht so bewusst. Gerade beim Programm sollte man darauf achten, dass es niederschwellig ist und Kompetenzen in der lokalen Community aufbaut.

Mein eigener Beitrag zum Programm war ein Workshop zum Thema Lua-Infoboxen. Der Workshop hatte circa 10 Teilnehmerinnen und 4 oder 5 davon haben vor Ort versucht während des Workshops eine Vorlage auf Wikipedia zu erstellen. Der Workshop war sehr niederschwellig angesetzt und so konnten einige Leute den Einstieg in die Vorlagen-Programmierung finden. Weil wir uns beim Workshop sehr viel Zeit gelassen haben konnten auch Teilnehmerinnen mit wenig Programmiererfahrung ihre ersten Erfolgserlebnisse haben.

Notizen von Viacheslav

Das CEE-Meeting in Belgrad war die zweite solche Konferenz, an die ich teilgenommen habe. Für mich war das eine wunderschöne Möglichkeit, die Mitglieder verschiedener Communities zu treffen, und an fruchtbringende Diskussionen teilzunehmen. Neben dem offiziellen Programm habe ich auch versucht, neue Dinge und Leute kennenzulernen.

Mein eigener Beitrag zum Programm war ein Lightning-Talk zum Thema Unterstützende Technologien in der Wiki-Welt. Ich habe versucht, ein ganz neues Thema in verschiedenen Aspekten zu behandeln.

Für mich war das CEE-Meeting eine großartige und professionell organisierte Veranstaltung. Ich möchte gerne an der nächsten Konferenz teilnehmen, um das Kooperationsprojekt mit den Blindenschulen mitzuorganisieren.

Claudia, Simon, Tobias, Viacheslav, 25.10.2019

WikiCon 2019

Kurzer Bericht zur WikiCon 2019

Nach einem Jahr WikiCon-Pause hatte ich 2019 wieder das Vergnügen zum Klassentreffen der deutschsprachigen Wikipedianer (und -innen und -media- etc.) reisen zu können.

Es war einerseits unverkennbar eine WikiCon, andererseits war doch einiges anders als bei bisherigen WikiCons. Die Veranstaltung war gelungen, es war schön viele bekannte Gesichter wiederzusehen, mit den Leuten von Angesicht zu Angesicht zu reden, wieder hat man neue Leute kennengelernt, wenn auch weniger als bei vielen früheren WikiCons.

Ein paar Notizen dazu, was ich zur WikiCon 2019 beigetragen habe und diesbezüglich berichten kann:

Präsentationsfolien zu meinem Vortrag Von der babylonischen Sprach- zur wikipedianischen Transkriptionsverwirrung

Ich habe einen Vortrag mit dem Titel Von der babylonischen Sprach- zur wikipedianischen Transkriptionsverwirrung gehalten. Er war meiner Meinung nach recht anständig besucht, es gab gute Diskussionsbeiträge und Fragen vonseiten des Publikums. Ich habe gelernt, dass es riskant ist, den Vortrag auf einem Gerät vorzubereiten, auf einem zweiten fertigzustellen, und auf einem dritten abzuhalten.

Sonntags gab es ein ausführliches Interview mit zwei Hauptamtlichen vom WMDE-Entwicklerteam im Zusammenhang mit dem Technische-Wünsche-Themenblock Vorlagen, das ja nun ansteht. Ich konnte, denke ich, gut schildern, welche Wünsche und Probleme ich im Bereich Vorlagenwartung ausmache.

Sonstige Notizen: Bin erfreut darüber, mal wieder eine interessante Podiumsdiskussion/Keynote gehört zu haben. Die Präsentationen und Diskussionen zu "Wikipedia – Enzyklopädieprojekt oder Spielball im Kampf für politische Interessen?" und "Wenn die allwissende Müllhalde älter wird" fand ich gut, aber natürlich reicht so ein Programmbeitrag nicht, um Probleme zu lösen. Eine coole Erfahrung war es, mit Leuten, die man bisher nur aus ganz anderen Zusammenhängen kennt, Musik zu machen.

Um nicht zu langatmig zu werden, schließe ich einfach. Wenn es Fragen gibt: fragen. Man77 (Diskussion) 19:04, 8. Okt. 2019 (CEST)


Kaliningrad und Litauen

Ein Kreuz, so viel ist klar.

Was hier gemacht wurde, würde ich gerne als Experiment verstanden wissen. Während meiner vorigen Reise hatte ich da so eine Idee, und die habe ich hiermit mal umgesetzt. Bei jener vorigen Reise war es mehrmals so, dass Museen Geld für die Erlaubnis, dass in ihnen fotografiert wird, nahmen, ich jedoch für den Zweck einer Handvoll Erinnerungsfotos dieses Geld nicht ausgeben wollte. Die Idee war, dass ich mir die nächste Reise (Anreise, Transport vor Ort, Unterkünfte, Verpflegung, Eintritte) ganz normal selber bezahle, aber anfrage, ob Wikimedia Österreich die Kosten für die Fotografieerlaubnis bei den Museen übernehmen wurde. Der Antrag wurde bewilligt.

Dort, wo ich war, sind derartige Fotoerlaubnis-Extrakosten nicht unbedingt die Norm; die Kosten des Experiments aus Vereinsperspektive bewegen sich umgerechnet in Naturalien im Bereich zwischen einem großen und zwei kleinen Bieren in einem durchschnittlichen Lokal in Wien, die darum herum stattgefundene Reise hat deutlich mehr als das gekostet. Weil es (eigentlich) eine private Reise war, hab ich mich nicht wirklich auf ein Projekt "WMAT takes what formerly was known as Ostpreußen" oä vorbereitet, sondern die Erlebnisse auf mich zukommen lassen. Im Detail schaut das so aus:

  • Ein Künstler, der sein Atelier im Areal eines Teil-open-air-Museums eines Nationalparks betreibt und es als Museum bezeichnet, stellt keine Belege für den Pflichtobolus fürs Fotografieren seiner Schnitzereien aus.
  • Im Museum für Stadtgeschichte in Sowetsk (ehemals Tilsit, Oblast Kaliningrad, Russland) hab ich im Sinne des Antrags fotografiert. Wie mir scheint, hat das vorher noch niemand, zumindest finde ich auf Commons nichts. Leider hab ich nur in Ausnahmefällen die Informationen mitgenommen, die es nun erlauben, die Exponate genau zu beschreiben.
  • Die Wasserburg Trakai wähnte ich angesichts dessen, dass sie eine der größten Attraktionen des Landes Litauen ist, als commonstechnisch durchfotografiert, natürlich ohne das vorher geprüft zu haben. Meine Fotos scheinen den bisherigen Bestand aber doch noch sinnvoll zu ergänzen, aber einmal mehr wär es aus Commos-Sicht super gewesen, wenn ich nicht nur fotografiert hätte, sondern auch darauf geachtet hätte, was ich fotografiere.
  • Die Entscheidung das Toleranzmuseum in Vilnius zu besuchen, fiel sehr kurzfristig. Ich hab das Museum nicht nur mit Fotos, sondern auch mit Fragen im Kopf verlassen: Wieso heißt es so, was haben große Teile des Museums mit seinem Namen zu tun? Wie schaut es mit den Urheberrechten aus, welche Rechte habe ich nun genau gekauft?
  • Im Nationalen Kunstmuseum in Minsk hatte ich, am letzten Tag meiner Reise, schlicht keine Lust mit der Kamera herumzulaufen.

Mein persönliches Fazit ist: Kann man machen. Ein bisschen mehr Vorbereitung und Sorgfalt bei der Durchführung hätte nicht geschadet. Andererseits darf der Förderbetrag auch in Relation zum Aufwand und Nutzen stehen. Der Vorab-Aufwand war gering, der Nachbereitungsaufwand erträglich, der Nutzen meiner Meinung nach in Ordnung: Die Umstände (Lichtverhältnisse, Spiegelungen) waren in der Regel nicht die besten, ob alle Fotos überhaupt commonsfähig sind, muss ich erst klären, eine sinnvolle Ergänzung für den Bestand auf Commons kommt jedenfalls zustande. Man77 (Diskussion) 18:41, 7. Okt. 2019 (CEST)


Berichte von der Wikimania 2019

Österreicher­*innen-Wiki­mania-Gruppen­foto

Teilnehmer*innen aus Österreich an der Wikimania 2019, die von 14. bis 18. August in Stockholm stattfand, berichten von ihren Eindrücken und Erfahrungen: Projekte/Wikimania 2019/Berichte.
Manfred, 25.9.2018


Berichte vom Wikimedia Hackathon 2019

Der Wikimedia Hackathon fand heuer von 17. bis 19. Mai 2019 in Prag statt. Hier trafen sich die Entwickler*innen von Mediawiki und Wikidata aus der ganzen Welt. Wie jedes Jahr bot der Hackathon Gelegenheiten zur Begegnung, zum Austausch von Ideen und Erfahrungen und nicht zuletzt ermöglichte er die Entwicklung neuer Initiativen.

Einige Berichte vom diesjährigen Wikimedia Hackathon gibt es hier im Mitgliederwiki.

Gruppenfoto Wikimedia Hackathon 2019

Raimund, 29.7.2019

Ergebnisse der Community-Befragung 2019

Vielen Dank allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer heurigen Community-Befragung!

Alle Ergebnisse gibt es hier:

Australia Zoo baby Koala asleep-1 (18173740872).jpg

Raimund, 3.7.2019


WikiCon 2019: Aufruf zu Anmeldung und Programmeinreichung

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Die diesjährige WikiCon, das Treffen der deutschsprachigen Communitys, findet von 4. bis 6. Oktober 2019 in Wuppertal statt:
Wikipedia:WikiCon 2019

Wikimedia Österreich vergibt bis zu 12 Stipendien für Teilnehmer*innen aus Österreich. Diese umfassen Hin- und Rückreise (max. 200 €) und die Unterkunft für zwei Nächte im Doppelzimmer in einem der WikiCon-Hotels. Interessenten werden gebeten, sich per E-Mail an vereinatwikimedia.at zu wenden. Unter der Bedingung regelmäßiger Mitarbeit in Wikimedia-Projekten werden die Stipendien nach dem First-come-first-serve-Prinzip vergeben, also bitte rasch melden. :-)

Bis 14. Juli ist es noch möglich, Programmvorschläge einzureichen, siehe
Wikipedia:WikiCon 2019/Programmvorschläge
Viele Beiträge aus Österreich sind wünschenswert!

Raimund, 25.6.2019

Einladung zur österreichischen Community-Befragung 2019

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Wir bitten euch wieder, an unserer jährlichen Community-Befragung teilzunehmen:

https://wikimedia.qualtrics.com/jfe/form/SV_572ozYwIehMTY0J

Die anonyme Befragung ist wichtig für uns, um die Ausrichtung unserer Arbeit als Dienstleister für die Community zu überprüfen und um noch besser auf aktuelle Bedürfnisse eingehen zu können. Sie läuft bis 19. Juni 2019. Die Ergebnisse veröffentlichen wir bis 5. Juli 2019 in unserem Mitgliederwiki.

Vielen Dank für die Zeit, die ihr euch zum Beantworten nehmt!


Bericht Wikimedia Summit 2019

Wikimedia Summit 2019

Der Wikimedia Summit 2019 fand von 29. bis 31. März in Berlin statt. Die Konferenz ist das jährliche internationale Treffen der Wikimedia-Organisationen und dient dem Austausch über die Zukunft der Wikimedia-Bewegung bezüglich Kooperationen, Strukturen und Organisationsentwicklung. Aus Österreich waren für den Vorstand Ulli Zeller und von den Angestellten Claudia Garád vertreten. Philip Kopetzky war in seiner Rolle als Mitglied eines internationalen Komitees ebenfalls vor Ort und Thomas Schallhart für die LGBT+ User Group.

In diesem Jahr stand insbesondere die Entwicklung von Empfehlungen für die Implementierung der Wikimedia-Movement-Strategie im Mittelpunkt. Vorab wurden daher alle Teilnehmer*innen, die noch nicht oder noch nicht im Detail in den Strategieprozess eingebunden waren, auf den aktuellen Stand betreffend die Aufteilung des Strategieprozesses in Arbeitsgruppen gebracht und unter diesen Teilnehmer*innen die brennenden Fragen herausdestilliert. Die Organisator*innen waren sehr bemüht, allen einen möglichst niederschwelligen Einstieg zu ermöglichen und ausreichend Gelegenheiten für Austausch, Small-Talk aber vor allem auch konzentrierter Diskussionen zu geben.

Die neun Arbeitsgruppen holten sich dann auf der Konferenz Feedback von anderen Teilnehmer*innen zu ihren bisherigen Arbeitsdokumenten und entwickelten in intensiven drei Tagen einen Arbeitsplan bis zum Sommer, wo auf der Wikimania in Stockholm erste Empfehlungen zur Umsetzung der Strategie vorgestellt und diskutiert werden sollen. Im ersten Schritt wird nun weiter Feedback zu den zentralen Leitfragen gesammelt, insbesondere auch von Menschen, die nicht in Berlin dabei sein konnten. WMAT beteiligt sich an zwei der Gruppen: Claudia in „Rollen und Verantwortlichkeiten“, wo es insbesondere um tragfähige und inklusive Governance-Strukturen geht, sowie Philip in „Community Health“, wo Rahmenbedingungen für ein gesundes und konstruktives Miteinander in der Wikimedia-Gemeinschaft verhandelt werden.

Bezüglich der anstehenden Selektion der Affiliate-Selected-Board-Members des Board of Trustees wurde der Ablauf, vor allem in zeitlicher Hinsicht, festgelegt. So sollen die Wahlen bereits im Mai 2019 stattfinden, diesmal unter Einbeziehung aller User Groups.

Vor der eigentlichen Konferenz fanden zudem weitere Arbeitstreffen statt:

Die Geschäftsführer*innen des Wikiversums trafen sich mit Verantwortlichen der Wikimedia Foundation, um über die Finanzierung von Organisationen und Projekten in den nächsten Jahren zu sprechen: also in der Übergangsphase, bis neue, aus dem Strategieprozess resultierende Wege der Mittelvergabe eingeführt werden.

Auch die Vorschläge zur Markenstrategie der Foundation, wonach Wikipedia stärker als Dachmarke ausgebaut werden soll, waren Gegenstand der Diskussion. Insbesondere Länderorganisationen in instabilen Demokratien fürchten damit noch mehr Angriffsfläche für politische Einflussnahme zu bieten, aber auch netzpolitische Aktivitäten in westlichen Demokratien würden sich vermutlich auf die wahrgenommene Neutralität der Wikipedia als Projekt auswirken.

Ein weiteres Treffen gab es mit Anna und Dimitri von der Free Knowledge Advocacy Group (FKAGEU) in Brüssel. Da das Team und ihre Aktivitäten von allen europäischen Chaptern finanziert werden, nutzen wir internationale Treffen, um uns über den aktuellen Stand informieren zu lassen. Im Mittelpunkt stand heuer natürlich eine Nachbetrachtung der Proteste gegen Artikel 13 der Urheberrechtsreform sowie die Auswirkungen der für uns negativen Entscheidung des EU-Parlaments und die nächsten Schritte. Updates und Reports der FKAGEU finden sich hier: meta:EU policy/Monitor

Auch regionaler und thematischer Austausch fand am Rande der Konferenz statt: Für uns waren v.a. das Treffen der Zentral- und Osteuropäischen Communities (CEE) und der LGTBQ+ Communities interessant, u.a. weil WMAT den Artikelwettbewerb CEE Spring mitorganisiert und im Juni Gastgeberin eines internationalen Community-Event rund um die EuroPride in Wien sein wird. Außerdem haben wir angeregt, ob die internationale LGTBQ+ Community einen Leitfaden für inklusive Sprache erarbeiten möchte, damit Wikimedia Organisationen und anderen Bezugsgruppen diese noch konsequenter einsetzen.

Im Meeting der Obleute der Chapter wurde unter anderem besprochen, wie hinsichtlich des relativ rigiden Förderstopps der Foundation für Chairperson-Trainings ein “Solidaritäts-Beitrag” auch anderen Chaptern die Teilnahme ermöglichen könnte. Beschlossen wurde dazu noch nichts, die meisten Chapter haben sich dazu aber positiv geäußert, wenn das auch keine Dauerlösung werden soll.

Claudia Garád, Philip Kopetzky, Thomas Schallhart, Ulli Zeller, 3.4.2019


17. Fotoworkshop in Nürnberg

Ich nahm am 17. Fotoworkshop teil, der von 22.-24. März 2019 parallel zur WikiDACH in Nürnberg in den Büroräumlichkeiten der GfK stattfand. Beim Fotoworkshop war ich einer von drei Österreichern neben den übrigen ca. 20 Teilnehmern aus Deutschland. Bei WikiDACH nahmen 3 weitere Kollegen aus Österreich teil. Die Hin- und Rückreise erfolgt bequem per Direktverbindung mit der Bahn.

Die Veranstaltung begann am Freitagabend mit einem gemütlichen Treffen und Kennenlernen gemeinsam mit den WikiDACH-Teilnehmern im Lokal 'Ballroom'. Der für mich hochinteressante und von Ailura sehr gut organisierte Fotoworkshop selbst dauerte von Samstagvormittag bis Sonntagnachmittag. Interessante und spannende Themen waren insbesondere

  • eine Praxisdemonstration der Makrofotografie mit Lichtzelt und Schlitten zur Fokusverlagerung (durch Julia und Ailura mit Equipment von WMAT)
  • Vortrag zum Fotografieren unter schwierigen Bedingungen (Stepro)
  • Einführung in das Arbeiten mit Nik-Tools (EvaK und Katharina)
  • Arbeiten mit Lightroom, insbesondere Dateiorganisation und Workflow (Careerfromhome und MB-one)

Ich selbst stellte kurz den direkt an Nikon-Kameras zu montierenden GPS-Empfänger Dawn EcoProf2 DC mit eingebautem Kompass vor, der die Standortkoordinaten samt Aufnahmerichtung direkt in die EXIF-Daten des soeben aufgenommenen Bildes speichert. Obwohl der GPS-Empfänger aufgrund seiner Miniaturisierung über keine eigene Stromversorgung verfügt, belastet er den Akku der Kamera im Vergleich zu den originalen Nikon-GPS-Empfängern nur sehr gering.

An der Drohnenflugpraxis samt rechtlichen Grundlagen sowie an einem Foto-Waldausflug nahm ich leider nicht teil, da der Workshop in Parallelsessions abgehalten wurde.

Am Samstagabend erfolgte gemeinsam mit den WikiDACH-Teilnehmern eine Exkursion in 2 Gruppen nach Nürnberg bzw. nach Fürth. Ich nahm an der Fürth-Exkursion teil, wo wir eine professionelle Führung durch den örtlichen Stadthistoriker genossen, der uns in der Abenddämmerung auch auf den Turm der St. Michael-Kirche führte. Der Abend klang in einem vietnamesischen Restaurant in der Fürther Altstadt und anschließend noch im Kulturzentrum 'Kofferfabrik' aus.

Ich habe in Nürnberg wieder viel gelernt und zahlreiche Gespräche mit altbekannten sowie mir bisher nicht persönlich bekannten Wikipedianern geführt. Somit freue ich mich schon auf den Fotoworkshop 2020, sowie auf den zusätzlich für Herbst 2019 avisierten Workshop 'Lightroom für Einsteiger'. (Dromedar61)


WikiDACH 2019 in Nürnberg

Da das der erste Besuch für mich bei einer WikiDACH war, waren meine Erwartungen vor allem auf persönliches Kennenlernen und Erfahrungsaustausch mit zahlreichen anderen Benutzern als face2face ausgerichtet, die ich großteils, wenn auch teilweise schon lange, nur aus der virtuellen Welt kannte. Erst bei der Programmerstellung stellte sich heraus, dass es doch ziemlich viele gleichartige Fragen, Probleme und Diskussionspunkte gab. Aber eigentlich logisch, rückwirkend betrachtet - sind wir ja doch alle in einem Boot :-)

Interessant für mich war, dass es doch zahlreiche Teilnehmer gab, für die es auch andere Wikis außerhalb Wikimedia gibt. Dadurch ergaben sich für alle gewisse Redundanzfragen zu Wikipedia. Auch die Nähe bzw. der Abstand zu Wikipedia ist für viele ein Thema. Ein Unterschied zwischen RegiowikiAT und den anderen regionalen Wikis ergibt sich dadurch, dass die deutschen Wikis wesentlich lokaler als das RegiowikiAT sind, also meist Stadtwikis sind und damit der persönliche Kontakt im realen Leben zu den Usern viel intensiver und unabhängig von Wikipediatreffen ist. Aber alle haben das Problem, interessierten Nachwuchs zu finden. Auch die Organisationsformen als Verein bzw. Einzelpersonen wurden und werden auch rechtlich nicht unbedingt einfacher. Von dieser Seite sehe ich als großen Vorteil an, dass WMAT Freies Wissen insgesamt stärker unterstützt, gegenüber WMDE, das betont - auch hier wieder - nur Wikimedia-Projekte zu unterstützen.

Interessant waren auch die Diskussionsrunden über Semantik-Wiki, das sich ja in Wikipedia nicht auswirkt, den regionalen Wikis aber einen Vorteil schafft, aber auch dementsprechend einerseits komplex auch für neue User ist und daher bei der Autorengewinnung nicht unbedingt hilfreich ist. Außerdem hindern diese Features oft, Fotos aus Commons zu integrieren, auch wenn Interesse bestünde.

Auch das Rahmenprogramm war sehr interessant gestaltet, um auch ein bisserl von der Gastgeberstadt mitzubekommen. Für die Gesamtorganisation kann ich, insbesondere Sebastian, aber auch dem Vorortteam von Fürth nur Danke, sagen, denn Unterbringung, Verpflegung und Ablauf funktionierten tadellos. Einerseits zu kurz, kam ich Sonntag abend doch geschlaucht nach Hause und habe in den nächsten Tagen genug auzuarbeiten. (K@rl)


Bericht zur Stolpersteintagung in Berlin

Am 21. und 22. Februar 2019 fand eine Tagung in Berlin statt, Thema: STEINE DES ANSTOßES ODER NORMIERTES RITUAL? ZUR ROLLE DES STOLPERSTEIN-PROJEKTS IN DEN ERINNERUNGSKONFLIKTEN DER GEGENWART

Auf diese Tagung wurde ich frühzeitig aufmerksam gemacht und gebeten zu kommen, die Konferenz war innerhalb einer Woche komplett ausgebucht, trotz Wechsels in größere Räumlichkeiten, die Nachrückliste war auf 50 Personen beschränkt und war voll. Ca. 150 Menschen hatten das Glück an der Tagung teilzunehmen. Darunter einige Stolpersteininitiativen, Universitäts-Lehrende und Vertreter von Gedenkstätten. Es gab viele sehr interessante, teilweise kontroverse Vorträge, es wurde sehr viel und sehr angeregt diskutiert und sehr gerne Bilder von Wikimedia Commons ohne Lizenz-Angaben verwendet, auch sonst wurde die Wiki gerne verwendet. Ich wies darauf hin, dass ich mich sehr freue, wenn Bilder verwendet werden, diese aber künftig bitte korrekt zu lizenzieren wären. Ich nutzte die Zeit dort, um mich mal persönlich vorzustellen, so kannten mich einige zwar per Mail und Telefon, konnten jetzt aber auch die Wikipedia-Userin dahinter kennenlernen. Die Wiki wurde auch dann Thema in den Pausen, wie sie funktioniert, warum man nicht im eigenen Personenartikel editieren darf. Etwas unangenehmer wurde das Gespräch, wenn man sich darüber beklagte, dass man im Bereich Stolpersteine Fehler ausbessern wollte oder man den Wunsch nach Aktualisierung verspürte, diese Änderungen aber nie möglich waren, da sie praktisch immer zurückgesetzt wurden mit nicht verständlichen Begründungen. Ich versuchte zu helfen, zu erklären und meine Mailadresse haben alle Teilnehmer der Konferenz erhalten, ich versprach auch zukünftig gerne zu helfen und zu beraten und gab auch meine Wünsche bekannt: bat bei zukünftigen Verlegungen gute Angaben zu Adressen, Anzahl der dort verlegten Steine zu machen, am besten auch eine ausführliche Biografie zu schreiben und immer auch ein Foto von Gunter Demnig bei der Verlegung zu veröffentlichen, da ich dies alles gut als Quelle für die Wikipedia verwenden könnte. Auch mit Schlesinger traf ich mich, um so einen sehr kleinen Teil der Berliner Community kennenzulernen. Das Treffen war sehr angenehm, er gab mir wertvolle Tipps. Des Weiteren nutzte ich die Zeit um ein paar Stolpersteine zu putzen und das eine oder andere Foto der frischen Neuverlegungen zu machen. Donna Gedenk (Diskussion) 11:59, 12. Mär. 2019 (CET)


Notiz zu Plattform vs. Institution

Auch eine Plattform

Ich war gestern bei einer Podiumsdiskussion zu „Soziales Engagement in Zeiten der Digitalisierung“ auf der Wirtschaftsuniversität Wien, unter anderem mit Vertretern von Microsoft, Rotem Kreuz und Caritas. Es ist zum Beispiel um Pflegeroboter, Cloud-Produkte und (Klagen gegen) Fake News auf Social Media gegangen. Am Rande hab ich einen für uns vielleicht interessanten Aspekt mitgenommen. In der Wirtschaft gibt es den Trend zur „Verplattformung“ im Gegensatz zur „Institutionalisierung“. Gemeint sind Plattformen wie Uber, die für traditionelle Taxiunternehmen eine Herausforderung darstellen. Wikipedia wäre eine Plattform, während Wikimedia Österreich eine Instutition ist. Auch für Freiwilligenorganisationen gilt, dass gegenläufige Versuche, also innerhalb eines Plattformsystems eine Institutionalisierung zu versuchen, von der Akzeptanz her schwierig sein kann. RL, 6.3.2019


Bericht vom SG-Treffen vom 8. bis 10. Februar 2019 in Nürnberg

Das Treffen des Schiedsgerichtes fand vom 8. bis 10. Februar 2019 in Nürnberg statt. Ich bin wiederum mit der Bahn gefahren, buchte diesmal aber keine Spartickets. Am Freitag Abend lernten wir uns bei einem gemeinsamen Abendessen kennen. Am Samstag fanden Nachbetrachtungen zu abgeschlossenen Fällen statt, auch wurden die bisher stattgefundenen persönlichen Gespräche mit Konfliktparteien besprochen und aus den Erfahrungen Empfehlungen für zukünftige Gespräche erarbeitet. Außerdem wurde das Meinungsbild zur Amtszeitverlängerung des Schiedsgerichtes ausgearbeitet (welches derzeit noch Unterstützer sucht). Gedanken gemacht haben wir uns auch zur Verbesserung des Klimas in der Wikipedia, insbesondere zur besseren Lösung von Langzeitkonflikten, sowie zur Verbesserung der Wahrnehmung des Schiedsgerichtes in der Community – beide Themen werden als Programmpunkte für die AdminCon vorbereitet. – Zum Fotografieren bin ich leider wieder nicht gekommen, da ich nach dem Treffen nach Hause musste, weil am nächsten Tag der Installateur zu mir kam und ich dafür noch viel vorzubereiten hatte. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 11:18, 4. Mär. 2019 (CET)


Treffen von Vorstandsmitgliedern einiger Wikimedia-Chapter in Prag

Gruppe der (Vize-)Obleute in Prag

Am 24. und 25. November 2018 fand in Prag ein Treffen der Obleute der Wikimedia-Organisationen aus Europa und Asien statt (Meta-Seite: hier. Ziel des Treffen war es, gemeinsam Methoden und Konzepte zu entwickeln, um international und lokal die Zusammenarbeit der Freiwilligen im organisierten Teil der Wikimedia-Welt zu verbessern.

Um ebenjene Zusammenarbeit zu verbessern, beschäftigte man sich am ersten Tag hauptsächlich mit der Selbstorganisation der Wikimedia-Organisationen im jeweiligen Vorstand - darunter wie etwa die Entscheidungsfindung und die Durchführung dieser Entscheidungen aussieht und wie diese verbessert werden kann, gerade wenn es um die die Vorbereitung auf Vorstandssitzungen geht. Desweiteren wurde auch die Analyse der Gruppendynamik in einer Arbeitsgruppe wie einem Vorstand erarbeitet und dabei speziell auf die Teamrollen nach Belbin Bezug genommen. Diese hilft ganz gut wenn es darum geht, Stärken und Schwächen eines Vorstands zu analysieren und dementsprechend darauf zu reagieren bzw. für die zukünftige Zusammensetzung des Vorstands auf ebenjene Gruppendynamik zu achten.

Interessanter war natürlich die Besprechung wichtiger Punkte, die momentan international ziemlich unter den Nägeln brennen: zum einen die Neuordnung der Finanzierung der Wikimedia-Organisationen in den jeweiligen Ländern, die heute hauptsächlich über die Wikimedia Foundation läuft, aber aus diversen Gründen oft bürokratisch und langwierig für die Länderorganisationen zu beantragen ist. Das daraus resultierende Dokument sollte bis Mitte Februar den zuständigen Strategiegruppen im Strategieprozess 2030 vorgestellt werden.

Ein anderer Punkt, der mir sehr wichtig war, war die Erweiterung der momentanen Obleute-Gruppe. Diese beinhaltet momentan nur jene Organisationen, die sich "Chapter" nennen dürfen. Da sich die Wikimedia-Welt jedoch seit einigen Jahren weitergedreht hat und das bisherige Organisationsmodell schön langsam unbrauchbar wird (hauptsächlich weil es User-Gruppen gibt, die in der Entwicklung schon deutlich weiter sind als manche Chapter), habe ich beim Treffen in Prag eine Erweiterung/Inkludierung weiterer Organisationen angeregt, die auch hinsichtlich ihrer Geographie und Erfahrungen eine Bereicherung dargestellt werden. Dieser Vorschlag wird momentan noch intern diskutiert, ich bin allerdings guter Dinge, dass wir bis zum Wikimedia Summit in Berlin Ende März soweit sind, die Obleute-Gruppe um 15-20 Organisationen erweitern zu können. Hoffentlich war dieser Bericht zu eher internationalen Themen kurzweilig genug, bei Fragen oder Anregungen zu den in Prag besprochenen Themen könnt ihr mich gerne jederzeit kontaktieren! :-)


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