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=== Bericht: AdaCamp Berlin 2014 ===
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=== RegiowikiAT beim Museumsverbund OÖ ===
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=== Bericht: Denkmalmesse Leipzig 2014 ===
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=== Preisverleihung WLM und WLE 2014 ===
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=== Bericht: Lightroom 2014 in CUX ===
=== Bericht: Lightroom 2014 in CUX ===
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Version vom 18. Dezember 2014, 19:16 Uhr

Bericht: AdaCamp Berlin 2014

Ada Initiative

http://berlin.adacamp.org/

Am Wochenende des 11. und 12. Oktober hatte ich die Möglichkeit, am AdaCamp Berlin, dem ersten durch die Ada Initiative organisierten Barcamp in Europa, teilzunehmen. Bei der Ada Initiative handelt es sich um ein international tätiges Nonprofit, das die Förderung von Frauen im Bereich Open Source(-Technologie und -Kultur) zum Ziel hat; _AdaCamps_ sind Veranstaltungen der Initiative mit BarCamp-Charakter, die den direkten Austausch und die Vernetzung von an OS-interessierten Frauen ermöglichen sollen.

Da die Anzahl der Plätze für das Event begrenzt war, ging diesem ein simpler Onlinebewerbungsprozess voraus, bei dem Interessierte u.a. nach ihren Erfahrungen mit Open Source sowie ihrer Einstellung zu Feminismus bzw. feministischen Projekten gefragt wurden. Nachdem ich es anfangs nur auf die Warteliste geschafft hatte, erhielt ich Ende des Sommers doch noch eine fixe Zusage, was mich sehr freute, da ich bereits seit längerem die Aktivitäten der Ada Initiative verfolge und unbedingt an diesem ersten europäischen AdaCamp teilnehmen wollte.

Von den Organisatorinnen wurde für uns Teilnehmerinnen eine Mailingliste eingerichtet, auf der ich eine Vorstellungsrunde anregte, um die anderen Eingeladenen schon vorab ein bisschen kennenzulernen und auch erste Kontaktdaten wie Twitternamen austauschen zu können. Die Idee fand rasch Anklang und aus den Vorstellungsmails ging bald hervor, dass wir in Berlin ein mehrheitlich technisch orientierter, aber dennoch bunt gemischter Haufen an Frauen sein würden. Die Mailingliste wurde u.a. auch dazu genutzt, uns an die AdaCamp-Policies zu erinnern, die Voraussetzung für die Teilnahme an einem AdaCamp sind. Als länger in der IT(K)-Branche tätig gewesene Person, Hackspace-Mitglied und nunmehrige Informatikstudierende mit mehrjähriger Konferenzerfahrung im Technologiebereich (sowohl als Besucherin als auch Organisatorin) bin ich auf die Thematik von unerwünschtem Verhalten von Eventteilnehmer_innen sensibilisiert und weiß auch von den Bemühungen der Ada Initiative bezülich Codes of Conduct. Ich selbst bin Befürworterin von Codes of Conduct und deren ernstgemeinter Umsetzung, weshalb ich von den meisten Punkten in den Polices nicht sonderlich überrascht war, sondern diese vielmehr erwartet hatte. Neu war für mich die durchaus Sinn machende "Scent und smoking policy" der Initiative, die um zurückhaltenden Einsatz von Duftstoffen (Stichwort: Parfums) und Rücksichtnahme auf die nichtrauchende Mehrheit ersucht, und ein simples, aber effektives Farbsystem für Umhängebänder, um die (Un)Erwünschtheit des Fotografiertwerdens durch andere einfach und unmissverständlich auszudrücken.

Am Freitagabend war bei einem informellen Zusammentreffen in den Räumlichkeiten von Wikimedia Deutschland, dem Veranstaltungsort des AdaCamps, ein erstes Kennenlernen anderer Teilnehmerinnen bei Häppchen und Getränken möglich. Schon an diesem Vorabend des eigentlichen Events lagen Namenskärtchen mit Beschriftungsvorschlägen (z.B. eigener Name, bevorzugte Pronomen, Interessen) sowie Bänder in Ampelfarben zur Befestigung der Namensschilder bereit. Die Auflistung eigener Interessen erwies sich als gutes Mittel, um mit anderen ins Gespräch zu kommen bzw. ermöglichte auch ein "Wiedererkennen" von Teilnehmerinnen basierend auf ihren Vorstellungs-E-Mails.

Am nächsten Tag ging es dann wirklich los. Nach der Begrüßung und einem allgemeinen Intro gab es einen Talk zum Thema "Imposter Syndrome" durch eine der Organisatorinnen, der von einer Übung im Komplimentegeben und -nehmen gefolgt wurde: Wir wurden aufgefordert, uns Komplimente an andere (Anwesende, Freund_innen, Vorbilder) zu überlegen und diese auf Post-Its festzuhalten. Die Übung resultierte in einer Wand voll inspirierender, positiver Komplimente, die das Event über bestand und von der wir uns jederzeit (Wunsch-)Komplimente "pflücken" und diese an unsere Namenskärtchen kleben konnten. Danach ging es daran, Sessions für die folgenden zwei Tage vorzuschlagen, anzufragen, dafür Interesse zu bekunden und einzuteilen. Thematische Vorgaben gab es außer den gemeinsamen Interessensgebieten Open Source und Feminismus nicht, jedoch wurde zwischen theoretischen Sessions und praktischen Workshops unterschieden. Wie bei einem BarCamp üblich waren wir selbst gefordert, Ideen einzubringen und Themen vorzuschlagen bzw. uns diese zu wünschen, was auch sehr gut funktionierte. Bald gab es eine Vielzahl von Vorschlägen auf großen, bunten Zetteln, die von den beiden Organisatorinnen rasch zu einer kleineren Anzahl von thematisch verwandten Sessions zusammengefasst wurden.

Wie bei jedem Barcamp folgte nun die "Qual der Wahl". Um eine andere Teilnehmerin zu zitieren, die das Dilemma sehr treffend formulierte: "Eine gute Konferenz definiert sich nicht über die von mir besuchten Sessions, sondern über die, gegen die ich mich entscheiden muss." Wie auch schon bei anderen Unkonferenzen fiel es mir jedes Mal aufs Neue schwer, mich für eine der drei jeweils parallel laufenden Diskussionsrunden zu entscheiden, und immer wieder fand ich es (wie nicht anders zu erwarten!) im Nachhinein, wenn ich die Gespräche oder Zusammenfassung anderer hörte, sehr schade, bestimmte Sessions versäumt zu haben. Ich selbst schlug keine eigenen Themen vor und hielt mich auch während des gesamten AdaCamps eher zurück (wodurch ich mich selbst etwas überraschte) und hörte mir vor allem an, was andere Teilnehmerinnen zu sagen hatten.

Themen, die während des AdaCamps behandelt wurden, waren u.a. "Creative Commons", "Being a woman and non-coder in open source", "Open Web and Mozilla", "Talking to women about feminism", "Fan culture as a gateway to open source" , "Job satisfaction", "Intro to hardware" oder "Write better code". Ich persönlich fand es sehr interessant, von den unterschiedlichen Problemen zu hören, mit denen sich feministisch interessierte bzw. aktive Frauen in den verschiedenen Ländern konfrontiert sehen. Die meisten Teilnehmerinnen kamen aus Europa, doch selbst hier gibt es offensichtlich nach wie vor große Unterschiede, was die Fortschrittlichkeit im Denken bezüglich der "Rolle der Frau" (in der Technik bzw. Open Source) betrifft - v.a. zwischen Ost- und Westeuropa. Eine Teilnehmerin aus Kenia wiederum berichtete, dass vielen Frauen in ihrer Heimat gar nicht bewusst sei, dass es auch andere Denk-, Handels- und Lebensweisen als zutiefst patriarchale gebe, was zu einer ganz anderen Ausgangsposition für Feminist_innen führe. Besonders hilfreich für die Praxis fand ich den Workshop zu Privacy Tools und Encryption am Sonntag, der für mich eine Auffrischung einerseits und eine Vorbereitung auf Kommendes andererseits bedeutete. Im Rahmen des Workshops wurden Konzepte zur Verschlüsselung von E-Mail, Chat und SMS besprochen und Maßnahmen zur E-Mail-Verschlüsselung auch praktisch umgesetzt.

Insgesamt konnte ich vom AdaCamp wahrscheinlich am meisten etwas zu guter und als rundum sehr einladend wahrgenommener Eventorganisation mitnehmen (immer wieder ertappte ich mich richtiggehend dabei, wie ich mir geistige Notizen zu bestimmten Aspekten der Organisation machte), wovon ich als Veranstalterin diverser Tech-Events für Frauen* stark profitieren kann. Die Größe des Events - wir waren ca. 50 Teilnehmerinnen - und dessen Aufsplittung in drei parallele Tracks während der doch recht kurzen Dauer von zwei Tagen machten es leider unmöglich, alle Besucherinnen näher kennenzulernen oder auch nur Gespräche mit ihnen zu führen, was ich sehr bedauerlich fand. Die Gespräche, die sich ergaben, waren jedoch alle sehr interessant und der Vernetzungsaspekt kam auch nicht zu kurz: Dank des AdaCamps traf ich einige Menschen, die ich bis dahin nur online kannte und konnte auch neue Kontakte zu wirklich tollen Frauen in anderen Ländern knüpfen, mit denen z.T. bereits zukünftige Kollaborationen geplant sind.

Kerstin Kollmann, 18. Dezember 2014

RegiowikiAT beim Museumsverbund OÖ

Logo Museumsverbund Oberösterreich.jpg

Karl Gruber hatte die Gelegenheit, in der Publikation Museumsinfoblatt des Verbunds Oberösterreicher Museen (http://www.ooemuseumsverbund.at/) über das Projekt RegiowikiAT zu schreiben. Seinen Artikel RegiowikiAT – Ein neues Onlinelexikon stellt sich vor gibt es hier als PDF zur Ansicht:

(Inhalt des Infoblattes "Museumsinfoblatt 03/04/2014")

Raimund Liebert, 16. Dezember 2014

Nachlese zum Oktober 2014 auf Englisch

Wiener Freiwilligenmesse

Was uns aus österreichischer Sicht bewegte, erfährt die weltweite Wikimedia-Bewegung monatsweise in einer Nachlese in englischer Sprache. Den Report zum Oktober 2014 findet ihr hier.

Dort berichten wir diesmal zu folgenden Themen:

  • WikiCon, WikiDienstag und Burgenland-Stammtisch im Bereich „Community Support“.
  • Denkmal-Cup im Bereich „Free Content Generation“.
  • Wiener Freiwilligenmesse, Semantic MediaWiki Conference in Wien, Grazer ELEVATE und ViennaOpen Festival im Bereich „Reach / Free Knowledge Awareness“.
  • Treffen der Chapter-Geschäftsführer in Paris im Bereich „Organisational Development“.

Raimund Liebert, 11. Dezember 2014

Bericht: Open-Data-Diskussion der Österreichisch-Britischen Gesellschaft

Rudi Klausnitzer

Am 13.11.2014 folgte ich der Einladung der Österreichisch-Britischen Gesellschaft, die zu einer Diskussionsrunde mit dem Thema "Big Data" neben mir Rudi Klausnitzer, Simon Samy, Alexander Mense, Simon Samy El Dib und Sebastian Reimer eingeladen hatten. Rasch schwenkte die Diskussion hin zur gefährlichen Seite von Big Data, mit all den negativen Konsequenzen von ELGA, Datensammeln in Social Media & Co. Es gelang mir aber interessanterweise zu fast allen Themenpunkte positive Gegenbeispiele der Wikipedia zu ergänzen und es ist wohl wenig überraschend, dass mir auch bei den Fragen aus dem Publikum, das aus etwa 50 Personen bestand, anders als bei manch anderem Mitdiskutanten eigentlich gar kein negativer Gegenwind widerfuhr. Alles in Allem ein netter Diskussionsabend, aus dem neben dem Perpetuieren von Positivem zugunsten Wikipedia auch immerhin die Bebilderung des Artikels von Rudi Klausnitzer (siehe Bild) resultierte.

kulac, 25. November 2014

Bericht: Denkmalmesse Leipzig 2014

Denkmalmesse Leipzig 2014

Anlässlich der Denkmalmesse 2014 in Leipzig waren auch wieder drei Österreicher mit vertreten. WMDE war mit einem eigenen Stand vertreten, wo auch Platz für Einzelgespräche und Darstellung von den zahlreichen WLM-Bildern sowohl am Bildschirm als auch auf Papier gegeben war.

Ein paar Eindrücke möchte ich noch darlegen, wobei ich betonen möchte, dass es sich um meine eigene Einzelmeinung handelt. Der Besuch von Interessierten am Stand war sehr gut und gab ausreichend Gelegenheit zu interessierten Gesprächen. Dass diese natürlich sehr deutschlandbezogen waren ist ganz klar, da die Leipziger Messe vielleicht größer als Salzburger, aber lange nicht so international besetzt war, sowohl seitens Ausstellern als auch Besuchern. In diesem Zusammenhang würde ich den Vorschlag machen, dass wir von Wikimedia nächstes Mal den Anfang machen und auch versuchen Wikipedianer aus Polen und Tschechien als Standbesetzung zu gewinnen. Leipzig ist schließlich näher zu diesen Ländern als zu Österreich ;-).

Selbst war ich den größeren Anteil an den anderen Ständen unterwegs und holte mir zahlreiche Ideen von Kooperationen oder Möglichkeiten von Freien Bildern. In diesem Zusammenhang erscheinen mir Handwerksschulen nach den Gesprächen selbst auch sehr interessiert, alte Kenntnisse zu konservieren und weitergeben zu können. So war beispielsweise neben dem WMDE-Stand ein Stand der Meisterklasse der Vergolderschule in München, der einzigen im deutschen Sprachraum, mit der Direktorin, die sehr interessiert ist, in den Klassen mit Video und Fotos die Arbeiten festzuhalten um sie weiterzugeben. Von WikiCommons wusste sie nichts - das war ein Beispiel von einigen, wo man Denkanstöße geben konnte. Was daraus wird? Auf alle Fälle wurde der Gedanke über Freies Wissen weitergebracht, was ich allein schon als Erfolg werte.

Zahlreiche Vereine und Organisationen, die sich mit Denkmalschutz beschäftigen, zeigten auch zahlreiche alte Objekte, die auch gute Fotomotive, wie beispielsweise alte Türbeschläge, ergeben, sodass man seine Zeit auch mit Fotografieren ohne Zeitdruck nachkommen konnten.

Schlussendlich konnte man sich auch zahlreiche Vorträge im Konferenzzentrum anhören, wobei ich dazu sagen muss, dass es auch bei fremdsprachigen Vorträgen deutsche und englische Simultanübersetzer gab, auch wenn es nur zehn Zuhörer gab - das nur so als Hinweis betreffend nur englischsprachiger Wikimania.

Zum Schluss möchte ich mich über die Organisation seitens WMDE und Brücke bedanken, es lief alles großteils reibungslos. Und Last but not least auch bei WMAT, die mir die Fahrt ermöglichte.

Weblinks

Karl Gruber, 18. November 2014

Preisverleihung WLM und WLE 2014

Die Preisverleihung von Wiki Loves Monuments und Wiki Loves Earth 2014 in Österreich findet am 20. November statt. Veranstaltungsort ist der Ahnensaal, Teil des Räumlichkeiten des Bundesdenkmalamts in der Wiener Hofburg. Einlass ist um 13 Uhr, Beginn der Veranstaltung um 14 Uhr.

Um Anmeldung wird gebeten unter verein@wikimedia.at.

Top 3 von Wiki Loves Monuments 2014 in Österreich
Top 3 der Sonderkategorie zum Tag des Denkmals 2014
Top 3 von Wiki Loves Earth 2014 in Österreich
Weblinks

Raimund Liebert, 11. November 2014

Bericht: Lightroom 2014 in CUX

Lightroom 2014 in CUX

Durch die freundliche Unterstützung von Wikimedia Österreich hatte ich dieses Wochenende die Gelegenheit, am Workshop "Lightroom 2014 in CUX" von WMDE teilzunehmen. Die externe Trainerin Isabella Borowik führte 12 Wikipedianer und zwei Organisatoren in die Geheimnisse des Programms ein.

Im ersten Teil lag der Hauptaugenmerk auf der Planung und Organisation der persönlichen Bilderverwaltung und der Überwindung der Angst, die Dateiverwaltung weitgehend dem Programm zu überlassen. Neben Importeinstellungen ging es um die Metadatenpflege, die mit dem Tool LRMediaWiki von ireas, das er selbst vorstellte, auch für Umbenennungen und direkten Upload nach Commons genutzt werden können. Für den Import bestehender Sammlungen in Lightroom sind Disziplin und Struktur notwendig.</onlyinclude>

Balksee

Bildentwicklung mit Histogramm, Gradatationskurve und Reglern war das zweite Schwerpunktthema. Neben der technischen Entwicklung kann hier auch die Stimmung von Bildern durch Dynamik und Sättigung manipuliert werden.

Korrekturen von Bildern können durch automatische Profilkorrekturen, aber auch den Beschnitt oder mit Reparatur- und Korrekturpinseln durchgeführt werden.

Das Wochenende in der idyllischen Wingst wurde durch einen Spaziergang zum nahe gelegenen Ruhewald sowie einen Ausflug zum Sonnenaufgang an den Balksee abgerundet.

Tatsächlich einen eigenen Workflow festzulegen und Kataloge und Bilder zwischen mehreren Rechnern sinnvoll aufzuteilen wird neben der Weitergabe des Gelernten meine nächste Aufgabe sein.

Weblinks

Ailura, 11. November 2014

Bericht: SMWCon Fall 2014

SMWCon in Wien

Die Semantic-Mediawiki-Konferenz - eine Veranstaltung, die bereits zum 10. Mal abgehalten wird - fand vom 1. bis 3. Oktober 2014 zum ersten Mal in Wien statt. Durch die Semantic-Mediawiki lässt sich die Mediawiki um strukturierte Daten erweitern. Weitere Plugins im sogenannten Bundle ermöglichen das erstellen und verwalten von Formularen, die Verwendung von Abfragen in Karten und einiges mehr.

Auch wenn die Teilnehmer größtenteils aus dem deutschsprachigen Raum kamen, so waren doch insgesamt viele verschiedene Länder vertreten - am weitesten angereist waren die Vortragenden der NASA. Die gezeigten Anwendungsmöglichkeiten waren sehr vielfältig, was im Laufe der Konferenz wohl bei einigen die Meinung bestätigte, dass es sich mit der Semantic-Mediawiki um ein mächtiges Tool handelt, das noch mehr Beachtung und Marketing verdient.</onlyinclude>

Am ersten Tag der Konferenz gab es wahlweise Tutorials für Anwender (Installation der Software, Plugins, Templates) sowie für Programmierer (Erstellung von Plugins, etc.). Github wurde in beiden sogenannten "Tracks" sowohl für Nicht-Entwickler als auch für Entwickler erläutert.

An den folgenden Konferenztagen zeigten sich dann die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten und Weiterentwicklungen. Mit der Erfassung der denkmalgeschützten Gebäude des Kantons Zürich, der kürzlich gestarteten Wien-Wiki und Baugeschichte.at gibt es nun gleich drei Projekte, die auf unterschiedliche Weise und mit verschiedenen Zugängen die Semantic-Mediawiki nutzen um bauliches Erbe sowie die Geschichte verschiedener Orte abzubilden. Während die NASA die Software einsetzt um internes Wissen und Gegenstände in der Raumstation besser zu ordnen, nutzt sie das Land Niederösterreich schon seit Jahren zur Dokumentation sowie für Open Government Data.

Ebenfalls vorgestellt wurden verschiedene Tools, zum Beispiel zur Visualisierung der Semantic Relations oder zum Auffinden von Performance-Verlusten. Zur Sprache kamen auch die geplamten Weiterentwicklungen der Semantic-Mediawiki, Gedanken zur Community und Worte der Wikimedia Österreich. Die SMWCon wurde vom KDZZentrum für Verwaltungsforschung in Kooperation mit der Open Semantic Data Association, dem Wiener Stadt- und Landesarchiv und in Zusammenarbeit mit Wikimedia Austria and Open Knowledge Foundation Austria veranstaltet.

Weblinks

Martin Brunner, 15. Oktober 2014

Unter Tag und in der Nacht - Für Wikipedia im RuhrgebietHauptautor: Beppo. Veröffentlicht 2014-09-30.
Vor der "Einfahrt" in den Stollen waren die Overalls noch weiß...
Das Ruhrgebiet ist mit mehr als 5 Millionen Einwohnern die größte Agglomeration Deutschlands. Kein Wunder, dass in dieser Region auch viele Autorinnen und Autoren, darunter auch Administratorinnen (ja, die gibt es) und Administratoren der deutschsprachigen Wikipedia tätig sind. Darüber hinaus ist das Ruhrgebiet hauptsächlich wegen seiner Geologie und des damit verbundenen Kohleabbaus bekannt. Beides war für mich als Mitarbeiter des Portals Geowissenschaften in der Wikipedia ein Grund zu einem Besuch beim traditionsreichen Stammtisch Ruhrgebiet. Dieser verbindet seine Treffen immer wieder mit Exkursionen ins Bergbaugebiet, beim 59. Treffen am 12. Juli 2014 in Schwerte auch zusätzlich mit einer Gesamtzusammenschau der Geologie Nordrhein-Westfalens durch eine Expertin mit dem Wikipedia-Benutzernamen Geolina. Zwar wurden im Ruhrgebiet fast alle Zechen in den vergangenen Jahrzehnten geschlossen, Pittimann, der als "Bergbauadmin" in der Wikipedia bekannt ist, organisierte jedoch die Besichtigung einer der letzten in Betrieb befindlichen Zechen: Zeche Graf Wittekind in Schwerte.

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Feuerwehrhistoriker als Autoren für Wikipedia Hauptautor: K@rl. Veröffentlicht 2014-09-29.
Ein Blick auf das Gelände der Landesfeuerwehrschule

Warum gerade Feuerwehrhistoriker? Die gesellschaftliche Bedeutung der Feuerwehren auf dem Land darf man keinesfalls geringschätzen. Denn gerade diese Institution hat eine länger zurückreichende Geschichte als die Gemeinden, die es in der heutigen Form erst seit 1850 als Folge der Revolution 1848 gibt und die eine Aufhebung der Grundherrschaft in Österreich mit sich brachte. Somit sind die Feuerwehren nach den Pfarren - die es jedoch nur in ausgewählten Orten gegeben hat und gibt -, mit die ältesten organisierten, bis in die heutige Zeit noch immer vorhandenen, lebendigen Ortsstrukturen. Nimmt man in Niederösterreich die zusammengelegten Gemeinden, so sind diese ja wesentlich jünger, zumeist erst ab 1971.

Warum zum Schmiedl gehen, wenn auch der Schmied greifbar ist? Gerade die Feuerwehrleute sind in der Ortsgeschichte meist bestens verankert. Sie kennen die Winkel und Ecken jedes Ortes und wissen, was an welcher Stelle zu finden ist, noch dazu sind sie auch außerordentlich gut organisiert. Die bei vielen Feuerwehren als Sachbearbeiter Feuerwehrgeschichte tätigen Feuerwehrhistoriker sind somit wichtige Träger und Forscher örtlicher Geschichte, somit auch als ansprechbare Personengruppe eine Quelle für Erweiterungen von Ortsartikeln sowohl in Wikipedia und Regiowiki. Dieser Personenkreis stellt auch ein enormes Potential für die fotografische Dokumentation des ländlichen Raumes dar.

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Tage der Zukunft in Ossiach Hauptautor: Hubertl. Veröffentlicht 2014-09-23.
Roundup. Bildnachweis: Hubertl, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Das Mysterium Regionalität, Autorensuche und regionale Initiativen führte mich für WMAT Ende Juni zu einer Veranstaltung, dessen Ziel es war, die Vernetzung von kleineren, oftmals auch nur bundesländerweiten Projektgruppen zu fördern und um sie gegenseitig bekannt zu machen. Ich wurde als Vertreter von Wikipedia eingeladen, die ich nur deswegen annahm, weil ich auch Regiowiki im Gepäck hatte. Nach unserer, Karl und meiner gemeinsamen Teilnahme an der internationalen Konferenz: Sustainable Development, Innovation and Youth war ich nun gespannt, was mich in der dreitägigen, ausdrücklich auf regionale Themen konzentrierte Konferenz TAGE der ZUKUNFT 2014 - Denken ? Reflektieren ? Lernen ? Handeln für zukunftsfähiges Wirtschaften erwartet, speziell im Hinblick auf österreichische Initiativen. Auch hier ein für Wikipedianer überraschendes Bild: Bei den Initiativen selbst ein Anteil von 70 % Frauen, einen höheren Männeranteil schafften dann in Folge eher die zusätzlichen Besucher.

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Klagenfurt goes international Hauptautor: Hubertl. Veröffentlicht 2014-09-22.
Workshop an der Uni Klagenfurt. Bildnachweis: Hubertl, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
The International Association for the Advancement of Innovative Approaches to Global Challenges IAAI, welche in Klagenfurt am Wörthersee angesiedelt ist, organisierte vom 4.-6. Juni 2014 eine Konferenz zum Thema Sustainable Development, Innovation and Youth. Diese Konferenz, welche durchgehend auf englisch gehalten wurde, hatte namhafte Partner, so zum Beispiel das Academic Council on the United Nations System (ACUNS), die Alpen Adria Universiät von Klagenfurt - deren Räumlichkeiten für den gemeinsamen Vorbereitungsworkshop zur Verfügung standen -, dazu noch Wikimedia Österreich und die Central European Initiative. Was stand inhaltlich für diese Konferenz und IAAI, welche sich folgendes zur Aufgabe stellte: Building the Knowledge Base and Information and Communication Technology Infrastructure for Youth Led Civic Engagement in Local and Global Sustainable Development Action?

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Museum historischer Bierkrüge Hauptautor: Hubertl. Veröffentlicht 2014-09-11.
Ein paar Exponate der aus rund 700 Stücken bestehenden Gesamtsammlung. Bildnachweis: WikiCommons/KarlGruber, CC BY-SA 3.0
Kultur wohin man schaut, es wird immer besser. Hatten wir schon im Juli die erste GLAM-Fotosession in Radkersburg, so waren Karl und ich heute wieder unterwegs, das Museum historischer Bierkrüge, genauer, Johann Hasenauer, hat uns nach Hainfeld in Niederösterreich eingeladen. Bierkrüge?? Als wird dieses kleine Museum betraten, stach uns sofort die professionelle Präsentation ins Auge. In nur zwei Räumen ein Querschnitt von einfachen Gebrauchskrügen in Grau, wie sie wohl jeder kennt, bis hin zu wahrlichen Schätzen europäischem Kunsthandwerks. Eine Übersicht, welche nur durch den begrenzten Raum bedingt ist, zeigt Exponate von höchster Qualität zu unterschiedlichen Themen. Auch wenn aktuell nur etwa 350 Krüge ausgestellt sind - wobei sich die wertvollsten sicher verwahrt im Tresor befinden - war die Sache für uns klar. Eine wunderbare Gelegenheit, hier etwas ganz besonderes für Wikipedia erfassen zu können.

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Wiki Loves Monuments 2014 beginnt Hauptautor: WLM-AT-Team. Veröffentlicht 2014-09-01.
Bildnachweis: Lusitana, CC BY-SA 3.0
Wiki Loves Monuments ist ein Wikipedia-Fotowettbewerb, bei dem denkmalgeschützte Bauten sowie kulturelle und historische Denkmäler im Vordergrund stehen. Der Wettbewerb findet 2014 von 1. bis 30. September statt. In Österreich sind es 37.000 Bauwerke, vom Marterl bis zum Industriebau, die unter Denkmalschutz stehen. Als Grundlage, solche Bauwerke zu finden und zu fotografieren, dienen Listen, die von Wikipedianern in Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt erstellt worden sind.

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Ortsbildmesse 2014 Hauptautor: K@rl. Veröffentlicht 2014-09-01.
Gruppenbild mit Landesrat Strugl
Bildnachweis: Duke of W4, CC BY-SA 3.0 AT
Am 31. August fand wieder in Oberösterreich die Ortsbildmesse statt, diesmal in Engelhartszell. Für Wikimedia ist es nach drei Jahren bereits zum Fixtermin geworden. Leider hat scheinbar auch das Wetter damit schon einen Fixtermin ;-) - aber so leicht ließen wir sechs uns auch nicht aus der Bahn werfen, es waren nur einzelne Regengüsse. Einerseits konnten wir laufend Fragen von den Besuchern über Wikipedia aufklären - vor allem Wikimedia war meist ein spanisches Dorf, aber auch dass alles ehrenamtlich abläuft ist den meisten neu gewesen. Es wurden aber auch durchaus negative Meldungen über Wikipedia vernommen - vor allem dass die Artikel viel zu ausführlich sind und keinen Überblick bieten. Vor allem das Lesen auf dem Handy schreckt ab, aber auch normal am PC ist es vielen zu mühsam sich durch die Menge der Informationen durchzuwühlen. Dass man selbst mitarbeiten kann, ist den wenigsten bewusst. Aber wer es schon probierte, erlebte es meist negativ.

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10. Semantic-MediaWiki-Konferenz Hauptautor: Bernhard Krabina. Veröffentlicht 2014-08-26.
Veranstaltungsort Gasometer. Bildnachweis: Monyesz, CC BY-SA 3.0 AT
Von 1. bis 3. Oktober 2014 findet die internationale Semantic-MediaWiki-Konferenz erstmals in Wien statt. Bereits zum 10. Mal wird diese Konferenz abgehalten, jeweils im Frühjahr in Nordamerika und im Herbst in Europa. Semantic MediaWiki ist ein leistungsfähiges und flexibles Open-Source-Wissensmanagementsystem. Es ermöglicht, herkömmliche Wikis um strukturierte Daten zu erweitern. Dadurch lassen sich kollaborative Webportale umsetzen.

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„Bitte nicht labern, wie wird man Autor?“ Hauptautor: Hubertl. Veröffentlicht 2014-08-14.
Museum Pinkafeld. Bild: Pinkafelder, CC BY-SA 3.0
Pinkafeld hat – nach einer Anfrage an WMAT – eingeladen, Karl und ich sind hingefahren. Anfänger sind sie alle, allerdings nur für Wikipedia. Ansonsten wurden wir durch erstaunliche Aktivitäten beeindruckt, man wundert sich, warum bislang das Burgenland in Wikipedia so wenig vertreten ist. Und sie wollten alle ohne Umschweife gleich zur Sache kommen. Ein Wikipedianer, Lehrer in der HTL in Pinkafeld, der bereits seit eineinhalb Jahren im Projekt mitarbeitet, hat wie so viele vor ihm negative Erfahrungen gemacht, denn wenn die Themen nicht mehr ausreichend relevant sind, dann hilft auch Bitten und Betteln nichts, es wird gnadenlos gelöscht. Wenn es jedoch mit dem Regiowiki einen Ausweg gibt, dann kann man auch neue Autoren gewinnen.

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Keramische Volkskultur in Laafeld bei Bad RadkersburgHauptautor: K@rl. Veröffentlicht 2014-07-13.
Das Team

Eine Fotosafari einer etwas anderen Art fanden wir vor, als wir große Teile der Privatsammlung von Wilfried (Fritz) Gombocz dokumentieren durften. Der vielfältige Inhalt der Privatsammlung war für mich bei meinem ersten Besuch im Februar 2014 bei Fritz Gombocz gar nicht ganz zu erfassen, da große Teile vor allem der bäuerlichen Keramik nur in Schachteln verpackt vor mir stand. Damals fand ich nur die Wände seiner Räumlichkeiten vor allem mit Ziertellern vor. Schon die Anzahl war schwer zu schätzen.

Grundsätzlich handelte es sich um Kulturgüter verschiedener Art und verschiedenen Alters, beginnend vom 18. Jahrhundert. Den Großteil machten die Wandteller großer Porzellanmanufakturen aus der österreichisch-ungarischen Monarchie, sowie bäuerliche Keramik aus.

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Open Data Portal ÖsterreichHauptautor: ODP-Team. Veröffentlicht 2014-07-01.
Odp logo austria rgb 72.jpg
Mit 1. Juli wird ein neues Kapitel in der Open Data Geschichte aufgeschlagen. Nach den erfolgreichen Open Data Aktivitäten der österreichischen Verwaltung (data.gv.at), geht nun auch das zentrale Portal für alle Nichtregierungsdaten online – das Open Data Portal Österreich www.opendataportal.at. Eine Chance für Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, NGOs und Zivilgesellschaft, allen NutzerInnen nicht-personenbezogene Daten zur Verfügung zu stellen.

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Wiki Loves Earth 2014: Die österreichischen Gewinnerfotos stehen festHauptautor: Raimund Liebert. Veröffentlicht 2014-06-30.
WLE Austria Logo (no text).svg

Zum Fotowettbewerb „Wiki Loves Earth“ rund um Naturdenkmäler wurden aus Österreich im Mai 6534 Fotos eingereicht. Jetzt stehen die nationalen Gewinner fest: Der erste Preis geht an den Teilnehmer Duke of W4 für ein Bild des Ohrwaschlbaums im Naturdenkmal Wasserlochklamm in Palfau (Steiermark).

Die fünfköpfige Jury bestand aus Christian Berg (Botanischer Garten Graz), Manfred Kuzel (Wikipedianer), Rudolf Legat (Umweltbundesamt), Miroslav Polzer (IAAI Klagenfurt) und Udo Somma (Medienpädagoge und Organisator des Wiener Kinderfotopreises). Sie überzeugte neben der fotografischen Qualität auch der Symbolgehalt des Gewinnerbilds: als Aufforderung mehr auf die Bedürfnisse der Natur zu hören. Der zweite Platz wurde dem Teilnehmer Martin Toedtling zugesprochen, für ein Bild des Naturschutzgebiets Grüner See in Tragöß (Steiermark). Mit dem dritten Platz wurde der Teilnehmer Gerhard mauracher für ein Fotos des Naturschutzgebiets Wallersee-Wenger Moor im Bezirk Salzburg-Land ausgezeichnet. Insgesamt gehörten zehn Teilnehmer mit zehn Fotos zu den Preisträgern. Als Preise stellte Canon Österreich zwei Spiegelreflexkameras (EOS 700d Kit) zur Verfügung. Zu gewinnen gab es außerdem Gutscheine im Gesamtwert von 400 Euro.

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Die 7. ordentliche Mitgliederversammlung hat gewählt2014-06-17
Mitgliederversammlung in Klagenfurt

Liebe Mitglieder, Freunde und Interessierte!

Am Samstag, 14. Juni 2014, fanden im Rahmen unserer 7. ordentlichen Mitgliederversammlung die Wahlen für Vorstand, Rechnungsprüfung und den Community-Vertreter im Good Governance Gremium statt.

Nach der erfolgreichen und konstruktiven Zusammenarbeit in der letzten Amtsperiode freuen wir uns, dass sämtliche Vertreter für eine Wiederwahl zur Verfügung standen und von der Mitgliederversammlung im Amt bestätigt wurden.

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Launch des Open Data Portal 2014-06-16
Odp logo austria rgb 72.jpg

Save the Date: 1/7/2014 - 17:00-22:00 Uhr - Expat Center Vienna, 1010 Wien, Schmerlingplatz 3, 1010 Wien

Lasst uns feiern!
Open Data Portal - Das Buffet ist eröffnet

Am 1. Juli ist es soweit. Nach den Open Data Portalen der Verwaltung geht das Portal für alle Nichtregierungsdaten online. Wikimedia Österreich hat gemeinsam mit der Cooperation OGD und der OKFN dieses Projekt umgesetzt. Dank einer Förderung der netidee ging es dann auch sehr rasch. Next Step - Daten sammeln.

Aber jetzt heißt es erst einmal feiern! Wir möchten euch einladen an dem gemeinsamen Event teilzunehmen. Feiert mit uns die vielen Initiativen, die dazu geführt haben, dass auch die UN unsere Aktivitäten mit dem Public Sector Award prämiert hat. Unser Auftrag für die nächsten Monate lautet Dateneinsteller einladen ihre Informationen über das Portal verfügbar zu machen. Dafür stärken wir uns mit euch, dafür netzwerken wir.

1. Juli 2014, 17:00-22:00 Uhr
Expat Center Vienna
Schmerlingplatz 3
1010 Wien

Wir freuen uns auf ein großes Treffen der Open Datas und der Einsteller.

Bitte um Rückmeldung, ob ihr kommt, an info@opendataportal.at.

Bericht: 13.532 Bilder 2014-06-09
Der deutsche Wide Receiver Aurieus Adegbesan in St. Pölten. Bild: AleXXw, CC BY-SA 3.0 AT

Ich hatte in den letzten 1 1/2 Wochen dank WMAT und dem der Pressestelle des AFBÖ die Chance bei der American Football-Europameisterschaft fotografieren zu dürfen. Die Geschäftsstelle hat mir nicht nur geholfen um die Akkreditierung anzusuchen, ich hatte auch zum zweiten Mal das Vergnügen mit einem Teil der vereinseigenen Fotoausrüstung zu knipsen. Mit dabei hatte ich:

  • Nikon Body
  • 300er-Objektiv
  • 70-200er-Objektiv
  • 12-24er-Objektiv
  • Dreibein (weil Einbein nicht verfügbar)
  • sowie diversen Kleinkram
Dazu kam noch meine eigene Fotoausrüstung als Zweitkamera. Da das erst mein zweiter Versuch war ein sportliches Großevent für Commons festzuhalten ein paar, natürlich sehr subjektive, Tipps.

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Bericht: Über Recht schreiben – Rechtes schreiben lernen? 2014-06-04
Iustitia et Clementia in der Wiener Hofburg. Bild: Manfred Werner / Tsui, CC BY-SA 3.0

Am 3. Juni hatte ich kurzfristig die Gelegenheit mit Unterstützung durch den Verein Wikimedia Österreich an einem Seminar im Rahmen der Presse-Akademie der österreichischen Tageszeitung „Die Presse“ teilzunehmen. Thema dieses Seminars war das Schreiben über Recht, wobei die Zielgruppe insbesondere Juristen und mit Recht und dessen Vermittlung beschäftigte Personen war. Als Wirtschaftsrechts-Student, der sich auch in der Wikipedia regelmäßig mit Themen des österreichischen Rechts auseinandersetzt, war es für mich äußerst spannend, zu hören und sehen, wie die Profis der Presse mit komplexen rechtlichen Fragestellungen umgehen und diese so umformulieren, dass sie auch dem einfachen Leser zugänglich werden.

Insbesondere machte der Vortragende, Mag. Benedikt Kommenda, der Leiter des Rechtspanoramas der Presse, uns auf klassische Stolpersteine der Juristensprache aufmerksam. So gilt es etwa, Schachtelsätze, Passivkonstruktionen und hauptwörtlich verwendete Zeitwörter zu vermeiden. In mehreren praktischen Übungen trainierten wir, Urteile des Obersten Gerichtshofs und des Verwaltungsgerichtshofs in allgemeinverständlicher Sprache wiederzugeben. Dabei war es besonders schwierig, zugleich verständlich und akkurat zu sein. Genau diesen Zwiespalt kennen wohl auch die meisten Autoren der Wikipedia in ihrer alltäglichen Artikelarbeit. Da aber juristische Themen in der Wikipedia nicht so aufgearbeitet sein sollen, dass sie nur für Juristen zu lesen sind, ist es besonders wichtig, genau auf diese Verständlichkeit abzuzielen. Bei meiner zukünftigen Artikelarbeit werde ich daher darauf besonders Bedacht nehmen und dieses Wissen gerne auch an weitere Kollegen weitergeben.

Zum Abschluss des intensiven Arbeitstages wurden die Teilnehmer auch durch die Redaktion der Presse geführt, die eine der großen Qualitätstageszeitungen in Österreich ist. Auch dieser Einblick war ausgesprochen interessant und wäre durchaus auch in einer größeren Gruppe von Wikipedianern einmal zur Wiederholung empfohlen.

Plani

Bericht: Wiktionary-Konferenz Berlin, 10.-11.Mai 2014 2014-05-16
im Alphabet-Workspace in Berlin
Das Treffen der Wiktionaristen in Berlin bedeutete für mich, einen Einblick in die Arbeit von Wiktionary zu bekommen, welche mir bislang in seiner Komplexität völlig verborgen geblieben ist. Schon allein deswegen, weil ich überhaupt nicht über die Fachkenntnis verfüge, welche mir aber mit Selbstverständlichkeit von den anwesenden Teilnehmern vor Augen geführt wurde. Nicht nur ein paar bekannte Gesichter konnte ich in der neuen Geschäftsstelle wiedertreffen, sondern auch Personen, welche schon seit vielen Jahren in Wikimedia-Projekten dabei sind, wir uns aber aufgrund der so stark getrennten Projekte nie über den Weg gelaufen sind. Es waren zwei intensive Tage, an denen bis Abends um acht gearbeitet wurde. Mir wurde ermöglicht, unser neues, österreichisches Sprachprojekt zu präsentieren, was auf großes Interesse gestoßen ist. Hier eine kurze Zusammenfassung meines Beitrags, das Protokoll findet man hier.

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Wiki-Dialog zu Qualität 2014-05-08
Benutzer Plani, geschätzter Wikipedianer aus Österreich, hat den ersten Wiki-Dialog gestartet. Das Thema: Qualität in der Wikipedia. Wie sich mitreden und/oder zuhören lässt, erschließt sich auf der ansprechend gestalteten Projektseite:
Fotoprojekt: Umgebindehäuser 2014-05-05
Eines von vielen Beispielen

Das verlängerte Wochenende zum 1. Mai 2014 waren vier Österreicher auf Auslandseinsatz, diesmal bei einem Fotoprojekt in der Oberlausitz. Das Thema war ganz nüchtern gesagt, Umgebindehäuser zu dokumentieren. Aber von den 25 Teilnehmern kannten sicher nicht alle vorher diesen Bautyp. So wurde das Projekt in mehrerer Hinsichten bemerkenswert. Klarerweise drehte sich alles um die Umgebindehäuser. Um diese aber, von denen es in dem Gebiet hunderte gibt, gezielt zu dokumentieren, gab es nicht nur die Listen und Karten, die schon vorbereitet waren, sondern ebenso Workshops, wo man im Seminarraum oder in der Natur den Baustil von Fachleuten erörtert bekam, was es mit diesen Bauten auf sich hat. Aber auch von Fotoprofis bekam man Tipps schon bei Erstellen der Fotos in der Natur aber auch im Nachhinein, wie man es nicht machen sollte.

Das Fotografieren wurde wettermäßig, positiv ausgedrückt :-), durchaus unterstützt, denn die Gefahr von Gegenlicht war durch mangelnde Sonne gebannt. Manchmal musste man aber auch die Linsen von Wassertropfen befreien, was insgesamt nicht so angenehm empfunden war. Wenn auch ein Sprichwort sag, dass es kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung gäbe, so wurde doch auch in den Fingern die Temperatur zeitweise eher als kalt empfunden. Nur die An- und Abreisetage wiesen schönes Wetter auf.

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Wiki Loves Earth startet 2014-05-02
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Der internationale Fotowettbewerb Wiki Loves Earth findet im Mai 2014 erstmals auch in Österreich statt - als Projekt von Wikimedia Österreich, Wikipedia und Wikimedia Commons. Bis 31. Mai können Bilder von Naturdenkmälern und geschützten Gebieten hochgeladen werden. Zu gewinnen gibt es Gutscheine und Sachpreise im Gesamtwert von 1000 Euro. Die Preisträger werden Ende Juni bekanntgegeben.
Bericht: Big Fat Brussels Meeting2014-04-27
Big Fat Brussels Meeting. Bild: Hubertl, CC BY-SA 3.0
Brüssel ist eine Reise wert, das ist ein zumindest persönliches Fazit. Nur wird es jedem Wikimedia-Fotografen gleich aufstoßen, dass er in der Wahl seiner Motive sehr eingeschränkt ist. Wie in Frankreich (und in etwa 50% aller Länder der EU) gibt es keine Panoramafreiheit. Ein Umstand, der einem Bewohner der Insel der Seligen geradezu in Rage versetzt. Man beschränkt sich halt auf Motive, welche alles außen vor lässt, was auch nur im Geringsten den Anschein erwecken könnte, Recht und Gesetz zu verletzen. Und das ist in der Mehrzahl aller Motive der Fall. Und genau das war eines der Hauptthemen bei diesem zweiten Big Fat Brussels Meeting, welches mit wechselnd 12-14 Teilnehmern aus 8 verschiedenen EU-Staaten (England, Niederlande, Österreich, Deutschland, Estland, Italien, Frankreich, Bulgarien) sehr breitgefächert besetzt war. Dazu natürlich auch Wendy the Weasel als Co-Hoster, dessen kuschelige Staatsangehörigkeit nicht genau zu eruieren ist. Ich selbst tippe auf irgendwo in Ostasien, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

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Bericht: Vortrag an der NÖ Landesfeuerwehrschule2014-04-23
NÖ Landesfeuerwehrschule Tulln. Bild: WikiCommons/Karl Gruber, CC BY-SA 3.0 AT
In vielen Feuerwehren Niederösterreichs gibt es einen "Feuerwehrhistoriker", denn der Großteil der Feuerwehren ist über 100 Jahre und da gibt es schon eine Menge an Lokal- oder Regionalhistorischem zu erforschen bzw. zu niederzuschreiben. In der Feuerwehrschule Tulln findet für diese Gruppe jährlich ein ganzer Tag statt, an dem es Neuigkeiten (die es auch bei Historischem gibt :-), Erfahrungsaustausch etc. gibt. Der Feuerwehrhistoriker für den Bezirk Mödling Dr. Christian Fastl ermöglichte mir an diesem Schulungstag am 22. März 2014 über Freies Wissen im Allgemeinen, korrekte Lizenzierung speziell bei alten Fotos und die Möglichkeit der Mitarbeit bei RegiowikiAT zu erzählen. Wenn auch die Stunde recht knapp bemessen war und es bei 180 Personen, die aus ganz Niederösterreich kamen, nicht einfach war, konnte ich hier ein recht interessantes Echo finden. Da es sich zufällig ergab, dass die Zeitschrift BrandAus am Tag vorher erschien, bei der ich unabhängig davon die Gelegenheit bekam, auf einer Doppelseite die verschiedenen Aspekte über Gemeinsamkeiten bei der Feuerwehr zu schreiben, konnte ich diesen Artikel als Handout für den Vortrag benutzen, was den Vortrag für mich wesentlich erleichterte.

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Theorie und Empirie Internationaler Politik - Konflikte im Mittleren Osten und Nordafrika im Gefolge des Arabischen Frühlings2014-04-09
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Dieser Satz steht als Überschrift zu einer Lehrveranstaltung der Universität Wien und Thomas Schmidinger leitet diese. Mehr als 40 Studenten werden in diesem Sommersemester die Lehrveranstaltung besuchen und mit 6 ECTS-Punkten in die Sommerferien gehen. Thomas hat es seinen Studenten freigestellt, entweder eine übliche Form der Arbeiten einzureichen oder als anrechenbares Ergebnis ein Thema so aufzubereiten, dass daraus Wikipediaartikel entstehen. Um das umzusetzen, haben wir, Karl und Hubertl, einen Kurs in Wikiversity eröffnet, der es in Folge ermöglicht, dass jeder der Teilnehmer auf einer Unterseite seiner eigenen Benutzerseite seine Aufgabe erarbeiten kann. Für den Erstkontakt hatten wir heute während der Vorlesung etwas mehr als 45 Minuten Zeit, welche aber erstaunlicherweise ausreichten, um dem Auditorium die Grundlagen von Wikipedia und auch die von uns vorgeschlagene Arbeitsweise zu vermitteln. Wikipedia war ja niemandem fremd...

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Bericht: Wikipedia gemeinsam mit ÖAW bei der Langen Nacht der Forschung 2014-04-08
Wikipedia bei der Langen Nacht der Forschung. Bild: WikiCommons/Karl Gruber, CC BY-SA 3.0 AT
Die erstmalige Teilnahme an dieser Veranstaltung war ein Novum für uns, Forschung ist ja nicht das Gebiet von Wikipedianern, wir schreiben ja nur darüber. Trotzdem bewegen wir uns mit unserer Kooperation mit der ÖAW auf diesem Gebiet. Das Projekt der Sprach- und Dialektdatenbank, welches inzwischen immer klarere Züge annimmt und auch bereits seine Anhänger in Kärnten gefunden hat (slowenische Organisationen), aber auch natürlich bei unseren Wikipediakollegen in Bayern und Sachsen, war ein guter Einstieg, neue Wege der Erfassung von Wissen darzustellen.

Der Vortrag fand gegenüber dem Festsaal in einem ziemlich großen Raum statt, in dem mindestens 200 Leute Platz haben, wir hatten schon Angst, dass wir vor ein paar wenigen Leuten reden werden - bis 10 minuten vor Beginn waren wir sehr tapfer...

Aber dann hat sich der Raum doch noch ziemlich gefüllt, ich hab zwar nicht nachgezählt, aber es waren sicherlich mindestens 70 Leute, wenn nicht sogar mehr, anwesend, der Raum wirkte erstaunlich voll. Eveline hat mit ihrem Vortrag die Aufgaben der ÖAW und speziell die Aufgaben ihrer Abteilung, die Erfassung der bairischen Dialekte dargelegt, vor allem aber über ihre eigene wissenschaftliche Arbeit gesprochen. Das Weitere überließ sie dann mir und Karl Gruber.

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Bericht: COR-Konferenz in Klagenfurt 2014-04-08
Konzerthaus Klagenfurt. Bild: Johann Jaritz, CC BY-SA 3.0
Vom 31. März bis zum 1. April 2014 fand in Klagenfurt auf Einladung von Landeshauptmann Peter Kaiser und des Landtagspräsidenten Reinhart Rohr Im Rahmen der österreichischen Präsidentschaft im Kongress des Europarates die internationale Konferenz „Bildung als wichtigste Investition in unsere Jugend“ statt. [Programm (PDF)] Ich wurde als Vertreter von Wikimedia/pedia eingeladen und nutzte die Gelegenheit, nicht nur - wie ich es gerne habe - von unten nach oben, sondern einmal direkt bei politischen und anderen Entscheidungsträgern Kontakte zu knüpfen und die neuen Aktivitäten von unserer Seite in Kärnten so weit wie es eben möglich war in der kurzen Zeit zu präsentieren. Wie nun schon seit einem halben Jahr ist uns dabei Miro Polzer, der Gründer der IAAI in Klagenfurt, eine wertvolle Hilfe, der uns bei unseren Aktivitäten in Kärnten, aber auch bei Kontakten zu UNO-Organisationen in Wien enorm unterstützt. So beteiligt sich Wikimedia Österreich auch im Juni an der internationalen GloCha Conference 2014 ["Sustainable Development, Innovation and Youth] am 4. - 6. Juni 2014 in Klagenfurt, bei dem es auch ein internationales Jugendcamp geben soll und in Folge wird auch die WMAT-Mitgliederversammlung für 2014 in Klagenfurt stattfinden.

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Bericht: GLAM-Konferenz Bremen 20142014-04-07
GLAM-Konferenz Bremen 2014. Bild: Jürgen Howaldt, CC BY-SA 3.0 DE
Eveline Wandl-Vogt war mit mir gemeinsam in Bremen bei der 1. Glam-Konferenz diesen Jahres.

Es war auffallend, dass mehr als die Hälfte des Präsidiums von WMDE anwesend waren, leider war der Eindruck, den sie hinterließen, nicht ungeteilt positiv. Speziell Präsidiumsmitglieder, welche nicht der Community zugerechnet werden, waren in ihrem Auftritt eher problematisch bis nichtssagend. Man spürt deutlich, dass Communityerfahrung nicht einfach durch bloße Spekulation darüber, wie das mit der Community so ist, ersetzt werden kann.

Die Organisation war schon im Vorfeld von einigen ziemlich heftigen Unstimmigkeiten getrübt, so sollte das Treffen erst um 12 Uhr am Samstag beginnen, entgegen aller bisherigen Erfahrungen die wir mit dem Freitagabendtermin und den Gesprächen am Samstag vormittag hatten.

Die Gründe für diese Zeitverschiebung sind im Prinzip allen bekannt, ich will das nicht weiter ausführen. Durch eine apodiktisch durchgeführte Änderung des ursprünglichen Zeit- und Referatsablaufes durch Christoph Braun und mir kam es dann doch zu der üblichen gemeinsamen Konferenzzeit. Insgesamt waren um die dreißig Personen anwesend. Somit war diese, die dritte, die größte aller bisherigen Tagungen.

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Wikipedia war in einer weiteren Schule in der Steiermark2014-04-03
Die Schüler beim Erstellen der Präsentation des Gehörten (Foto:WikiCommons/Karl Gruber, CC BY-SA 3.0)

Waren es bisher allgemeinbildende höhere Schulen, besuchten wir, Hubertl und Karl, diesmal eine fachspezifische Schule, die HBLA für Forstwirtschaft Bruck/Mur. Die auch für Österreich einzigartige Schule in Bruck an der Mur war das Ziel.

Im Rahmen des Umwelttages hatten Schüler in verschiedenen Gruppen Themen zu behandeln, die nicht direkt die Forstwirtschaft betraf. Durch den persönlichen Kontakt zur Slowenisch-Lehrerin Susanne Weitlaner, die selbst auch mehr über Wikipedia wissen wollte, wurde diese Veranstaltung als eine von mehreren Gruppen ermöglicht.

Diese Art der Veranstaltung war wieder eine komplett neue Erfahrung für uns. Bei diesen Projekten am Umwelttag nahmen nämlich Schüler aller Schulstufen außer der Maturaklassen, also nicht gleichaltrige Jugendliche teil. Daneben war ein Deutschlehrer anwesend. Die Initiatorin war leider erkrankt und konnte so leider nicht teilnehmen.

Die Schüler mussten nach den vier Stunden Workshop selbständig eine Präsentation über das Gehörte erstellen und unter Zuhilfenahme einer Pinwand in der Aula der Schule anschließend interessierten Zuhörern, die einen Stand nach dem anderen besuchten, Wikipedia darstellen. So hatten wir selbst eine Erfolgsüberprüfung, wie weit das Übermittelte für die Schüler auch verständlich war. Übrigens: Die Pintafeln mit den Wikipedia-Logos bleiben, wie alle anderen, ein halbes Jahr im Eingangsbereich stehen. Das kann man doch als nachhaltige Bewusstseinsbildung bezeichnen – wir arbeiten ja nicht mit Werbung ;-)

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Wikipedia bei der Langen Nacht der Forschung 2014-04-01
Akademie der Wissenschaften in Wien. Bild: Werckmeister, CC BY-SA 2.5.

„Wissenschaft und Schwarmintelligenz - die Österreichische Akademie der Wissenschaften und Wikipedia“: Zu diesem Thema gibt es eine Einzelveranstaltung bei der Langen Nacht der Forschung am 4. April in Wien. Die Vortragenden sind Eveline Wandl-Vogt (Österreichische Akademie der Wissenschaften), Heinz Egger und Karl Gruber (Wikipedia).

Die Lange Nacht der Forschung findet am 4. April österreichweit an 234 Ausstellorten statt. Die Kernzeit ist von 17 bis 23 Uhr.
Nähere Infos: www.langenachtderforschung.at
(Hinweis: Die Veranstaltung „Wissenschaft und Schwarmintelligenz“ scheint wegen der kurzfristigen Planung derzeit nicht auf der Website der Langen Nacht der Forschung auf.).

Eine andere Form des Austausches: Der Wiki-Dialog ist da! 2014-03-25
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Im März geht's los: Beim Wiki-Dialog handelt es sich um Online-Seminare mit Workshopcharakter. Dabei können sich Interessierte zu verschiedenen Themen der Wikipedia austauschen, von Willkommenskultur bis Wissensverzerrung. Das genaue Format ist nicht vorab festgelegt, es soll aber über die herkömmlichen wikipediainternen Diskussionsseiten deutlich hinausgehen.

Wikipedia meets University2014-03-04
Wikipedia meets University

Freund, Feind oder einfach zwei Welten, die mehr gemeinsam haben, als man auf den ersten Blick wahrnimmt? Was verbindet eine der traditionsreichsten Universitäten im deutschsprachigen Raum mit dem vergleichsweise jungen, unkon­ventionellen Online-Netzwerk?

Die Vermittlung von Wissen ist der kleinste gemeinsame Nenner der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia und der Universität Wien. Welche Rolle kann und darf die Wikipedia im Universitätsalltag spielen und welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich daraus? Der gemeinsame Workshop der Universität Wien, der ÖH Wien und dem Förderverein Wikimedia Österreich möchte gemeinsam mit Studierenden, Lehrenden und aktiven Wikipedianern diesen Fragen nachgehen und bietet zudem die Möglichkeit im Rahmen des Bar­camps eigene Fragen und Themen dazu einzubringen. Die Veranstaltung findet am 15. März 2014 am Juridicum Wien statt.

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Von Braunbären, Klöstern und Kulturheidelbeeren 2014-02-25
10 Jahre Schreibwettbewerb in der Wikipedia
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Äpfel und Birnen kann man nicht vergleichen, sagt der Volksmund. Wikipedianer beweisen, dass es doch geht. Sie veranstalten seit 2004 jeweils zweimal im Jahr Schreibwettbewerbe in der deutschsprachigen Ausgabe der Internet-Enzyklopädie. Die Autoren schicken dabei ihre besten Artikel ins Rennen, neu oder gründlich überarbeitet. Die Themen sind bunt wie die Welt: Tiere, Pflanzen, Gebäude, Ereignisse, Schlachten, Filme, Gemälde – nichts ist unmöglich.

Die Texte konkurrieren in verschiedenen Sektionen, am Schluss entscheidet eine gewählte Jury ehrenamtlicher Wikipedianer, wem der Lorbeerkranz gebührt. Dem Autor des Siegerbeitrags und den Platzierten winken interessante Preise, zu denen auch Wikimedia Österreich immer etwas beisteuert - im letzten Jahr z. B. eine Reise zur diesjährigen Wikimania in London. Mitmachen lohnt sich also!

Am 1. März fällt der Startschuss zur 20. Ausgabe des Wettkampfs. Zank und Streit, sonst nicht selten unter Wikipedianern, sollen erneut zurückstehen. Stattdessen geht es um Qualität, viele Wettbewerbsbeiträge gelten als besonders gelungen und erklimmen die wikipediainterne Auszeichnungsstufen „lesenswerter Artikel“ oder „exzellenter Artikel“. Beim Schreibwettbewerb dabei zu sein ist jedem möglich – auch ohne Benutzerkonto in der Wikipedia. Wie’s geht ist hier beschrieben.

Stipendien MediaWiki Hackathon 2014 2014-01-24
Hackathon Logo

Wie in jedem Frühjahr gibt es auch in diesem Jahr wieder einen MediaWiki Hackathon. MediaWiki ist die Software hinter der Wikipedia und den anderen Wikis. Beim Hackathon geht es darum, gemeinsam einfache Tools, Gadgets, Templates und Extensions für diese Software zu programmieren. Darüber hinaus wird es um WikiData, das Render-Projekt und die Übersiedlung einzelner Tools vom Toolserver auf den neuen Wikimedia-Labs-Server gehen. In den Jahren 2009 bis 2012 fand der europäische MediaWiki Hackathon immer in Berlin im Rahmen des „MediaWiki Developer Meet Ups“ statt. Seit 2013 wird der Hackathon jedoch als eigenständige Veranstaltung durchgeführt.

Daher ist vom 9. bis 11. Mai 2014 Zürich der Austragungsort des Hackathons.

Schon in den vergangenen Jahren gab es auch Interessierte aus Österreich. Ihre Teilnahme wurde von Wikimedia Österreich gefördert. Der Verein vergibt auch 2014 wieder Reisestipendien für österreichische Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bei Interesse kontaktiert bitte den Verein und informiert euch unter https://www.mediawiki.org/wiki/Z%C3%BCrich_Hackathon_2014 näher über das Event.

Das Urheberrecht mitbestimmen. Wikimedia und Open Knowledge Foundation Austria rufen zur Teilnahme an EU-Konsultation auf 2014-01-22

Die Europäische Kommission ist aktuell damit beschäftigt, das Urheberrecht auf europäischer Ebene neu zu gestalten. Zu diesem Zweck wird sowohl Unternehmen, Vereinen als auch Einzelpersonen aller 28 EU-Staaten die Möglichkeit eingeräumt, bis zum 5. Februar 2014 im Rahmen einer Konsultation ihre Meinung zum Recht an geistigem Eigentum zu äußern.

Wikimedia Österreich und die Open Knowledge Foundation Austria sind Organisationen, die sich für freies Wissen und dessen Verbreitung einsetzen. Deshalb nützen sie diese Konsultation, um ihre Bedenken gegen jegliche gesamtgemeinschaftliche Verschärfung der bestehenden Urheberrechtsbestimmungen zum Ausdruck zu bringen. Sie sind davon überzeugt, dass ein freier Zugang zu Wissen für die Öffentlichkeit verfügbar gemacht werden soll. Dies gilt insbesondere für wissenschaftliche Forschung und kulturelles Erbe, welche vorwiegend von öffentlicher Hand finanziert werden, frei und uneingeschränkt für die Öffentlichkeit verfügbar gemacht werden sollte. Die Entwicklungen im digitalen Zeitalter sollen von einem modernen UrheberInnenrecht begleitet und gestaltet werden. Ein fairer Interessenausgleich soll dabei zwischen UrheberInnen und VerwerterInnen, sowie innerhalb der Gesellschaft hergestellt werden. Die Europäische Union sollte im Hinblick auf die restriktivste Urheberrechtsgesetzgebung und -durchsetzung keine Vorreiterrolle einnehmen. Im Gegenteil: Sie sollte die klassischen europäischen Werte der Freiheit und Gleichheit auch im Hinblick auf Urheberrechte hochhalten.

Aus diesem Grunde laden die Open Knowledge Foundation Austria und Wikimedia Österreich gemeinsam dazu ein, sich im Rahmen einer Reform des Urheberrechts an der laufenden Konsultation der EU-Kommission zu beteiligen. Die Konsultation läuft noch bis zum 5. Februar 2014. Die zwei Organisationen bieten dafür eine Ausfüllhilfe der gesamten 80 Fragen an.

Europa ist eine Wertegemeinschaft, deren Ziel das friedliche und freie Zusammenleben aller Europäerinnen und Europäer ist. Lassen wir uns unsere Freiheit nicht nehmen, treten wir für liberale Urheberrechtsgesetze jetzt ein.

Monumento: Kooperation BDA-Wikimedia macht Kulturerbe im Internet frei zugänglich 2014-01-15
Bei Schneelage sind wir in Salzburg im Einsatz!

Die seit 2010 laufende Zusammenarbeit zwischen Bundesdenkmalamt (BDA) und der Wikimedia Österreich / Wikipedia ist Europas einzige dauerhafte Kooperation zwischen einer Behörde und der freien Online-Community. Sie umfasst die österreichischen Denkmallisten, die Digitalisierung der Bestände der BDA-Bibliothek und den Fotowettbewerb „Wiki Loves Monuments“. Die gemeinsame Marschrichtung: Kulturerbe als öffentliches Gut den Menschen über das Internet frei verfügbar machen. Die einzigartige Zusammenarbeit ist Vorbild für Projekte in anderen Ländern Europas. In der Slowakei wurde das Denkmallisten-Konzept bereits übernommen. Ein Round-Table am 17. Jänner, 10 Uhr, auf der Fachmesse Monumento in Salzburg gibt Einblick in die Details der Zusammenarbeit.

„Zeitgemäßer Denkmalschutz braucht Open Data, die den Bürger_innen frei zugänglich sind. Im Fall von Wikipedia ist es noch mehr: Die Unterstützung behördlicher Aufgaben durch die Zivilgesellschaft. Mit Wikipedia und Wikimedia bringen wir den Denkmalschutz ins Web 2.0 und damit ins 21. Jahrhundert“, sagt Barbara Neubauer, Präsidentin des Bundesdenkmalamtes, über die Zusammenarbeit mit Wikimedia anlässlich der Fachmesse Monumento. Das BDA hat damit eine Vorreiterrolle in Europa: Das gemeinsame Vorhaben der Digitalisierung des Archivbestands ist die erste dauerhafte und zeitlich unbegrenzte Zusammenarbeit einer Behörde mit Wikimedia im Rahmen ihrer GLAM-Projekte, die auf freien und offene Zugang zum digitalen kulturellen Erbe von Galerien, Bibliotheken, Archiven und Museen zielen.

"Die Kooperation zwischen Wikipedia und dem Bundesdenkmalamt ist einzigartig, weil sie langfristig und dauerhaft angelegt ist. Das Projekt hat für zahlreiche Wikipedianer_innen und Denkmalschützer_innen in den Nachbarländern Vorbildcharakter und die Monumento bietet uns die optimale Gelegenheit, unsere Erfahrungen mit ihnen zu teilen“, sagen Claudia Garád, Geschäftsführerin von Wikimedia Österreich, unabhängiger Förderverein für die freie Online-Enzyklopädie Wikipedia, und Heinz Egger, Mitglied der Wikipedia-Gemeinde.

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WMAT Wikimania-Stipendien 2014 2014-01-10
Logo der Wikimania 2014

Vom 6. bis 10. August 2014 findet in London die diesjährige Wikimania, das internationale Treffen aller Wikipedianerinnen und Wikipedianer, statt. Hier treffen sich die Communities der Wikimedia-Projekte aus aller Welt zusammen mit ihren Freunden und Gästen anderer Organisationen. Wie jedes Jahr ist sie der Ort für Begegnungen, um Ideen auszutauschen und miteinander über Themen, die uns alle beschäftigen, ins Gespräch zu kommen.

Nachdem die Reise nach London nicht gerade ein Katzensprung ist, bietet Wikimedia Österreich auch heuer wieder für Interessierte 8 Stipendien zur Reisekostenunterstützung an (2 weitere Stipendien wurden bereits als Preise für den Gewinner von WLM 2013 und den Schreibwettbewerbs-Gewinner vergeben). Diese Stipendien enthalten die Flug- und Unterkunftskosten sowie die Konferenzgebühr für die Wikimania selbst. Dafür erwarten wir uns eine aktive Teilnahme der Stipendiaten an der Wikimania sowie nach der Rückkehr einen Bericht für die restlichen Community-Mitglieder. Wenn ihr an einem solchen Stipendium interessiert seid, solltet ihr zumindest 18 Jahre alt, in einem oder mehreren Wikimedia-Projekten aktiv sein und euch gut auf Englisch unterhalten können. Für Interessierte geht es hier zur Stipendien-Bewerbung. Wie jedes Jahr werden die Bewerbungen von einem internationalen Kommittee gesichtet und ausgewertet, anschließend erhält der Vorstand von Wikimedia Österreich eine Reihung der österreichischen Bewerber und wird die Stipendien an die zuvorderstgereihten Bewerber vergeben. Nähere Informationen zum Bewerbungsprozess und der Bewertung der Einreichungen findet ihr hier.

Falls ihr Interesse daran habt, einen Vortrag bei der Wikimania zu halten, dann freut uns das natürlich besonders. Eure Vorschläge für Vorträge könnt ihr hier abgeben. Auch diese werden von einem eigenen Kommittee ausgewählt und in das Programm der Wikimania eingefügt.

Für euch alle haben wir eine zentrale Anlaufstelle zur Wikimania 2014 in unserem Mitgliederwiki angelegt, wo ihr alle nötigen Informationen nochmals in Kurzform findet: Projekte/Wikimania_2014

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