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Nachrichten/2016
Warum gerade Feuerwehrhistoriker? Die gesellschaftliche Bedeutung der Feuerwehren auf dem Land darf man keinesfalls geringschätzen. Denn gerade diese Institution hat eine länger zurückreichende Geschichte als die Gemeinden, die es in der heutigen Form erst seit 1850 als Folge der Revolution 1848 gibt und die eine Aufhebung der Grundherrschaft in Österreich mit sich brachte. Somit sind die Feuerwehren nach den Pfarren - die es jedoch nur in ausgewählten Orten gegeben hat und gibt -, mit die ältesten organisierten, bis in die heutige Zeit noch immer vorhandenen, lebendigen Ortsstrukturen. Nimmt man in Niederösterreich die zusammengelegten Gemeinden, so sind diese ja wesentlich jünger, zumeist erst ab 1971.
Warum zum Schmiedl gehen, wenn auch der Schmied greifbar ist? Gerade die Feuerwehrleute sind in der Ortsgeschichte meist bestens verankert. Sie kennen die Winkel und Ecken jedes Ortes und wissen, was an welcher Stelle zu finden ist, noch dazu sind sie auch außerordentlich gut organisiert. Die bei vielen Feuerwehren als Sachbearbeiter Feuerwehrgeschichte tätigen Feuerwehrhistoriker sind somit wichtige Träger und Forscher örtlicher Geschichte, somit auch als ansprechbare Personengruppe eine Quelle für Erweiterungen von Ortsartikeln sowohl in Wikipedia und Regiowiki. Dieser Personenkreis stellt auch ein enormes Potential für die fotografische Dokumentation des ländlichen Raumes dar.Vollständigen Artikel lesen
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Eine Fotosafari einer etwas anderen Art fanden wir vor, als wir große Teile der Privatsammlung von Wilfried (Fritz) Gombocz dokumentieren durften. Der vielfältige Inhalt der Privatsammlung war für mich bei meinem ersten Besuch im Februar 2014 bei Fritz Gombocz gar nicht ganz zu erfassen, da große Teile vor allem der bäuerlichen Keramik nur in Schachteln verpackt vor mir stand. Damals fand ich nur die Wände seiner Räumlichkeiten vor allem mit Ziertellern vor. Schon die Anzahl war schwer zu schätzen.
Grundsätzlich handelte es sich um Kulturgüter verschiedener Art und verschiedenen Alters, beginnend vom 18. Jahrhundert. Den Großteil machten die Wandteller großer Porzellanmanufakturen aus der österreichisch-ungarischen Monarchie, sowie bäuerliche Keramik aus.Vollständigen Artikel lesen
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Zum Fotowettbewerb „Wiki Loves Earth“ rund um Naturdenkmäler wurden aus Österreich im Mai 6534 Fotos eingereicht. Jetzt stehen die nationalen Gewinner fest: Der erste Preis geht an den Teilnehmer Duke of W4 für ein Bild des Ohrwaschlbaums im Naturdenkmal Wasserlochklamm in Palfau (Steiermark).
Die fünfköpfige Jury bestand aus Christian Berg (Botanischer Garten Graz), Manfred Kuzel (Wikipedianer), Rudolf Legat (Umweltbundesamt), Miroslav Polzer (IAAI Klagenfurt) und Udo Somma (Medienpädagoge und Organisator des Wiener Kinderfotopreises). Sie überzeugte neben der fotografischen Qualität auch der Symbolgehalt des Gewinnerbilds: als Aufforderung mehr auf die Bedürfnisse der Natur zu hören. Der zweite Platz wurde dem Teilnehmer Martin Toedtling zugesprochen, für ein Bild des Naturschutzgebiets Grüner See in Tragöß (Steiermark). Mit dem dritten Platz wurde der Teilnehmer Gerhard mauracher für ein Fotos des Naturschutzgebiets Wallersee-Wenger Moor im Bezirk Salzburg-Land ausgezeichnet. Insgesamt gehörten zehn Teilnehmer mit zehn Fotos zu den Preisträgern. Als Preise stellte Canon Österreich zwei Spiegelreflexkameras (EOS 700d Kit) zur Verfügung. Zu gewinnen gab es außerdem Gutscheine im Gesamtwert von 400 Euro.Vollständigen Artikel lesen
Liebe Mitglieder, Freunde und Interessierte!
Am Samstag, 14. Juni 2014, fanden im Rahmen unserer 7. ordentlichen Mitgliederversammlung die Wahlen für Vorstand, Rechnungsprüfung und den Community-Vertreter im Good Governance Gremium statt.
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Save the Date: 1/7/2014 - 17:00-22:00 Uhr - Expat Center Vienna, 1010 Wien, Schmerlingplatz 3, 1010 Wien
Lasst uns feiern!
Open Data Portal - Das Buffet ist eröffnet
Am 1. Juli ist es soweit. Nach den Open Data Portalen der Verwaltung geht das Portal für alle Nichtregierungsdaten online. Wikimedia Österreich hat gemeinsam mit der Cooperation OGD und der OKFN dieses Projekt umgesetzt. Dank einer Förderung der netidee ging es dann auch sehr rasch. Next Step - Daten sammeln.
Aber jetzt heißt es erst einmal feiern! Wir möchten euch einladen an dem gemeinsamen Event teilzunehmen. Feiert mit uns die vielen Initiativen, die dazu geführt haben, dass auch die UN unsere Aktivitäten mit dem Public Sector Award prämiert hat. Unser Auftrag für die nächsten Monate lautet Dateneinsteller einladen ihre Informationen über das Portal verfügbar zu machen. Dafür stärken wir uns mit euch, dafür netzwerken wir.
- 1. Juli 2014, 17:00-22:00 Uhr
- Expat Center Vienna
- Schmerlingplatz 3
- 1010 Wien
Wir freuen uns auf ein großes Treffen der Open Datas und der Einsteller.
Bitte um Rückmeldung, ob ihr kommt, an info@opendataportal.at.
Ich hatte in den letzten 1 1/2 Wochen dank WMAT und dem der Pressestelle des AFBÖ die Chance bei der American Football-Europameisterschaft fotografieren zu dürfen. Die Geschäftsstelle hat mir nicht nur geholfen um die Akkreditierung anzusuchen, ich hatte auch zum zweiten Mal das Vergnügen mit einem Teil der vereinseigenen Fotoausrüstung zu knipsen. Mit dabei hatte ich:
- Nikon Body
- 300er-Objektiv
- 70-200er-Objektiv
- 12-24er-Objektiv
- Dreibein (weil Einbein nicht verfügbar)
- sowie diversen Kleinkram
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Am 3. Juni hatte ich kurzfristig die Gelegenheit mit Unterstützung durch den Verein Wikimedia Österreich an einem Seminar im Rahmen der Presse-Akademie der österreichischen Tageszeitung „Die Presse“ teilzunehmen. Thema dieses Seminars war das Schreiben über Recht, wobei die Zielgruppe insbesondere Juristen und mit Recht und dessen Vermittlung beschäftigte Personen war. Als Wirtschaftsrechts-Student, der sich auch in der Wikipedia regelmäßig mit Themen des österreichischen Rechts auseinandersetzt, war es für mich äußerst spannend, zu hören und sehen, wie die Profis der Presse mit komplexen rechtlichen Fragestellungen umgehen und diese so umformulieren, dass sie auch dem einfachen Leser zugänglich werden.
Insbesondere machte der Vortragende, Mag. Benedikt Kommenda, der Leiter des Rechtspanoramas der Presse, uns auf klassische Stolpersteine der Juristensprache aufmerksam. So gilt es etwa, Schachtelsätze, Passivkonstruktionen und hauptwörtlich verwendete Zeitwörter zu vermeiden. In mehreren praktischen Übungen trainierten wir, Urteile des Obersten Gerichtshofs und des Verwaltungsgerichtshofs in allgemeinverständlicher Sprache wiederzugeben. Dabei war es besonders schwierig, zugleich verständlich und akkurat zu sein. Genau diesen Zwiespalt kennen wohl auch die meisten Autoren der Wikipedia in ihrer alltäglichen Artikelarbeit. Da aber juristische Themen in der Wikipedia nicht so aufgearbeitet sein sollen, dass sie nur für Juristen zu lesen sind, ist es besonders wichtig, genau auf diese Verständlichkeit abzuzielen. Bei meiner zukünftigen Artikelarbeit werde ich daher darauf besonders Bedacht nehmen und dieses Wissen gerne auch an weitere Kollegen weitergeben.
Zum Abschluss des intensiven Arbeitstages wurden die Teilnehmer auch durch die Redaktion der Presse geführt, die eine der großen Qualitätstageszeitungen in Österreich ist. Auch dieser Einblick war ausgesprochen interessant und wäre durchaus auch in einer größeren Gruppe von Wikipedianern einmal zur Wiederholung empfohlen.
Plani
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Das verlängerte Wochenende zum 1. Mai 2014 waren vier Österreicher auf Auslandseinsatz, diesmal bei einem Fotoprojekt in der Oberlausitz. Das Thema war ganz nüchtern gesagt, Umgebindehäuser zu dokumentieren. Aber von den 25 Teilnehmern kannten sicher nicht alle vorher diesen Bautyp. So wurde das Projekt in mehrerer Hinsichten bemerkenswert. Klarerweise drehte sich alles um die Umgebindehäuser. Um diese aber, von denen es in dem Gebiet hunderte gibt, gezielt zu dokumentieren, gab es nicht nur die Listen und Karten, die schon vorbereitet waren, sondern ebenso Workshops, wo man im Seminarraum oder in der Natur den Baustil von Fachleuten erörtert bekam, was es mit diesen Bauten auf sich hat. Aber auch von Fotoprofis bekam man Tipps schon bei Erstellen der Fotos in der Natur aber auch im Nachhinein, wie man es nicht machen sollte.
Das Fotografieren wurde wettermäßig, positiv ausgedrückt :-), durchaus unterstützt, denn die Gefahr von Gegenlicht war durch mangelnde Sonne gebannt. Manchmal musste man aber auch die Linsen von Wassertropfen befreien, was insgesamt nicht so angenehm empfunden war. Wenn auch ein Sprichwort sag, dass es kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung gäbe, so wurde doch auch in den Fingern die Temperatur zeitweise eher als kalt empfunden. Nur die An- und Abreisetage wiesen schönes Wetter auf.Vollständigen Artikel lesen
- Infos: www.wikilovesearth.at
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Der Vortrag fand gegenüber dem Festsaal in einem ziemlich großen Raum statt, in dem mindestens 200 Leute Platz haben, wir hatten schon Angst, dass wir vor ein paar wenigen Leuten reden werden - bis 10 minuten vor Beginn waren wir sehr tapfer...
Aber dann hat sich der Raum doch noch ziemlich gefüllt, ich hab zwar nicht nachgezählt, aber es waren sicherlich mindestens 70 Leute, wenn nicht sogar mehr, anwesend, der Raum wirkte erstaunlich voll. Eveline hat mit ihrem Vortrag die Aufgaben der ÖAW und speziell die Aufgaben ihrer Abteilung, die Erfassung der bairischen Dialekte dargelegt, vor allem aber über ihre eigene wissenschaftliche Arbeit gesprochen. Das Weitere überließ sie dann mir und Karl Gruber.Vollständigen Artikel lesen
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Es war auffallend, dass mehr als die Hälfte des Präsidiums von WMDE anwesend waren, leider war der Eindruck, den sie hinterließen, nicht ungeteilt positiv. Speziell Präsidiumsmitglieder, welche nicht der Community zugerechnet werden, waren in ihrem Auftritt eher problematisch bis nichtssagend. Man spürt deutlich, dass Communityerfahrung nicht einfach durch bloße Spekulation darüber, wie das mit der Community so ist, ersetzt werden kann.
Die Organisation war schon im Vorfeld von einigen ziemlich heftigen Unstimmigkeiten getrübt, so sollte das Treffen erst um 12 Uhr am Samstag beginnen, entgegen aller bisherigen Erfahrungen die wir mit dem Freitagabendtermin und den Gesprächen am Samstag vormittag hatten.
Die Gründe für diese Zeitverschiebung sind im Prinzip allen bekannt, ich will das nicht weiter ausführen. Durch eine apodiktisch durchgeführte Änderung des ursprünglichen Zeit- und Referatsablaufes durch Christoph Braun und mir kam es dann doch zu der üblichen gemeinsamen Konferenzzeit. Insgesamt waren um die dreißig Personen anwesend. Somit war diese, die dritte, die größte aller bisherigen Tagungen.Vollständigen Artikel lesen
Waren es bisher allgemeinbildende höhere Schulen, besuchten wir, Hubertl und Karl, diesmal eine fachspezifische Schule, die HBLA für Forstwirtschaft Bruck/Mur. Die auch für Österreich einzigartige Schule in Bruck an der Mur war das Ziel.
Im Rahmen des Umwelttages hatten Schüler in verschiedenen Gruppen Themen zu behandeln, die nicht direkt die Forstwirtschaft betraf. Durch den persönlichen Kontakt zur Slowenisch-Lehrerin Susanne Weitlaner, die selbst auch mehr über Wikipedia wissen wollte, wurde diese Veranstaltung als eine von mehreren Gruppen ermöglicht.
Diese Art der Veranstaltung war wieder eine komplett neue Erfahrung für uns. Bei diesen Projekten am Umwelttag nahmen nämlich Schüler aller Schulstufen außer der Maturaklassen, also nicht gleichaltrige Jugendliche teil. Daneben war ein Deutschlehrer anwesend. Die Initiatorin war leider erkrankt und konnte so leider nicht teilnehmen.
Die Schüler mussten nach den vier Stunden Workshop selbständig eine Präsentation über das Gehörte erstellen und unter Zuhilfenahme einer Pinwand in der Aula der Schule anschließend interessierten Zuhörern, die einen Stand nach dem anderen besuchten, Wikipedia darstellen. So hatten wir selbst eine Erfolgsüberprüfung, wie weit das Übermittelte für die Schüler auch verständlich war. Übrigens: Die Pintafeln mit den Wikipedia-Logos bleiben, wie alle anderen, ein halbes Jahr im Eingangsbereich stehen. Das kann man doch als nachhaltige Bewusstseinsbildung bezeichnen – wir arbeiten ja nicht mit Werbung ;-)Vollständigen Artikel lesen
„Wissenschaft und Schwarmintelligenz - die Österreichische Akademie der Wissenschaften und Wikipedia“: Zu diesem Thema gibt es eine Einzelveranstaltung bei der Langen Nacht der Forschung am 4. April in Wien. Die Vortragenden sind Eveline Wandl-Vogt (Österreichische Akademie der Wissenschaften), Heinz Egger und Karl Gruber (Wikipedia).
- Termin: 4. April 2014, 21 Uhr 30
- Ort: Sitzungssaal der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Dr.-Ignaz-Seipel-Platz 2, 1010 Wien (1. Stiege, 1. Stock)
- Veranstaltungsbeschreibung auf der ÖAW-Website
Die Lange Nacht der Forschung findet am 4. April österreichweit an 234 Ausstellorten statt. Die Kernzeit ist von 17 bis 23 Uhr.
Nähere Infos: www.langenachtderforschung.at
(Hinweis: Die Veranstaltung „Wissenschaft und Schwarmintelligenz“ scheint wegen der kurzfristigen Planung derzeit nicht auf der Website der Langen Nacht der Forschung auf.).
Im März geht's los: Beim Wiki-Dialog handelt es sich um Online-Seminare mit Workshopcharakter. Dabei können sich Interessierte zu verschiedenen Themen der Wikipedia austauschen, von Willkommenskultur bis Wissensverzerrung. Das genaue Format ist nicht vorab festgelegt, es soll aber über die herkömmlichen wikipediainternen Diskussionsseiten deutlich hinausgehen.
Freund, Feind oder einfach zwei Welten, die mehr gemeinsam haben, als man auf den ersten Blick wahrnimmt? Was verbindet eine der traditionsreichsten Universitäten im deutschsprachigen Raum mit dem vergleichsweise jungen, unkonventionellen Online-Netzwerk?
Die Vermittlung von Wissen ist der kleinste gemeinsame Nenner der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia und der Universität Wien. Welche Rolle kann und darf die Wikipedia im Universitätsalltag spielen und welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich daraus? Der gemeinsame Workshop der Universität Wien, der ÖH Wien und dem Förderverein Wikimedia Österreich möchte gemeinsam mit Studierenden, Lehrenden und aktiven Wikipedianern diesen Fragen nachgehen und bietet zudem die Möglichkeit im Rahmen des Barcamps eigene Fragen und Themen dazu einzubringen. Die Veranstaltung findet am 15. März 2014 am Juridicum Wien statt.Vollständigen Artikel lesen
Äpfel und Birnen kann man nicht vergleichen, sagt der Volksmund. Wikipedianer beweisen, dass es doch geht. Sie veranstalten seit 2004 jeweils zweimal im Jahr Schreibwettbewerbe in der deutschsprachigen Ausgabe der Internet-Enzyklopädie. Die Autoren schicken dabei ihre besten Artikel ins Rennen, neu oder gründlich überarbeitet. Die Themen sind bunt wie die Welt: Tiere, Pflanzen, Gebäude, Ereignisse, Schlachten, Filme, Gemälde – nichts ist unmöglich.
Die Texte konkurrieren in verschiedenen Sektionen, am Schluss entscheidet eine gewählte Jury ehrenamtlicher Wikipedianer, wem der Lorbeerkranz gebührt. Dem Autor des Siegerbeitrags und den Platzierten winken interessante Preise, zu denen auch Wikimedia Österreich immer etwas beisteuert - im letzten Jahr z. B. eine Reise zur diesjährigen Wikimania in London. Mitmachen lohnt sich also!
Am 1. März fällt der Startschuss zur 20. Ausgabe des Wettkampfs. Zank und Streit, sonst nicht selten unter Wikipedianern, sollen erneut zurückstehen. Stattdessen geht es um Qualität, viele Wettbewerbsbeiträge gelten als besonders gelungen und erklimmen die wikipediainterne Auszeichnungsstufen „lesenswerter Artikel“ oder „exzellenter Artikel“. Beim Schreibwettbewerb dabei zu sein ist jedem möglich – auch ohne Benutzerkonto in der Wikipedia. Wie’s geht ist hier beschrieben.
Wie in jedem Frühjahr gibt es auch in diesem Jahr wieder einen MediaWiki Hackathon. MediaWiki ist die Software hinter der Wikipedia und den anderen Wikis. Beim Hackathon geht es darum, gemeinsam einfache Tools, Gadgets, Templates und Extensions für diese Software zu programmieren. Darüber hinaus wird es um WikiData, das Render-Projekt und die Übersiedlung einzelner Tools vom Toolserver auf den neuen Wikimedia-Labs-Server gehen. In den Jahren 2009 bis 2012 fand der europäische MediaWiki Hackathon immer in Berlin im Rahmen des „MediaWiki Developer Meet Ups“ statt. Seit 2013 wird der Hackathon jedoch als eigenständige Veranstaltung durchgeführt.
Daher ist vom 9. bis 11. Mai 2014 Zürich der Austragungsort des Hackathons.
Schon in den vergangenen Jahren gab es auch Interessierte aus Österreich. Ihre Teilnahme wurde von Wikimedia Österreich gefördert. Der Verein vergibt auch 2014 wieder Reisestipendien für österreichische Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bei Interesse kontaktiert bitte den Verein und informiert euch unter https://www.mediawiki.org/wiki/Z%C3%BCrich_Hackathon_2014 näher über das Event.
Die Europäische Kommission ist aktuell damit beschäftigt, das Urheberrecht auf europäischer Ebene neu zu gestalten. Zu diesem Zweck wird sowohl Unternehmen, Vereinen als auch Einzelpersonen aller 28 EU-Staaten die Möglichkeit eingeräumt, bis zum 5. Februar 2014 im Rahmen einer Konsultation ihre Meinung zum Recht an geistigem Eigentum zu äußern.
Wikimedia Österreich und die Open Knowledge Foundation Austria sind Organisationen, die sich für freies Wissen und dessen Verbreitung einsetzen. Deshalb nützen sie diese Konsultation, um ihre Bedenken gegen jegliche gesamtgemeinschaftliche Verschärfung der bestehenden Urheberrechtsbestimmungen zum Ausdruck zu bringen. Sie sind davon überzeugt, dass ein freier Zugang zu Wissen für die Öffentlichkeit verfügbar gemacht werden soll. Dies gilt insbesondere für wissenschaftliche Forschung und kulturelles Erbe, welche vorwiegend von öffentlicher Hand finanziert werden, frei und uneingeschränkt für die Öffentlichkeit verfügbar gemacht werden sollte. Die Entwicklungen im digitalen Zeitalter sollen von einem modernen UrheberInnenrecht begleitet und gestaltet werden. Ein fairer Interessenausgleich soll dabei zwischen UrheberInnen und VerwerterInnen, sowie innerhalb der Gesellschaft hergestellt werden. Die Europäische Union sollte im Hinblick auf die restriktivste Urheberrechtsgesetzgebung und -durchsetzung keine Vorreiterrolle einnehmen. Im Gegenteil: Sie sollte die klassischen europäischen Werte der Freiheit und Gleichheit auch im Hinblick auf Urheberrechte hochhalten.
Aus diesem Grunde laden die Open Knowledge Foundation Austria und Wikimedia Österreich gemeinsam dazu ein, sich im Rahmen einer Reform des Urheberrechts an der laufenden Konsultation der EU-Kommission zu beteiligen. Die Konsultation läuft noch bis zum 5. Februar 2014. Die zwei Organisationen bieten dafür eine Ausfüllhilfe der gesamten 80 Fragen an.
Europa ist eine Wertegemeinschaft, deren Ziel das friedliche und freie Zusammenleben aller Europäerinnen und Europäer ist. Lassen wir uns unsere Freiheit nicht nehmen, treten wir für liberale Urheberrechtsgesetze jetzt ein.
Die seit 2010 laufende Zusammenarbeit zwischen Bundesdenkmalamt (BDA) und der Wikimedia Österreich / Wikipedia ist Europas einzige dauerhafte Kooperation zwischen einer Behörde und der freien Online-Community. Sie umfasst die österreichischen Denkmallisten, die Digitalisierung der Bestände der BDA-Bibliothek und den Fotowettbewerb „Wiki Loves Monuments“. Die gemeinsame Marschrichtung: Kulturerbe als öffentliches Gut den Menschen über das Internet frei verfügbar machen. Die einzigartige Zusammenarbeit ist Vorbild für Projekte in anderen Ländern Europas. In der Slowakei wurde das Denkmallisten-Konzept bereits übernommen. Ein Round-Table am 17. Jänner, 10 Uhr, auf der Fachmesse Monumento in Salzburg gibt Einblick in die Details der Zusammenarbeit.
„Zeitgemäßer Denkmalschutz braucht Open Data, die den Bürger_innen frei zugänglich sind. Im Fall von Wikipedia ist es noch mehr: Die Unterstützung behördlicher Aufgaben durch die Zivilgesellschaft. Mit Wikipedia und Wikimedia bringen wir den Denkmalschutz ins Web 2.0 und damit ins 21. Jahrhundert“, sagt Barbara Neubauer, Präsidentin des Bundesdenkmalamtes, über die Zusammenarbeit mit Wikimedia anlässlich der Fachmesse Monumento. Das BDA hat damit eine Vorreiterrolle in Europa: Das gemeinsame Vorhaben der Digitalisierung des Archivbestands ist die erste dauerhafte und zeitlich unbegrenzte Zusammenarbeit einer Behörde mit Wikimedia im Rahmen ihrer GLAM-Projekte, die auf freien und offene Zugang zum digitalen kulturellen Erbe von Galerien, Bibliotheken, Archiven und Museen zielen.
"Die Kooperation zwischen Wikipedia und dem Bundesdenkmalamt ist einzigartig, weil sie langfristig und dauerhaft angelegt ist. Das Projekt hat für zahlreiche Wikipedianer_innen und Denkmalschützer_innen in den Nachbarländern Vorbildcharakter und die Monumento bietet uns die optimale Gelegenheit, unsere Erfahrungen mit ihnen zu teilen“, sagen Claudia Garád, Geschäftsführerin von Wikimedia Österreich, unabhängiger Förderverein für die freie Online-Enzyklopädie Wikipedia, und Heinz Egger, Mitglied der Wikipedia-Gemeinde.Vollständigen Artikel lesen
Vom 6. bis 10. August 2014 findet in London die diesjährige Wikimania, das internationale Treffen aller Wikipedianerinnen und Wikipedianer, statt. Hier treffen sich die Communities der Wikimedia-Projekte aus aller Welt zusammen mit ihren Freunden und Gästen anderer Organisationen. Wie jedes Jahr ist sie der Ort für Begegnungen, um Ideen auszutauschen und miteinander über Themen, die uns alle beschäftigen, ins Gespräch zu kommen.
Nachdem die Reise nach London nicht gerade ein Katzensprung ist, bietet Wikimedia Österreich auch heuer wieder für Interessierte 8 Stipendien zur Reisekostenunterstützung an (2 weitere Stipendien wurden bereits als Preise für den Gewinner von WLM 2013 und den Schreibwettbewerbs-Gewinner vergeben). Diese Stipendien enthalten die Flug- und Unterkunftskosten sowie die Konferenzgebühr für die Wikimania selbst. Dafür erwarten wir uns eine aktive Teilnahme der Stipendiaten an der Wikimania sowie nach der Rückkehr einen Bericht für die restlichen Community-Mitglieder. Wenn ihr an einem solchen Stipendium interessiert seid, solltet ihr zumindest 18 Jahre alt, in einem oder mehreren Wikimedia-Projekten aktiv sein und euch gut auf Englisch unterhalten können. Für Interessierte geht es hier zur Stipendien-Bewerbung. Wie jedes Jahr werden die Bewerbungen von einem internationalen Kommittee gesichtet und ausgewertet, anschließend erhält der Vorstand von Wikimedia Österreich eine Reihung der österreichischen Bewerber und wird die Stipendien an die zuvorderstgereihten Bewerber vergeben. Nähere Informationen zum Bewerbungsprozess und der Bewertung der Einreichungen findet ihr hier.
Falls ihr Interesse daran habt, einen Vortrag bei der Wikimania zu halten, dann freut uns das natürlich besonders. Eure Vorschläge für Vorträge könnt ihr hier abgeben. Auch diese werden von einem eigenen Kommittee ausgewählt und in das Programm der Wikimania eingefügt.
Für euch alle haben wir eine zentrale Anlaufstelle zur Wikimania 2014 in unserem Mitgliederwiki angelegt, wo ihr alle nötigen Informationen nochmals in Kurzform findet: Projekte/Wikimania_2014
Liebe Freunde des Freien Wissens!
Fünf Jahre Wikimedia Österreich - seit unserer Gründung Anfang 2008 hat sich viel getan: Im Jubiläumsjahr 2013 verfügte unser Verein über ein Budget von rund 200.000 Euro, 117 Mitglieder, zwei feste Mitarbeiter und ein eigenes Büro in Wien. Diese Entwicklung verdanken wir dem ehrenamtlichen Engagement unserer Community, die sich in zahlreichen Projekten erfolgreich und unermüdlich für die Wikipedia und ihre Schwesterprojekte einsetzt und natürlich unseren treuen Spenderinnen und Spendern.
Auf diesem Wege möchten wir uns bei euch allen für eure vielfältige Unterstützung in diesem Jahr bedanken. Dank euch können wir auf zahlreiche erfolgreiche Projekte zurückblicken. Dabei nimmt ein Projekt in der Vereinsgeschichte einen besonderen Platz ein, es diente quasi als Katalysator und Testfeld für die Kooperation des denzentralen Communitynetzwerks mit einer institutionalisierten Vereinsstrukur: Der internationale Fotowettbewerb "Wiki Loves Monuments" im Zusammenspiel mit dem Community-Projekt "Denkmallisten".
Bereits seit drei Jahren veranstalten wir den Wettbewerb mit großem Erfolg in Österreich - ein Erfolg, der auch entscheidend auf die enge und fruchtbare Kooperation mit dem Bundesdenkmalamt (BDA) zurück zu führen ist. Was lag also näher, als unser Jubiläum mit der diesjährigen "Wiki Loves Monuments"-Preisverleihung zu verbinden und gemeinsam mit unseren Partnern und unserer Community in den Räumlichkeiten des BDA in der Hofburg zu feiern?
Diese und weitere Höhepunkte des Vereinsjahrs findet ihr unserem Jahresbericht:
https://mitglieder.wikimedia.at/Archiv/Jahresbericht_2013
Wir wünschen euch eine spannende Lektüre und freuen uns auf viele gemeinsame Aktionen im kommenden Jahr!
Wer auch unter dem Jahr immer über aktuelle Aktivitäten und Veranstaltungen auf dem Laufenden sein möchte, den laden wir ein mit uns und untereinander in Kontakt zu bleiben:
...über unsere Mailingliste:
...im Mitglieder-Wiki:
...bei persönlichen Treffen und Stammtischen:
Unsere Geschäftsstelle befindet sich vom 23.12.13 bis 6.1.14 im wohlverdienten Weihnachtsurlaub - ab dem 7. Jänner sind wir dann wieder wie gewohnt für euch da! Wir freuen uns bereits auf viele gemeinsame Aktionen mit euch im neuen Jahr und wünschen euch frohe und entspannte Feiertage!
Der Vorstand und die Mitarbeiter von Wikimedia Österreich
Anfang November fand in Berlin erstmals die sog. Diversity Conference statt, die sich explizit mit dem Schwerpunkt “Vielfalt in den Wikimedia-Projekten” befasste. Insgesamt fanden 26 Vorträge und Workshops mit rund 80 Teilnehmern statt, das Spektrum reichte dabei von Best-Practice-Beispielen über technische Entwicklungen zur Förderung von Diversität in anderen Open-Source-Projekten, Ideen für zukünftige Projekte bis hin zur gemeinsamen Entwicklung eines Entwurfs für eine klare Positionierung zum Thema Diversität.
Dabei wurde schnell klar, dass selbst unter den Anhängern des Themas sehr vielfältige Auffassungen über Definition, Ziele, und Nutzen herrscht und eine klare Position oder Strategie noch nicht absehbar ist. Die Konferenz war hierbei sicher ein wichtiger Schritt, kann aber nur die Intitialzündung für die dort entwickelten Ideen sein, die einer nachhaltigen Umsetzung bedürfen. Besonders interessant war daher der Blick über den Tellerrand, den Wikipedia ist nicht das einzige Open Source Projekt, das sich mit der Problematik mangelnder Vielfalt auseinandersetzt. Vorträge von OpenStreetMap und der Ada Initiative konnten z.T. bereits auf konkrete Erfahrungen und Ergebnisse verweisen - ein Grund mehr in Zukunft die Zusammenarbeit und den Austausch in dieser Hinsicht zu intensivieren und Synergien zu nutzen.
Auch wenn WMAT in absehbarer Zeit wohl kein eigenes Diversity Programm starten wird, war es für die allgemeine Communityarbeit doch wertvoll einen Überblick über diverse Aktivitäten zu bekommen, die das Ziel haben neue und bestehende Wikimedianer zu fördern - sei es mittels Reduzierung technischer Hürden oder durch die Einrichtung förderlicher Kommunikationsräume. Insbesondere die Implementierung des Teahouse Projekts in der deutschsprachigen Wikipedia werden wir in dieser Hinsicht mit Interesse verfolgen.
Wie immer bei solchen Gelegenheiten, konnte ich vor allem auch durch die informellen Gespräche am Rande viel mitnehmen: So habe ich im Rahmen der Veranstaltung den deutschen Community Advocat Jan Eißfeld kennen gelernt und mich mit ihm über aktuelle Fragestellungen (allem voran natürlich der Dauerbrenner FDC) ausgetauscht - ein Dialog, den wir ab jetzt regelmäßig fortführen wollen. Mit Jessie Wild vom Grantmaking Team der WMF konnte ich Details zu unserem geplanten Board Trainings diskutieren und habe dabei zudem einen wertvollen Impuls zum Thema Evaluation mitgenommen, der für uns hilfreich sein könnte: Learning Patterns.
Weitere Informationen: http://meta.wikimedia.org/wiki/Wikimedia_Diversity_Conference/de
Die beiden Autoren Hubertl und Karl Gruber wurden am 5. November vom akademischen Gymnasium in Graz für einen Workshop eingeladen. Es war nicht das Ziel, direkt Autoren zu gewinnen, sondern den Jugendlichen zu vermitteln, wie man an die richtige Verwendung von Wikipedia herangeht. Mit 47 Schülern von zwei siebenten Klassen sowie drei Lehrern wurde der Wikipedia - Workshop abgehalten. Am Beispiel von engagierte Professoren an diesem Gymnasium, die teilweise selbst als Autoren bei Wikipedia tätig sind, wurde den Jugendlichen die verschiedenen Wahrnehmungen von Wikipedia vermittelt. Das Interesse war enorm, speziell auch der Umgang und die offene Beantwortung von kritischen Fragen schaffte ein ganz hervorragendes Arbeitsklima. Das Feedback, welches in der Folge von den Schülern aber auch von der Lehrerschaft kam, zeigte, dass dieser Besuch wirklich erfolgreich war. Mehr dazu auch seitens der Schule, siehe hier sowie in der Commons-Category. Ein weiterer Termin mit den restlichen zwei Klassen dieser Schulstufe wurde noch am selben Tag vereinbart.
Den Vortag nutzten wir, um die Grazer Innenstadt mit dem Fotoapparat unsicher zu machen. Am Abend gab es dann einen kurzfristig und außertourlichen, quasi durch zwei Nichtgrazer fremdorganisierten ;-), Stammtisch, um einige, auch neue Grazer Wikipedianer kennenzulernen und über verschiedene Fragen und Probleme zu diskutieren. Dieser fand in einem Lokal der Grazer Alternativ-Musikszene in lockerer und amüsanter Form statt. Dabei standen natürlich auch Gespräche mit dem Provider Peter Mayer am Programm, der uns dankenswerterweise die Möglichkeit für den Betrieb des in Planung befindlichen Regiowiki schafft.
Alles in Allem bekamen wir wieder bestätigt, dass persönliche Kontakte durch "Kontakte ausschließlich in der virtuellen Welt" niemals ersetzt werden können.
Eine ausführlichere Erklärung zum Regiowiki findet sich im Anhang.
(Veröffentlicht von Karl Gruber am 14.11.2013, CC-BY-SA 3.0)
„Wiki Loves Monuments“, laut Guinness-Buch der Rekorde der größte Fotowettbewerb der Welt, zeichnete am 14. November in der Wiener Hofburg die diesjährigen Österreich-GewinnerInnen aus. Special Guest der Preisverleihung, Kunsthistoriker und „Dancing Star“ Willi Gabalier bekannte: „Denkmalschutz ist meine Leidenschaft“. Das Siegerfoto im Österreich-Wettbewerb zeigt den Retzer Kalvarienberg in Niederösterreich, der Linzer Mariendom belegte den ersten Platz in der Kategorie „Fotos vom Tag des Denkmals“. Eingesendet wurden rund 11.800 Bilder. Der Österreich-Fotowettbewerb von „Wiki Loves Monuments“ ist eine Kooperation des Fördervereins Wikimedia Österreich, der Wikipedia Community und dem Bundesdenkmalamt.
„Die starke Teilnahme zeigt die Begeisterung der Menschen für ihr kulturelles Erbe. Um es für die Zukunft zu erhalten, brauchen wir engagierte Partner wie Wikipedia und Wikimedia, mit denen wir den Denkmalschutz ins 21. Jahrhundert bringen“, sagte Barbara Neubauer, Präsidentin des Bundesdenkmalamts, anlässlich der Preisverleihung über die Zusammenarbeit bei der Dokumentation des gebauten Kulturerbes in Form von Denkmallisten.
Vorstandsmitglied von Wikimedia Österreich, Beppo Stuhl: "Wir feiern heuer den fünften Geburtstag. Ein Projekt nimmt in der Vereinsgeschichte dabei einen besonderen Platz ein: Der internationale Fotowettbewerb "Wiki Loves Monuments" im Zusammenspiel mit dem Wikipedia-Community-Projekt "Denkmallisten". In Zusammenarbeit mit unserem Partner, dem Bundesdenkmalamt, konnten wir in den letzten drei Jahren rund 90 Prozent der österreichischen Denkmäler mit hochwertigen Fotografien dokumentieren."Vollständigen Artikel lesen
Wiki Loves Monuments, der größte Fotowettbewerb der Welt, ist auch 2013 in Österreich ein grandioser Erfolg gewesen. Bevor wir zu den Siegerbildern des diesjährigen Wettbewerbs in Österreich kommen, seien an dieser Stelle ein paar Zahlen präsentiert, die den Erfolg deutlich machen: 11.074 Fotos wurden von 190 Fotografen während des Wettbewerbszeitraums hochgeladen. 89 % aller denkmalgeschützten Objekte in Österreich wurden mittlerweile mindestens einmal fotografiert - auch das ist nicht zuletzt ein Erfolg von Wiki Loves Monuments.
Kommen wir nun aber zu den Gewinnerbildern des diesjährigen Wettbewerbs: Aus den 11.074 eingereichten Fotos suchte die Vorjury in einem ersten Schritt die 644 besten Fotos aus. Diese wiederum bildeten die Grundlage für die Entscheidung der Hauptjury, die nun die 10 besten Bilder im nationalen Wettbewerb bestimmte, welche in der Folge auch im internationalen Wettstreit eingereicht werden. Die österreichischen Top 10 zeigen eine erstaunliche Vielfalt an denkmalgeschützten Objekten. Es finden sich Ruinen, Bildstöcke, Fenster, Skulpturen und sogar eine Windmühle, die unser diesjähriges Siegerbild darstellt, unter den Einreichungen. Alle prämierten Bilder können hier eingesehen werden.
Am 14. November 2013 findet in der Hofburg in Wien, am Stammsitz des Bundesdenkmalamts, die feierliche Preisverleihung mit den Fotografen der ausgezeichneten Bilder statt. Hierbei gibt es für Wikimedia Österreich noch einen weiteren Grund zu feiern, denn unser Verein feiert heuer sein 5-jähriges Bestehen! Aus diesem Grund erlauben wir uns, im Anschluss an die Preisverleihung zur gemeinsamen Geburtstagsfeier ins Siebensternbräu im 7. Bezirk einzuladen. Über eure zahlreiche Teilnahme sowohl an der Preisverleihung als auch der Geburtstagsfeier würden wir uns freuen.
Ein spannendes und erfolgreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Auch in diesem Jahr möchten wir Euch über die Fortschritte des Vereins, die Projekte und Programme von 2013 informieren und die neuen Herausforderungen für das kommende Jahr diskutieren.
Wikimedia Österreich lädt daher alle Vereinsmitglieder und Interessierten recht herzlich zur 6. ordentlichen Mitgliederversammlung ein. Die Mitgliederversammlung ist eine wichtige Möglichkeit, sich an den Diskussionen zur Tätigkeit des Vereins und den Weichenstellungen für die Zukunft zu beteiligen und eine gute Gelegenheit, den alten und neuen Vorstand und die Mitarbeiter des Vereins persönlich kennen zu lernen. Die Mitgliederversammlung findet am Sonntag, dem 17. November 2013 an der Fachhochschule St. Pölten statt. Wir bitten um Anmeldung bis spätestens 7. November hier.Vollständigen Artikel lesen
Offene Daten sind ein wichtiger Bestandteil einer transparenten Informationsgesellschaft und eine wichtige Ressource für Wikimedia Projekte. Österreich ist bereits ein Vorreiter im Bereich offener Verwaltungsdaten und diese sollen nun durch eine weitere zentrale Plattform - das Open Data Portal Österreich - ergänzt werden.
Diese Projektidee wird nun für ein Jahr durch die Initiative „netidee – powerful innovations“ der Internet Foundation Austria mit Höchstfördersumme von 50.000 EUR gefördert.
Das Open Data Portal Österreich ist eine Kooperation von Wikimedia Österreich, der Open Knowledge Foundation Österreich und der Cooperation OGD Österreich, zu der u.a. das Bundeskanzleramt und die Verwaltung der Stadt Wien gehören. Ziel der Kooperation ist die Einrichtung Katalog für alle offenen Daten, die nicht Daten der öffentlichen Verwaltung (Open Government Data) sind: Darunter sind Datensätze und deren Beschreibung (Meta-Daten) zu verstehen, die von Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft, Kunst & Kultur und/oder NPOs/NGOs zur Verfügung gestellt werden.
Wie alle unsere Projekte, ist auch das Open Data Portal nicht-gewinnorientiert und die Daten unterliegen der freien Lizenz CC-BY (Creative Commons Namensnennung) und können damit auch kommerziell weiterverwendet werden.
Weitere Informationen: http://opendataportal.at
Ein sehr lesenswerter Bericht von Ailura:
Ich hatte am Samstag die Gelegenheit, mit Akkreditierung vom Verein das Reitturnier der Global Champions Tour im Rahmen der Vienna Masters zu dokumentieren. Am Informationsstand bekam ich ein Pressebändchen mit freiem Eintritt und Zugriff auf Kaffee und Semmeln im Pressecontainer. Am Nachmittag machte ich zunächst einige Testfotos bei Gold Tour-Turnier von der Tribüne aus und versuchte ein optimales Kamera-Setup zustande zu bekommen. Nach dem Showprogramm am Nachmittag begann dann um 18:30 das internationale Springreitturnier, für das alle akkreditierten Pressefotografen hinter der Bande platziert wurden.
Ich habe mich für das 70-200mm-Objektiv entschieden, die Profis hatten zumeist größere Zooms am Start, ich war aber ganz froh, noch etwas Spielraum zum croppen und nicht ganz so viel Gewicht zu haben. Das Monopod war leider nicht verfügbar, ich hoffe mal, dass sich meine Gelenke im Laufe der Woche wieder erholen. Während des Turniers bei einbrechender Dunkelheit mit Flutlicht habe ich versucht, mit 3-D Tracking und kurzer Belichtungszeit (1/640) möglichst viele Reiter am Hindernis gut zu erwischen, die Ergebnisse sind hier zu finden (noch nicht vollständig). Anschließend war noch Siegerehrung und Pressekonferenz, den Rest des Wochenendes verbrachte ich dann mit Sortieren und Nachbearbeiten der Bilder. Am Sonntag hätte man eine weitere Gelegenheit für das hochkarätige Starterfeld plus einige erfolgreiche Dressurreiter gehabt, auf die ich aber wegen der Nachbearbeitung verzichtet habe.
Mit den Ergebnissen konnte ich bisher 17 Artikel bebildern (3 davon neu), vor allem weil einige unbebilderte Pferde am Start waren. Das Turnier war eine großartige Gelegenheit für sehr viele relevante Motive, die wir hoffentlich auch nächstes Jahr wieder nutzen können.
(Original veröffentlicht von Ailura via Mailingliste am 23.9.2013, CC-BY-SA 3.0)
Am Sonntag, dem 1. September 2013, ist es soweit: Wiki Loves Monuments startet in eine neue Runde und Österreich ist wieder mit dabei! Nachdem der äusserst erfolgreiche Wettbewerb Wiki Loves Monuments erst kürzlich vom Guinness Buch der Weltrekorde (erneut) zum größten Fotowettbewerb der Welt erklärt wurde, ist es unser Ziel, diesen Rekord auch heuer wieder zu brechen. 353.768 Fotos wurden im vergangenen Jahr bei WLM 2012 weltweit eingereicht – 10.810 davon aus Österreich.
Auch heuer heißt es also wieder: An die Fotoapparate, fertig, los! Über die praktische Kartenfunktion auf unserer Webseite (http://wikilovesmonuments.at/osterreich/) können alle Denkmäler - aufgeschlüsselt nach Bezirken - gefunden werden. Auf der Karte rot markierte Objekte wurden überhaupt noch nicht für unsere Denkmallisten erfasst und warten nur darauf, dass ein fleißiger WLM-Fotograf sie ablichtet. Aber auch bei denkmalgeschützten Objekten, die bereits ein Foto aufweisen können, lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Oft sind es die kleinen Details, die ein Denkmal ausmachen - und diese Details können oft fotografisch noch ins optimale Licht gerückt werden.
Überrascht uns mit eurer Kreativität, mit euren Fotografien und eurem Entdeckergeist. Lasst uns alle teilhaben am kulturellen und baulichen Erbe Österreichs!
Sonntag Mittag in Bayerisch-Kongo, kurz hinter der deutsch-tschechischen Grenze: Zwei Wikipedianer, eben noch eifrig auf der Suche nach einer Tankstelle, fahren rechts ran. Hinter ihnen hält in der Sommerhitze ein silberner Wagen, aus dem zwei Zivilfahnder der Regener Polizei aussteigen. Ausweiskontrolle, einer der Kollegen verschwindet mit den Dokumenten im Wagen, der andere beginnt, Fragen zu stellen. Ob die beiden Angehaltenen aus Tschechien kämen? Zustimmung. Soso, wohl ein Wanderurlaub. Ob sie Waffen oder Drogen mit sich führten? Die Gefragten blicken sich an und müssen lachen. Nein, das ganz bestimmt nicht. Der Beamte, kurz angebunden, bittet darum, den Kofferraum zu öffnen, dann die Hintertüren. Im Fußraum der Rückbank entdeckt er einen milchig-durchsichtigen Kasten, der Blätter und Zweige enthält. Was das denn sei? – „Raupen.“ – „Raupen?“ – „Ja, Raupen. Ich hab gedacht, für die paar Tage kann ich sie mitnehmen, war ja nicht so lang.“ Der Beamte schüttelt entgeistert den Kopf und händigt den beiden ihre Ausweise wieder aus. Wenn die drüben in Tschechien was geraucht haben, dann sicher nicht das, nach dem er gesucht hat, aber bestimmt das falsche. Die beiden Wikipedianer steigen zurück ins Auto und machen sich mitsamt der Raupen wieder auf den Weg.
Was aber war wirklich passiert, jenseits der Grenze? Hatten die beiden tatsächlich nur einen harmlosen Wanderurlaub hinter sich? Waren sie tatsächlich so unschuldig, wie sie den Beamten glauben lassen wollten? Schön wäre es gewesen.Vollständigen Artikel lesen
Wikipedia erklärt Botanischen Garten der Uni Graz
Der Botanische Garten der Karl-Franzens-Universität Graz bietet ein neues Service für BesucherInnen: Wer auf eigene Faust die Pflanzenwelt erkunden möchte, muss nicht mehr auf detaillierte Erklärungen verzichten. Bei einer Auswahl von rund sechzig Pflanzen sind die Etiketten mit QR-Codes versehen, die direkt auf Wikipedia verlinken. „Den BesucherInnen stehen damit Informationen auf höchstem wissenschaftlichen Niveau zur Verfügung“, freut sich Garten-Leiter Dr. Christian Berg. Diese Zusammenarbeit mit der Online-Enzyklopädie im Bereich Botanik ist weltweit einzigartig. Die Vorbereitungen dazu waren umfangreich. „Wikipedia erstellte zahlreiche neue Seiten, da viele unserer Pflanzen noch nicht beschrieben waren“, so Berg.
Die erweiterten Beschreibungen sind auch für das internationale Publikum interessant: Die QR-Codes erkennen die Sprache der Smartphones und leiten auf die entsprechende Version von Wikipedia weiter. Die Anzahl der Beschreibungen wird in den nächsten Jahren erweitert.
Am Donnerstag und Freitag (11. u. 12.7.) war es soweit, dass wir als österreichisches Wikimedia-Chapter drei Vertreter der Wikimedia Foundation bei uns in Wien begrüßen durften. Viele von den Wiener Communitymitgliedern haben am Donnerstagabend die Gelegenheit genutzt, die drei hochrangigen WMF-Vertreter persönlich kennen zu lernen. Unsere Gäste waren jedenfalls voll des Lobes für die sehr aktive und interessierte österreichische Community.
Was haben wir jedoch sonst so mit den WMF-Vertretern gemacht? Grundsätzlich waren es zwei sehr intensive, arbeitsreiche Tage für uns alle. In mehreren thematischen Gesprächsrunden wurden zum einen organisatorische Sachfragen zu Wikimedia Österreich abgeklärt, aber zum anderen auch harte, finanztechnische Fakten durchbesprochen.Vollständigen Artikel lesen
Unsere Jury hatte die Qual der Wahl: 108 Fotografen reichten insgesamt rund 2400 Bilder von öffentlicher Kunst in Wien und Linz ein. Damit konnte Wikimedia Österreich im internationalen Vergleich die meisten Teilnehmer motivieren und liegt bei der Anzahl der eingereichten Bilder auf dem zweiten Platz. Dass sich das Mitmachen auch für Neulinge und Kurzentschlossene lohnte, zeigt die Top 10 Auswahl – neben erfahrenen Wikimedia-Fotografen konnten sich v.a. auch in den oberen Rängen zahlreiche Neueinsteiger positionieren. Der Erstplatzierte darf sich nun über Fotoequipment im Wert von 500 Euro freuen und auch den anderen Preisträgern winken attraktive Sachpreise.
Die Siegerbilder zeichnen sich dadurch aus, dass sie die besondere Qualität von Kunst im öffentlichen Raum einfangen und sie als integralen Bestandteil unseres Alltags und unserer Lebenswelt darstellen. An der Schnittstelle von Kunst und Alltag entstehen so durchaus humorvolle Momentaufnahmen: Ein Kaiser Franz Josef, der etwas irritiert auf den Besen zu seinen Füßen hinab sieht oder eine neugierige Schönheit aus Bronze, die dem Betrachter vor Hintergrund einer städtischen Brunnenanlage entgegenblickt. Der drittplatzierte Held aus Stein befindet sich in direkter Nachbarschaft von Iron Man und scheint den Vergleich mit dem modernen Superhelden nicht zu scheuen. Doch auch klassische und zeitlose Aufnahmen sowie liebevolle Detailstudien finden sich unter den zehn Bestplatzierten, die nun zur Endausscheidung an die internationale Jury weitergegeben werden. Wir drücken die Daumen!
Alle Preisträger finden sich hier auf http://wikilovespublicart.atFeiertag, schwere Verkühlung, ca. 10 Grad und Regen. Normalerweise die ideale Basis, um sich einen faulen Tag auf der Couch mit einem heißen Tee zu machen. Blöd nur, dass ich ausgerechnet für diesen Tag eine Akkreditierung für das ÖFB-Cupfinale bekommen hatte…
Zuerst informierte ich mich mal im Internet bzw. bei Wikipedia-Kollegen darüber, wie man ausrüstungstechnisch mit dem Regenwetter umgeht. Von „macht der Ausrüstung eh nix“ bis Profi-Regenschutzequipment war alles zu finden. Schließlich entschloss ich mich die Nikon D300s mit einem Müllsack vor Regen zu schützen und für die Canon die vorhandene Regenschutzhülle zu verwenden. Nachdem ich bei der Pressekassa mein Ticket geholt hatte stiefelte ich ins Stadion und konnte gleich mal den Kollegen beim Montieren ihres Regenschutzes zuschauen. Interessanterweise waren da so einige mit dem gleichen Canon-Objektiv und dem gleichen Regenschutz, wodurch ich mir das richtige Aufsetzen des Regenschutzes gleich anschauen konnte. Im Prinzip ist es lediglich notwendig, die Augenmuschel von der Kamera zu entfernen und dort die Augenmuschel des Regenschutzes anzubringen sowie die Klettverschlüsse um das Objektiv zu schnüren. Um das Objektiv der Nikon hatte ich einfach einen Plastiksack geklebt und mit Gummiringerl befestigt, sodass zumindest der Großteil der Kamera vor Regen geschützt war.Vollständigen Artikel lesen
St. Pölten, 23. Mai 2013 – Zur Landtagssitzung am 23. Mai 2013 öffnet der Niederösterreichische Landtag seine Türen für Fotografen und Autoren der Wikipedia. Ziel des Projekts ist es, die Personenartikel der Landtagsabgeordneten in der Wikipedia zu verbessern.
„Als erstes Parlament in Österreich setzen wir im Niederösterreichischen Landtag auf Professionalisierung der Wikipedia-Einträge der Abgeordneten und darauf mit Online-Plattformen offen zusammen zu arbeiten“, zeigt sich Landtagspräsident Ing. Hans Penz erfreut über die Initiative. Für Präsident Penz, der im Juni unter dem Generalthema „Parlamentarismus und Bürgerbeteiligung in der modernen Informationsgesellschaft“ der gemeinsamen Konferenz der österreichischen und deutschen Landesparlamente vorsteht, ist das Wikipedia-Projekt ein wichtiger Baustein, um die Wahrnehmung der Parlamente zu verbessern.
Bei der Suche nach Informationen im Internet führt der erste Klick meist zu der Internet-Enzyklopädie Wikipedia – nicht umsonst zählt sie zu den zehn am häufigsten aufgerufenen Websites der Welt. Auch für Politiker und politische Institutionen ist das Online-Nachschlagewerk mittlerweile eine zunehmend bedeutsame Plattform, um neutral und übersichtlich Informationen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.Vollständigen Artikel lesen
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Kunst für alle – das ist Public Art, also Kunst im öffentlichen Raum. Um diese einem noch größeren Publikum online zugänglich zu machen, veranstaltet Wikimedia Österreich vom 1.-31. Mai 2013 zum ersten Mal einen Fotowettbewerb zum Thema öffentliche Kunstwerke in Wien und Linz.
Ziel des Wettbewerbs ist es, so viele Bilder wie möglich unter freier Lizenz auf dem digitalen Medienarchiv Wikimedia Commons zur Verfügung zu stellen. Damit stehen sie für die Illustration von Artikeln in der Wikipedia sowie für andere On- und Offlineprojekte weltweit zur Verfügung.
Neben Österreich richten zeitgleich auch Wikipedia Communities in Schweden, Spanien, Israel und Finnland den Wettbewerb aus. Eine nationale Jury bewertet zunächst die österreichischen Einreichungen, die für den Wettbewerb hochgeladen werden. Den Gewinnern winken Sachpreise und Gutscheine im Gesamtwert von 1000 Euro. Anschließend werden die zehn besten Bilder aus den teilnehmenden Ländern an eine internationale Jury weitergeleitet. Dabei gibt es weitere attraktive Preise, wie z. B. Reisegutscheine, zu gewinnen.Vollständigen Artikel lesen
Hier für euch ein paar Eindrücke und Informationen, die Kurt, Andrea und Claudia von der Chapters Conference mitgenommen haben:
- Dauerbrenner: FDC
Ganz oben auf unserer Liste stand der Austausch mit WMF-Kollegen und Kollegen aus den Chaptern rund um das Thema FDC. Aktuell beschäftigt uns ja das Reporting für das erste Quartal und wie bei der Bearbeitung des Antrags herrscht seitens der Chapter allgemein Unsicherheit darüber, was die Foundation von uns erwartet und in welchem Umfang. Die Diskussionen in Mailand zeigten einmal mehr, dass der gesamte Prozess auch für die WMF immer noch ein Lernprozess mit vielen offenen Punkten ist, der nur im stetigen Austausch mit den Chaptern erfolgreich und zielführend sein kann. Dies wird natürlich im weiteren Prozess entsprechend berücksichtigt.
Ähnliches gilt für die erste Runde der persönlichen Finanz- und Organisationsentwicklungsgespräche mit Garfield und Anasuya. Das argentinische Chapter hat bereits den Anfang gemacht und im Juli folgen neben WMAT auch WMNL und WMSE. Im Ergänzung zu den Gesprächen während der Chapter's Conference haben wir hier die Möglichkeit WMAT-spezifische Fragen und Themen im Detail zu diskutieren und unsere Perspektive auf den FDC Prozess noch ausführlicher darzulegen.Vollständigen Artikel lesen
Am Samstag, 20. April fanden in Graz die 11. Linuxtage statt. Wikipedia/Wikimeda war mit einem Info-Stand vertreten. Rund 1000 Besucher wanderten im Lauf des Tages zu den Info-Ständen und Workshops in der FH Joanneum, viele davon waren Studenten der Fachhochschule oder der TU. Am Bücherstand gab es viel Literatur zu auf Linux basierender Software und sogar zur Wikipedia.
Schon um 7 Uhr war Marco aus Tirol angereist und hatte begonnen, das neue Info-Pult von WMAT auszupacken und aufzubauen, es waren alle Teile rechtzeitig eingelangt, aber keine Aufbauanleitung vorhanden. Aber dem Inschenör ist nichts zu schwör. Ab 8:10 Uhr waren auch Plani und ich am Ort des Geschehens und alles funktionierte perfekt, als die Besuchermassen pünktlich um 9 Uhr hereinströmten, um ihre Infotaschen – schwarz wie die von Wikipedia, aber mit Pinguin – abzuholen. Um 13 Uhr waren schon 600 Taschen verteilt.
Viele Grazer kannten WMAT und wussten, dass die WMAT-Zentrale in Graz war, editieren aber nur sporadisch in der Wikipedia, weil sie bei vielen anderen Projekten engagiert sind. Die Tendenz des Interesses an freier Software und freiem Wissen ist im Ansteigen begriffen, wie die Besucherzahlen zeigen. Es ist anzunehmen, dass sich nach den vielen Gesprächen, die wir dort geführt haben, auch mehr Steirer an der WP beteiligen.
In diesem Umfeld verwenden viele die Mediawiki-Software für eigene geschäftliche und private Wikis. Von den Organisationen, mit denen wir in Graz schon näher zusammengearbeitet haben, waren neben den Organisatoren der LinuxTage auch Open Streetmap, BikeCityGuide ( http://www.bikecityguide.org/de/ ) und Grazwiki vertreten. Das Grazwiki hat sich dem Bauerbe hauptsächlich in Graz gewidmet. Durch Vergleich alter und neuer Bauten in Graz (auf dem gleichen (Bau)-Platz) werden Bausünden der letzten Jahrzehnte deutlich: http://grazwiki.at .
Ab 18.30 Uhr fand eine Keysigning-Party statt. Dabei stellen sich die Teilnehmer gegenseitig vor und bestätigen einander ihre reale Bekanntschaft – ähnlich den „persönlichen Bekanntschaften“ in der WP. Sie legten dabei sogar einen amtlichen Ausweis vor und signierten gegenseitig den öffentlichen Teil ihres PGP-Keys, der zur Verschlüsselung von Mails dient.
Ein lesenswerter Bericht von Michael Kranewitter aka Geiserich77 mit wertvollen Tipps für unsere Sportfotografen:
"Um einige Dinge festzuhalten, meiner Berichtspflicht nachzukommen und anderen Fotografen Tips zu geben möchte ich einen kurzen Bericht vom Länderspiel geben:
Wie gewohnt lief es mit der Akkreditierung einfach und unproblematisch. Mit umfangreicher Ausrüstung im Gepäck stiefelte ich von der U2-Station Stadion nach rechts zu den Pressekassen 3+4, gab meinen Namen bzw. Wikimedia Österreich an und erhielt mein Ticket. Damit brauchte ich nur nach rechts zum nächsten Nebeneingang gehen und konnte die heiligen Hallen des Ernst-Happel-Stadions betreten. Als nächster Schritt ging ich zum Empfang für die Fotografen, wo ich für 10 Euro Einsatz meine rosa/lila-Jacke erhielt, die mich als folglich als Photograph kennzeichnen sollte. Hier gab es auch noch die Möglichkeit sich an Kaffee und Getränken bzw. Brötchen zu laben, bevor es hinaus ins Stadion ging.
Anfangs versuchte ich einfach ein paar Stimmungsbilder vom Stadion zu machen. Ich probierte die mitgeführte Nikon D300s samt Weitwinkelobjektiv aus, schraubte danach die Canon EOS 5D Mark III mit dem Canon EF 400/2,8 L IS USM II Objektiv zusammen und setzte das Einbeinstativ darauf. Hierbei sei bemerkt, dass das Einbeinstativ etwas heikel zu montieren ist, diverse Plastikringe springen schon mal davon oder verschieben sich. Ich würde daher allen empfehlen, das Ganze vorab auszuprobieren. Im Gegensatz zu meinem ersten Einsatz bei Österreich vs. Deutschland hatte ich diesmal mit der vereinseigenen Nikon D300s und dem Nikon AF-S 70-200mm F/2.8G ED VR II Objektiv auch eine gute Zweitkamera mit, die ich ebenfalls zusammenbaute. Ich würde zukünftig nur ungern ohne die zusätzliche Nikon-Kamera ins Stadion gehen, da ansonsten Mannschaftsfotos oder dergleichen mit Überblickscharakter unmöglich sind, und die Nikon mit diesem Objekt gerade für das Mannschaftsfoto der Färöer Ideal war.
Der Stress des Fotografierens begann mit dem Einlauf der Mannschaften, wobei ich den Zeitdruck von meinem ersten Einsatz gar nicht mehr so in Erinnerung hatte. Innerhalb weniger Minuten bietet sich nämlich die Chance auf die besten portrait- oder portraitähnlichen Fotos bzw. auf Mannschaftsfotos. Mag das Ganze im Fernsehen langatmig und fad rüberkommen, gilt es im Stadion die Zeit zu nutzen. Bewaffnet mit der Canon, kleinster Blendenöffnung und Zeitautomatik knipste ich nach der Reihe die einzelnen Spieler beim Absingen der Hymne ab. Mehr als zwei Mal jede Mannschaft durchzufotografieren war aber dennoch nicht drinnen. Zugleich mussten nämlich auch die Spieler der Ersatzbank fotografiert werden, weil zu dieser Gelegenheit die einzige Möglichkeit besteht, auch sie möglichst nahe vor die Linse zu bekommen. Wenigstens konnte ich mich auf die Färinger konzentrieren, da es bereits genug Fotos der österreichischen Spieler gibt. Nach dem Absingen der Hymne stellten sich die Mannschaften wie gewohnt für die Mannschaftsfotos zusammen. Also legte ich die Canon schnell weg, brachte die umgehängte Nikon in Stellung und drückte drei Mal bei der Mannschaft der Färöer ab. Auch hier galt es schnell zu sein, lösen die Spieler ihre Formation doch nach wenigen Klicks wieder auf. Ein Foto auch von der zweiten Mannschaft zu machen war unmöglich.
Nach den Mannschaftsfotos wird man als Fotograf dann hinter die Banden gejagt. Es beginnt nun der weniger stressige Teil des Ganzen, wobei ich mich auf Spielerfotos der Färöer konzentrierte. Dies war gar nicht so einfach, insbesondere da sich die Färöer in die eigene Hälfte drängen ließen und so meist mit dem Rücken zu mir standen (in der Gegenrichtung wäre die Distanz wieder wesentlich größer gewesen). Die Actionszenen im Strafraum gelangen mir dann weniger gut. Meistens auf den falschen Punkt fokussiert, oft unscharf, oder einfach zu spät dran. Hier freue ich mich auf das nächste Mal, um einfach mit anderen Einstellungen (Blenden, Fokusseinstellungen) experimentieren zu können.
Nach 80 Minuten begann ich dann das Feld zu räumen. Für das Equiment verstauen, Jacke zurückgeben reichte die Zeit, um vor dem großen Pulk das Stadion zu verlassen und die Heimreise ohne Staus antreten zu können. Das Schleppen der Ausrüstung zum, im und vom Stadion war ohnehin anstrengend genug, sodass ich eine rasche Heimreise bevorzugte. Der Muskelkater am nächsten Tag war entsprechend. Der große Teil der Arbeit wartet ohnehin noch auf mich, gilt es doch, die Fotos zu sortieren, zu ordnen, zu benennen, nachzubearbeiten und hochzuladen. Wer wie ich Sinn für Experimente hat, bindet die Fotos dann auch noch in die Fremdsprachigen Artikel ein. Ich empfehle allen insbesondere bei fremden Schriftarten wie Griechisch oder Chinesisch den bearbeiten Button zu finden bzw. die bei manchen Wikipedias notwendigen Häkchen, Zusammenfassungszeilen o.ä. zu finden, damit die Änderung gespeichert wird.
Erste Fotos von mir gibts unter https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Austria_vs_Faroe_Islands_2013-03-22, wobei auch Steindy im Stadion war und einiges Hochgeladen hat."
Dank der Unterstützung unserer zum großen Teil treuen Spender konnten wir in den letzten Jahren auf zahlreiche spannende und erfolgreiche Projekte rund um die Förderung freien Wissens zurück blicken. Das Vertrauen unserer Spender ist uns sehr wichtig und der beste Nachweis eines transparenten, widmungsgemäßen und wirtschaftlich Einsatzes der Spendengelder ist das österreichische Spendengütesiegel.
Durch strenge Qualitätsstandards, Transparenz und laufende Kontrolle verpflichtet das Spendengütesiegel Organisationen zu effizientem Arbeiten. Im Rahmen des Prüfverfahrens legt Wikimedia Österreich jedes Jahr ausführlich über sämtliche Aktivitäten Rechenschaft ab und unterzieht sich einer strengen Prüfung durch unabhängige Prüfer. Insgesamt basiert die Prüfung auf 35 speziell ausgearbeiteten Kriterien und erstreckt sich auf über 300 Einzelfragen. Jahresbericht und Finanzbericht werden nun neben dem MitgliederWiki nun auch auf der Webseite www.wikimedia.at/informationsmaterial veröffentlicht. Anhand unserer Registriernummer 05907 kann die Gültigkeit des Spendengütesiegels zudem jederzeit überprüft werden.
Das Österreichische Spendengütesiegel wurde von führenden Dachverbänden gemeinnütziger Organisationen und der österreichischen Kammer der Wirtschaftstreuhänder (KWT) ins Leben gerufen, um die Spendensicherheit und das Vertrauen in die Spendenorganisationen zu fördern.
Vom 7.–11. August findet die diesjährige Wikimania in Hongkong statt, hier treffen sich die Communities der Wikimedia-Projekte aus der ganzen Welt und ihre Freunde und Gäste. Wie jedes Jahr ist sie Gelegenheit zur Begegnung, zum Austausch von Ideen und Erfahrungen und nicht zuletzt ermöglicht sie die Entwicklung neuer Initiativen für die Projekte.
Aber Hong Kong ist weit – und um eine geographisch möglichst vielfältige Konferenz zu ermöglichen, wird wie in den Vorjahren ein globales Stipendienprogramm angeboten. Wikimedia Österreich beteiligt sich an diesem Programm auch in diesem Jahr mit 10 Stipendien. Alle Infos dazu findet ihr auf der entsprechenden Projektseite
Zuwachs für die Wikipedia-Familie: Wikivoyage unterstützt Globetrotter künftig mit freien, unabhängigen und aktuellen Reiseinformationen
Das jüngste Familienmitglied orientiert sich dabei ganz an der erfolgreichen großen Schwester Wikipedia: Wikivoyage ist ein weltweiter, freier Reiseführer, der praktisch anwendbares Wissen zu Reisezielen und -themen sammelt und sich ausschließlich über Spenden finanziert. Jeder, der möchte kann sich als Autor einbringen und Informationen zu Reisezielen zusammentragen: Wo gibt es was zu sehen und zu erleben? Wo können Reisende gut übernachten, essen, einkaufen, weggehen? Der Fokus liegt somit auf Inhalten, die für Reisende von Nutzen sind - Wikivoyage ist keine Plattform für journalistische, atmosphärische Beiträge, Essays, Reportagen oder persönliche Reiseberichte. Die Inhalte stehen wie immer unter der freien Creative Commons Lizenz CC-BY-SA und können somit kopiert, weiterverwendet und verändert werden - einzig Autor und Lizenz müssen beibehalten und angegeben werden.
Dabei ist die Idee für ein freies Reiseportal ist nicht ganz neu: Bereits im Jahr 2003 - zwei Jahre nach Gründung der Wikipedia - begannen Evan Prodromou und Michele Ann Jenkins mit dem Aufbau eines freien Reiseführers. Sie verwendeten dabei ebenfalls die Software MediaWiki, die es allen interessierten Nutzern ermöglichte selbst zum Autor zu werden. Das Projekt wurde unter dem Namen Wikitravel bekannt und erfolgreich, so dass 2006 die amerikanische Firma Internet Brands das Projekt, die Markenrechte sowie Domains kaufte und das Projekt weiter betrieb. Das Ziel war, mit Werbeeinnahmen Gewinne zu erzielen. Einige der ehrenamtlichen Wikitravel-Autoren waren über die neue Richtung besorgt und spalteten sich ab. Wikivoyage wurde gegründet, in deutscher und italienischer Sprache. Getragen wurde die Abspaltung durch Wikivoyage e.V., einem gemeinnützigen Verein in Deutschland. Einige Jahre liefen beide Plattformen parallel, allerdings gelang es Internet Brands nicht die Plattform auszubauen und sie für Autoren attraktiv zu halten. Gleichzeitig beklagten sich die verbliebenen Autoren über mangelhafte Unterstützung und den instabilen Betrieb der Wikitravel Plattform, während Wikivoyage in Eigenverwaltung moderat wachsen konnte. Ende 2011 wurde die Situation prekär, immer mehr Autoren verließen Wikitravel, es gab kaum noch Administratoren, die Spammern und Vandalen Einhalt zu gebieten vermochten. Einzelne Autoren begannen Verhandlungen mit Wikivoyage und es entstand die Idee, beide Projekte zusammenzuführen und in die Hände der Wikimedia Foundation zu geben.
Ein Gespräch während der Wikimania-Konferenz im Juli 2012 in Washington D.C. zwischen Wikivoyage-, Wikitravel- und Wikimedia-Autoren, der Wikimedia Foundation sowie dem Geschäftsführer von Internet Brands stellte schließlich die Weichen für den Umzug und Zusammenschluss. Eine offene Abstimmung der Wikimedia-Gemeinschaft ergab, dass man Wikitravel und Wikivoyage als Kollegen willkommen heißen möchte. Im Anschluss wurde ein neuer Name für das gemeinsame Projekt gesucht - hier konnte sich in der Abstimmung Wikivoyage durchsetzen, so dass zumindest im deutsch- und italienischsprachigen Raum die bekannte Marke beibehalten wurde, wenn auch mit neuem Logo.
Zum 15. Jänner geht Wikivoyage nun in neun Sprachen unter neuem Dach offiziell online. Die inhaltliche Ausgestaltung und ihre Regeln legt dabei jede Sprachgemeinschaft für sich selbst fest. Das Projekt umfasst derzeit knapp 27.000 Artikel, davon rund 12.000 in deutscher Sprache.
Die Webseite von Wikivoyage ist unter http://wikivoyage.org zu finden, die deutschsprachige Ausgabe unter http://de.wikivoyage.org/.
Zur Vorbereitung eines GLAM-Wiki-Kongresses im Jahr 2013 fand von 14.-16. September 2012 ein GLAM-Wiki-Camp in London statt, bei dem von österreichischer Seite Ruben Demus teilnahm. Er hatte bei zwei Reisen nach England im Jahr 2012 sowohl die Mitglieder des Chapters WM-UK, als auch die QRpedia-Projekte im Derby Museum sowie in London kennengelernt.
Dank der Unterstützung von Wikimedia Österreich konnte er am GLAMcamp Mitte September in London teilnehmen. (Siehe: https://uk.wikimedia.org/wiki/GLAMcamp_London/September_2012 ) Schwerpunkt des Treffens war vor allem der Erfahrungsaustausch bei Kooperationen mit GLAM – Institutionen, also Galerien, Bibliotheken, Archiven und Museen. Derzeit aktive Kooperationen finden sich unter http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:GLAM/Projects . Zirka 30 Wikipedianer und Wikimedianer, darunter auch eine Handvoll Wikipedians in Residence, die sich derzeit darum bemühen, Inhalte und Bestände von GLAM-Institutionen nachhaltig den Wikimedia-Projekten zukommen zu lassen, haben an der zweitägigen Veranstaltung im British Library Conference Centre teilgenommen. Die ebenfalls bei diesem Treffen eingeräumte Zeit für die Planungen für die GLAM WIKI 2013 conference in UK ( https://uk.wikimedia.org/wiki/GLAM-WIKI_2013 ) wurden auf ein Minimum reduziert und in einer kleineren Gruppe besprochen, da sich diese insbesondere an Institutionen in London richtet und eine Schwerpunktsetzung nicht der hohen internationalen Beteiligung gerecht geworden wäre.
Angesprochen wurden unter anderen:
- Die Auswahl der passenden Kooperationspartner (größerer Wahrnehmungseffekt bei sichtbarer Zusammenarbeit mit kleineren Partnern vs. potentiell mehr Material von großen Institutionen)
- Die Problematik im Zusammenhang mit zeitgenössischer Kunst/Gegenwartskunst, da hier Kooperationen wie bei anderen Institutionen aufgrund des Urheberrechts nicht möglich sind
- Mögliche Interessenskonflikte durch Vereinnahmung von Vereinsmitgliedern oder Wikipedianern bei Kooperationen und die Gefahr, den Ansprüchen auf NPOV bei Artikeln über die Kooperationspartner nicht mehr entsprechen zu können. (Objektivität)
- Die Gefahr, bei Anstellung (Stichwort Wikipedians in Residence) von einer beratenden Funktion zum bezahlten Autor einer Institution zu werden
- Die Notwendigkeit, freiwillige Mitarbeiter zu finden und zu motivieren. (http://uk.wikimedia.org/wiki/GLAMcamp_London/September_2012/Volunteers_and_Education)
- Die Gefahr einer steigenden Bürokratie, die teilweise nicht vermeidbar ist
- Die Herausforderung, mit dem Logo (insbesondere dem Wikipediaball) verantwortungsvoll bei Kooperationen umzugehen – Problematik wer die Erlaubnis geben darf, die Logos zu nutzen, das lokale Chapter oder die WM-Foundation
- Die Schwierigkeit, entsprechende Transparenz für Außenstehende zu wahren
- Die Gefahr von Konflikten zwischen freiwilligen und bezahlten Mitarbeitern – klare Definition der Aufgaben
- Die unterschiedlichen Strategien für und bei Kooperationen, Editathons (Schreibwettbewerben), Workshops, Konferenzen, Fotowettbewerben (z.B.: WLM), QRpedia, etc. (http://outreach.wikimedia.org/wiki/Concepts)
- Möglichkeiten, wie profitiert werden kann (etwa Aufmerksamkeit, Besucher, Wahrnehmung, ... auf der einen Seite – und freie Inhalte, Ansprechpartner, ... bis hin zu neuen Autoren auf der anderen Seite)
- Frage der Motivation von Kooperationspartnern; Gefahr, dass nicht die Idee des freien Wissens unterstützt wird, sondern nur die Hoffnung auf mehr Zugriffszahlen, die auf den eigenen Websites der institutionen generiert werden sollen
- Inhalte müssen sinnvoll zur Verfügung gestellt werden (Etwa Bildmaterial ohne sinnvollen Namen, Kategorie, weitere Informationen, ist relativ wertlos)
- Wunsch nach Analysetools für Auswirkungen von Aktionen (Neue Mitarbeiter, Zugriffszahlen, Inhalte, etc.) vs. Datenschutz (nicht verfügbare Informationen)
- Unterstützung der Vielsprachigkeit von Artikeln (QRpedia als positives Bespiel, das in der Vergangenheit die Verfügbarkeit vieler Artikel in mehreren Sprachen unterstützt hat)
- Problematik von toolserver.org – Stabilität, Finanzierung – Möglichkeiten der Integration (zumindest einiger Funktionen) in MediaWiki sollte angedacht werden; von der Foundation ist ein eigener Server geplant, der aber andere Funktionen hat und auf dem nicht alle Tools des Toolservers laufen werden)
- Upload von Daten (Spezielle Tools und Templates für GLAM-Institutionen)
Neben den angesprochenen Problemen und Anforderungen wurden in der Folge auch die Erfahrungen und Planungen zu mehreren konkreten Projekten in Kleingruppen diskutiert, ausgetauscht und geplant. Neben der GLAM WIKI 2013 conference in London waren dies insbesondere Wiki Loves Monuments (http://www.wikilovesmonuments.org/), QRpedia (http://qrpedia.org) sowie die Planung eines bootcamp für die Entwicklung von Tools für die erweiterten Bedürfnisse in Verbindung mit den GLAM-Institutionen. Neben persönlichem Austausch von Erfahrungen zu einem Projekt wie WLM, bei dem WMAT bereits bisher erfolgreich war, sollten insbesondere die Erfahrungen anderer Länder bei Kooperationen in Österreich mit GLAM-Institution (etwa http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:QRpedia/Projekte/Botanischer_Garten_Graz) sowohl technisch, als auch organisatorisch unsere Arbeit erleichtern.
Ruben Demus
Wiki Loves Monuments 2012, der Fotowettbewerb zum Thema Denkmalschutz ist beendet. Zu dem von Wikipedia und Wikimedia Commons veranstalteten Wettbewerb reichten im September 2012 knapp 15.000 Fotografen aus 36 Ländern mehr als 360.000 Fotos ein.
In Österreich fand der Wettbewerb im Jahr 2012 zum zweiten Mal statt und erbrachte 10.800 Fotos von Schlössern, Burgen, Kirchen und Industriebauten bis zu denkmalgeschützten Wohnhäusern, Marterln und Flurdenkmalen. Bundesweit gibt es rund 37.000 denkmalgeschützte Objekte. Im Vorjahr wurden bereits 12.000 Fotos eingereicht, um die Denkmallisten, die von jeder österreichischen Gemeinde in der deutschsprachigen Ausgabe der Wikipedia angelegt wurden, zu bebildern. Das Team von ehrenamtlichen Wikipedia-Autoren, die diese Listen mit Unterstützung des Bundesdenkmalamts vorbereitet hatten, wurde im Juli 2012 in Berlin mit dem Zedler-Preis ausgezeichnet.
In diesem Jahr beteiligten sich mehr Fotografinnen und Fotografen aus der Bevölkerung und aus den einzelnen Gemeinden als im Vorjahr und sandten Bilder mit einer erstaunlichen Vielfalt an Blickwinkeln auf Österreichs Kulturerbe ein. Panoramabilder von Baudenkmälern fanden ebenso Aufnahme in Wikimedia Commons, dem Bildspeicher der Wikipedia, wie Details von Fresken oder Statuen. Die Fotos stehen dort unter einer freien Lizenz weltweit zur Veröffentlichung gegen Namensnennung der Fotografinnen und Fotografen zur Verfügung. Die Fotos aus den anderen teilnehmenden Staaten wie Indien, Südafrika, Philippinen, Argentinien, USA, Kanada sowie den meisten europäischen Ländern können ebenfalls unter der Lizenz Creative Commons 3.0 frei verwendet werden.
Der Preis für das beste Foto aus Österreich ist eine Fotoausrüstung von Canon, weitere Preisträger erhalten Ballonfahrten über die Alpen, Hotelgutscheine und wertvolle Bildbände aus dem Bundesdenkmalamt. Zehn preisgekrönte Bilder werden pro Land an eine internationale Jury weitergegeben, die zusätzliche Preise, darunter eine Reise nach Hongkong vergibt. Die österreichische Preisverleihung findet am 16. November in der Wiener Hofburg statt.
Vergangenes Wochenende wurden einige wichtige letzte Arbeiten in Vorbereitung der WikiCon 2012 erledigt:
Die Programmplanung ist abgeschlossen, es gibt nun 44 Referenten die 30 Vorträge, 13 Workshops, zwei Plenumsdiskussionen und zwei Keynotes halten werden. Ausserdem wird es nach der Eröffnung am Freitag Abend mit Luis aus dem Südtirol eine humorvolle Lektion in Kultur- und Sprachenreichtum der Region geben.
Nun gehen die Programmhefte und Broschüren in den Druck. Derzeit 198 Anmeldungen vor, die Registrierung ist aber auch weiterhin möglich. Auch vor Ort wird nun aktiv geworben um Nicht-Wikipedianer auf die Veranstaltung aufmerksam zu machen. Daher bieten wir auch vor Ort Tagestickets zu 5 EUR an.
Bemerkenswert ist die Vielfalt der WikiCon-Teilnehmer:
- 96 Personen aus Deutschland
- 36 Personen aus Österreich
- 24 Personen aus der Schweiz
- 3 Personen aus Liechtenstein
- 2 Personen aus Südtirol
sowie Teilnehmer aus Luxemburg, den Niederlanden und den Vereinigten Staaten.
Letztes Jahr war der Bildfilter heisses Thema der WikiCon. Dieses Jahr könnte die Diskussion um ein neues Wikimedia-Projekt interessant werden: Sowohl das mittlerweile existierende Wikidata präsentiert sich, als auch der Zusammenschluss von WikiVoyage und WikiTravel, die gerne unter dem Dach der Wikimedia Foundation weiterarbeiten wollen.
Schirmherrin ist Frau Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann, Vorarlberger Landesrätin für Kultur und Wissenschaft, gefördert und finanziert wurde die WikiCon von der FH Vorarlberg, Wikimedia Österreich, Wikimedia Deutschland, Wikimedia CH, der Wikimedia Foundation, dem O’Reilly Verlag und dem PHP magazin.
Links:
Erstmals sind Wikipedia-Autoren und Wikipedia-Fotografen gemeinsam mit dem Verein Wikimedia Österreich bei einer Ortsbildmesse mit einem eigenen Messestand vertreten und stehen bereit, um mit den Ausstellern und Messebesuchern ins Gespräch zu kommen. Schon seit mehreren Jahren werden österreichische Orts- und Gemeindeartikel in Wikipedia angelegt, erweitert und verbessert. U.a. wurden Listen den denkmalgeschützten Bauwerke, seien es Burgen, Kapellen, Marterl oder Industriebauten, erstellt. Im Rahmen von WIKI loves monuments werden diese Listen bebildert.
Begleitet wird der Messeauftritt von weiteren Events:
Um 11:00 erfolgt der Startschuss für den Fotwettbewerb "WIKI loves monuments 2012" und anschließend findet die Vernissage der Fotoausstellung "SEHENSWÜRDIG - WIKI loves monuments" statt, wo die prämierten Bilder aus dem Vorjahreswettbewerb (Europa, Österreich, Tag des Denkmals) zu sehen sind. Nachmittag finden Workshops statt, wo man erfahren kann, wie man Wikipedia-Autor oder Wikipedia-Fotograf wird und wi man sich am Fotowettbewerb beteiligen kann.
Die Details dazu finden sich unter dem Ortsbildmesseblog: www.wikipedia-wikimedia.blogspot.com. Ausführliche Infos zu Aufgabenverteilung und voraussichtliche Teilnehmer sind unter Ortsbildmesse zu finden. Dort sollen auch alle Wikipedia-Autoren und Fotografen möglichst frühzeitig wissen lassen, ob sie bei der Ortsbildmesse in Perg dabei sein werden.
Die Details dazu finden sich unter http://mitglieder.wikimedia.at/Projekte/Zukunft.
Wichtiger als das ist nunmehr unsere Stellenausschreibung online geschalten:
Wir freuen uns über reges Interesse und um Zusendung von Bewerbungen an bewerbungenwikimedia.at.Bildtext: Politiker bei der Arbeit, fotografiert mit einem Teleobjektiv aus der Fotoausrüstung des Community Budgets.
- Am Sonntag, 6. Mai 2012, fand der erste Fotoworkshop von Wikimedia Österreich im Medienzentrum im 7. Wiener Gemeindebezirk statt. Workshopzeit war von 10:00 bis 18:00 Uhr.
Zuerst ging es um technische Details. Verschlusszeit, Blende, ISO, wurden in Abhängigkeit von den jeweils vorhandenen und mitgebrachten Kameramodellen und Objektiven besprochen, Belichtungsmesser und Weißabgleich wurden vorgestellt. Dabei stellte sich heraus, dass auch ganz einfache Kameras eine Menge hergeben, wenn man sich ein wenig auskennt, und außerdem die meisten fotografisch interessierten Wikipedianer ohnehin spitzenmäßig ausgerüstet sind und in Zukunft das Letzte aus ihren Nikons oder Canons herausholen werden. Darüber hinaus kann man sich Equipement für Fotoaktionen über das Communitybudget Fotoausrüstung ausleihen. Nach einigen Kameraübungen und dem Essen ging es um die Bildgestaltung. Nicht übel, was man dem Betrachter zeigen kann, wenn man sich bewusst um die nötige Schärfentiefe kümmert. Jetzt werden noch mehr Qualitätsfotos aus Österreich bei den Wikimedia Commons landen. Bei dunklen Wolken und dräuendem Gewitter kümmerten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer um mehr Licht. Lichtmalereien mit der Taschenlampe und Übungen mit dem Blitzlicht beim ersten und zweiten Verschlussvorhang bildeten den Abschluss des gelungenen Workshops. Dabei blitzte es in den Workshopräumen mehr als draußen, sodass sich das Unwetter bald verzog.
- Am Samstag, 5. Mai 2012, gab es als Auftakt zum Fotoworkshop um 18:00 Uhr, ebenfalls im Medienzentrum, ein Treffen mit Olaf Kosinsky zum Thema Landtagsprojekte. Er berichtete über die bisher in deutschen Landtagen durchgeführten Projekte, bei denen die Landtagsabgeordneten in bisher drei deutschen Bundesländern (Rheinland-Pfalz, Thüringen und Hamburg) für die Wikipedia und Wikimedia Commons unter freier Lizenz abgelichtet wurden.
Bei einem Projekt mit so vielen Politikern taucht eine Reihe von organisatorischen Fragen auf. 14 Wikipedianer wurden beispielsweise auf 88 Abgeordnete im Thüringischen Landtag in Erfurt losgelassen. Nicht alle Wikipedianer fungierten als Fotografen, eine große Anzahl sorgte auch dafür, dass Kontakte hergestellt und den Politikern Eindrücke darüber vermittelt wurden, was Wikipedia ist und wie die Wikipedianer arbeiten. Nicht allen Politikern war klar, wozu und wie ihre Fotos in der WP verwendet werden könnten. Schminkspiegel, Abtupftücher und sogar ein eigener Aufpasser für abgelegte Politiker-Handys waren bereitgestellt worden. Die österreichischen Landtage werden künftig in gemeinsame Planungen einbezogen. Innerhalb eines eigenen Planungswikis kann man dadurch die Termine koordinieren (abhängig von den Sitzungen der Landtage), die technischen Ressourcen besser nutzen (z. B. gegenseitiger Verleih einer zweiten Blitzanlage) und den Austausch von erfahrenen Fotografen organisieren.
- Beim "Vienna Calling – Libre Graphics Meeting" anlässlich der Linux-Wochen in Wien hielt Nicu Buculei ein Referat zum Thema Free Culture meets Free Software: Wiki Loves Monuments. Sein Vortrag fand am 4. Mai 2012 um 17:30 Uhr in der Fachhochschule Technikum Wien statt (siehe auch Programm des Libre Graphics Meetings )
Ab sofort kann man seine Ideen für das Vortragsprogramm, Workshops, Diskussionsrunden... in der Themensammlung zur WikiCon 2012 eintragen. Die genialen Räumlichkeiten und Möglichkeiten der Fachhochschule Vorarlberg warten darauf genutzt zu werden!
Details zur Programmplanung stehen im Call for Papers.
Am 30. Juni wird das Programmteam die Liste schliessen und die Einreichungen in das Programmraster übernehmen. Wenn ihr noch gute Ideen für die Abendunterhaltung oder für Keynote-Sprecher habt, dann meldet das bitte auch!
Vielen Dank für Eure Einreichungen und viele Grüsse!
Geplante Themen sind
- Scan- und Uploadstation
- Wikimedia Commons + Tricks & Helferlein
- Wiki Loves Monuments
- Geotagging
- GLAM
- Landtagsprojekte
- QR-Codes
- OTRS
- Enzyklopädische Fotografie & Bildbearbeitung
- Lizenzmodelle & Commons für Bildredakteure
Wikimedia Österreich hat schon sehr früh in der Planungsphase einen Zuschuss von 2000,- Euro für den Messestand und Reisekosten für Standbetreuer zugesagt. Wikimedia Deutschland prüft ebenfalls, ob und in welcher Höhe das Projekt z. B. in Form von Reise- und Übernachtungskosten für die Messeteilnehmer sowie Leihtechnik für die Standausstattung und/oder Zuschüssen für die Standmiete unterstützt werden kann.
Der Messeveranstalter "Kölnmesse" hat uns Unterstützung bei der vergünstigten Bereitstellung des Messestandes zugesagt (derzeit finden Gespräche über die Details statt). Der Stand (24qm) mit einer Grundausstattung würde normalerweise den Löwenanteil von 11.000 Euro kosten.
Unter http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikikina erfahrt Ihr weitere Details und seid herzlich eingeladen, euch an den Vorbereitungen und am Messestand zu beteiligen!
Schöne Grüße
Martina NolteAls Protest dagegen wird am 18. Jänner die englische Wikipedia abgeschaltet ("blackout"). In der deutschsprachigen Wikipedia wird ein Info-Banner zu dieser geschaltet. Dazu gibt es zwei Pressemitteilungen von der Wikimedia Foundation (englisch) und Wikimedia Österreich (deutsch):
- http://wikimediafoundation.org/wiki/Press_releases/English_Wikipedia_to_go_dark
- http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120117_OTS0031/wikipedia-beteiligt-sich-am-protest-gegen-us-internet-zensurgesetz-sopa
Die Massnahmen werden von der Wikimedia-Autorenschaft diskutiert, abgestimmt und umgesetzt. Die Gemeinschaft besteht aus tausenden freiwilligen Mitarbeitern die in der Freizeit online an den Wikimedia-Projekten mitarbeiten. Sie vernetzen sich und arbeiten basisdemokratisch. Die Planung dieser Aktion hat in der Wikipedia stattgefunden und kann hier nachgelesen werden (mit entsprechenden Verweisen in die englischsprachige Wikipedia):
Glücklicherweise sieht es derzeit so aus, als ob SOPA einige wichtige Gegner bekommen hat, so dass man derzeit guter Dinge ist das Gesetz verhindern zu können. Damit wird es bei dieser Aktion bleiben. Sollten die Hoffnungen enttäuscht werden wird sich die Gemeinschaft weitere Ideen ausdenken. Zumindest Wikipedia-Gründer Jimmy Wales versucht auch durch seine Kontakte mit US-Politikern zu sprechen und sie über die Folgen des Gesetzes aufzuklären.Es gibt neue Infos zur Communityveranstaltung WikiCon in Dornbirn. Das Vorbereitungsteam hat die Ideen zur Veranstaltung seit unserer ersten Kuriermeldung weiter ausgebaut und auch schon Vorbereitungen am Ort getroffen. Inzwischen haben wir die Fachhochschule Vorarlberg (FHV) als Mitveranstalter gewinnen können, so dass wir nun über eine zentrale Veranstaltungsinfrastruktur und Ansprechpartner vor Ort verfügen. Alle Veranstaltungen werden in den Räumen der FHV stattfinden, so dass wir eine zentralen Anlaufpunkt haben, was sich auch in den Vorgängerveranstaltungen als vorteilhaft gezeigt hat. Derzeit planen wir Übernachtungsmöglichkeiten, so dass wir ein breites Angebot vom Platz für die Luftmatratze bis zum Hotelzimmer verschiedene Möglichkeiten anbieten können.
Inzwischen haben wir auch den Termin finden können. Die WikiCon findet am Wochenende vom 31. August 2012 bis zum 2. September 2012 statt. Als Communityveranstaltung soll die Veranstaltung die Interessen der Autorengemeinschaft wiederspiegeln. Wir freuen uns daher auf Eure Ideen zu Diskussionsrunden, Workshops und Vorträgen. Wer von Euch etwas vorbereiten möchte, ist gerne eingeladen sich auf unserer Vorbereitungsseite mit den Ideen zu melden. Wir werden dann ein Programm aus den Ideen zusammenstellen. Für die Ideen, die Anmeldungen und alle, die mithelfen wollen, haben wir eine Seite in der Wikipedia eingerichtet.
Wir freuen uns auf Eure Ideen, Mithilfe oder einfach Euren Besuch.Bewerbungen für die Stipendien werden ab heute, 16. Jänner bis zum 16. Feber angenommen und müssen auf der internationalen Stipendienseite eingereicht werden, die dazu auf deutsch übersetzt wurde:
Die Bedingungen für die Stipendien und deren Umfang kann man auf unserer Projektseite im Mitgliederwiki nachlesen:
Da die Wikimania eine einmalige Gelegenheit ist sich mit Freiwilligen aus aller Welt auszutauschen und sehr gewinnbringend ist, möchten wir die österreichischen Wikipedianer dazu ermutigen teilzunehmen - als Besucher, Vortragender, Stipendiat...ein spannendes Jahr liegt hinter uns!
Wir wünschen Ihnen allen und Ihren Familien frohe Festtage und einen guten Start ins Neue Jahr. Genießen Sie die freie Zeit zur Erholung, bleiben Sie gesund und glücklich.
Im fast schon vergangenen Jahr haben wir viele besondere Momente erlebt - der 10 jährige Geburtstag von Wikipedia mit seinen Feiern auf der ganzen Welt war sicher einer der ganz großen. Wer sich an die Konferenzschaltungen in Österreich und Deutschland nochmals erinnern möchte, findet auf Wikimedia Commons den Fernsehbeitrag von BR alpha mittlerweile unter einer Freien Lizenz:
Nach dem Chapters Meeting in Berlin veranstaltete Wikimedia Österreich sein erstes internationales Treffen: Den Fundraising Summit in Wien, bei dem neben Mitgliedern von Wikimedia-Vereinen aus aller Welt (inklusive Australien) auch Vertreter der Wikimedia Foundation anwesend waren. Es wurden Fragen zu Spendenkampagnen, wie der derzeit laufenden, erörtert und geklärt.
Im August fand die Wikimania statt, die jährliche internationale Wikimedia-Konferenz: Erstmals konnten wir sieben Stipendien dafür vergeben, viele Österreicher waren in Haifa, Israel, dabei. Eine Woche gemeinsames Reisen sorgte für bessere Kontakte untereinander und brachte den Teilnehmern neue Motivation.
Das umfangreichste Projekt war sicher Wiki Loves Monuments. Tausende Denkmallisten wurden in Wikipedia eingepflegt, 12.000 neue Bilder wurden gemacht und auf Wikimedia Commons hochgeladen. Am 17. November war Sue Gardner, Geschäftsführerin der Wikimedia Foundation, zu Gast in der Hofburg, als im Ahnensaal feierlich die Preise des Fotowettbewerbs übergeben wurden. Gleichzeitig war dies die erste Kooperation mit einer Bundesbehörde, dem Bundesdenkmalamt.
Vieles ist sonst noch passiert, weitere Treffen und Konferenzen fanden statt, mit Büchern und Fotoausrüstung wurde die Mitarbeit an den Wikimedia-Projekten unterstützt. Genauer kann man das alles im Jahresbericht nachlesen:
Für 2012 gibt es viele Ideen, für deren Umsetzung wir von der Wikimedia Foundation mit umfangreichen finanziellen Mitteln ausgestattet wurden. Wiki Loves Monuments wird im neuen Jahr wieder aufgelegt - dieses Mal weltweit - und wir sind auf jeden Fall wieder dabei. Eine besondere Veranstaltung wird auch die WikiCon 2012 Anfang September in Dornbirn werden - die deutschsprachigen Wikimedianerinnen und Wikimedianer zu Gast in Österreich.
Wir freuen uns, diese Aktivitäten gemeinsam als Verein und Wikimedia-Bewegung umsetzen zu können. Wir laden Sie ein, mit uns und untereinander in Kontakt zu bleiben:
...über unsere Mailingliste:
...im Mitglieder-Wiki:
...bei persönlichen Treffen und Stammtischen:
Ansonsten laden wir Sie ein, bei Konferenzen und Veranstaltungen dabei zu sein, auch international! Es wird wieder Reisestipendien zur Wikimania und zur WikiCon geben, weitere Veranstaltungen unterstützen wir gerne und werden dies auf der Mailingliste und im Wiki ankündigen.
Zuletzt bleibt noch ein Hinweis auf das Protokoll der Mitgliederversammlung vom 10. Dezember 2011 im Wiener Amerlinghaus, welches hier zu finden ist:
Dies als kleiner Überblick zu aktuellen Aktivitäten und als Vorschau ins Neue Jahr.
Wir wünschen alles Gute und grüßen herzlichst,
der Vorstand von Wikimedia Österreich
Aus den insgesamt nahezu 167.000 Fotos von denkmalgeschützten Bauwerken in den 18 teilnehmenden Staaten Europas wurden von der europäischen Jury 12 Bilder ausgewählt. Am Abend des 8. Dezember 2011 wurden die Preisträger auf der DISH-Konferenz (Digital Strategies for Heritage) in Rotterdam bekanntgegeben. Die beiden österreichischen Fotos unter den ersten 12 sind die Alpe Batzen in Vorarlberg (von Boehringer) und der jüdische Friedhofsteil auf dem Wiener Zentralfriedhof (von HeinzLW) auf den Plätzen 7 und 8.
- Die Ergebnisse kann man sich hier ansehen: https://commons.wikimedia.org/wiki/Wiki_Loves_Monuments_2011_winners
Der Fotowettbewerb "Wiki Loves Monuments" hat im September 2011 insgesamt 166.000 Bilder von denkmalgeschützten Bauwerken in 18 teilnehmenden Staaten Europas erbracht - ein Eintrag ins "Buch der Rekorde" scheint möglich. Allein aus Österreich wurden 12.000 Fotos von denkmalgeschützten Bauwerken, Statuen und Kulturdenkmälern bei der Bilderdatenbank Wikimedia Commons hochgeladen. Auffallend war, dass sich die Fotografen besonders um Kulturdenkmäler in ihrer Umgebung kümmerten, von denen es noch keine Fotos unter einer freien Lizenz gab. Alle Fotos wurden unter der "Creative Commons"-Lizenz hochgeladen, die eine freie Weiternutzung bei Namensnennung des Fotografen bzw. seines Pseudonyms erlaubt. Fast 36.000 denkmalgeschützte Objekte vom Fürstenschloss bis zum Marterl am Wegrand, vom Wohnhaus bis zum Industriebau, standen in mehr als 2.400 österreichischen Gemeinden zur Auswahl. Alle diese Bauwerke sind bereits in den Denkmallisten für jede Gemeinde in der Wikipedia erfasst. Es sind aber noch lange nicht alle Einträge in diesen Listen auch mit Bildern ausgestattet. Das heißt, es wird auch im Jahr 2012 wieder einen Fotowettbewerb "Wiki Loves Monuments" geben müssen.
- Über dieses Tool kann man sich die Bilder nach Bundesländern sortiert ansehen: http://toolserver.org/~alexxw/Denkmalliste/test.php
Vom 1. bis zum 30. September findet der von der Wikipedia-Gemeinschaft und Wikimedia Österreich in Kooperation mit dem Bundesdenkmalamt organisierte Fotowettbewerb "Wiki Loves Monuments" statt. Denkmalgeschützte Bauwerke, Statuen, Kulturdenkmäler aus Stein, Metall oder Holz gibt es in ganz Österreich in jeder Gemeinde. Fast 36.000 denkmalgeschützte Objekte vom Fürstenschloss bis zum Marterl am Wegrand, vom Wohnhaus bis zum Industriebau, wurden mehr als ein Jahr lang von fleißigen Wikipedianern in rund 2.400 Gemeindelisten erfasst. Alle diese bekannten und unbekannten kulturellen Schätze sind es wert, abgebildet zu werden, aber nicht von allen gibt es aktuelle Fotos. Daher rufen Wikipedia-Autoren in 15 europäischen Staaten dazu auf, die Bau- und Kulturdenkmäler ihres Landes zu fotografieren und der Wikipedia und ihren Schwesterprojekten zur Verfügung zu stellen. Der Fotowettbewerb um das kulturelle Erbe findet im gesamten September statt, im Oktober entscheiden Länderjurys über die Siegerfotos in den nationalen Bewerben. Anschließend kürt eine internationale Jury die besten Denkmalfotos Europas. An Preisen gibt es Rundflüge und Fotoausrüstungen, die Bilder werden in der Wikipedia und in Fotokalendern veröffentlicht.
Wikimedia Österreich trägt einen Teil der Veranstaltungskosten, bietet aber auch den österreichischen Wikimedianer eine Reisekostenhilfe an.
Noch stehen die genauen Teilnahmegebühren - für Verpflegung und Unterkunft - nicht fest. Fest steht aber, dass Wikimedia Österreich ein Budget von 2000 EUR bereitsstellt um diese für Österreicher zu übernehmen. Ausserdem können Reisekosten (günstigster Weg mit Zug oder Auto) geltend gemacht werden.
Weiteres siehe auf unserer Projektseite bzw. auf der Seite der WikiConvention auf Wikipedia.
Wir würden uns freuen, wenn wir einige Aktive aus Österreich dort treffen könnten.Wir wollen diskutieren und zeigen, was es bedeutet, dass weltweit zehntausende von Freiwilligen das Wissen der Menschheit sammeln und frei zur Verfügung stellen und wie dies die Gesellschaft, die Bildung, das Denken von Menschen verändert. In der Initiative "Wikipedia muss Weltkulturerbe werden!" wollen wir uns mit einer Petition an die UNESCO wenden, um Wikipedia zum ersten digitalen und weltweiten Weltkulturerbe zu machen.
Wikimedia Deutschland hat diese Initiative auf der Wikimedia Conference 2011 vorgestellt, verschiedene Wikimedia-Vereine haben angekündigt dies zu unterstützen. Wir möchten daher auf die nun laufende Petition hinweisen und bitten um rege Beteiligung:
Die deutschsprachige Wikipedia ging am 15. März 2001 online und wird daher in wenigen Tagen 10 Jahre alt. Wir freuen uns, dass nach dem 10-Jahres-Jubiläum der englischsprachigen Wikipedia am 15. Jänner nun das nächste Jubiläumsereignis bevorsteht.
Wikimedia Österreich lädt deshalb mit Freude zur Jubiläumsfeier am Samstag, dem 19. März 2011, ab 15 Uhr in das Café Landtmann, Dr.-Karl-Lueger-Ring 4, in 1010 Wien ein. Alle Wikipedianer, Freunde und Interessierte sind herzlich willkommen. Es wird ab 16 Uhr ein kleines Rahmenprogramm mit Vorträgen, Lightning Talks und anschließender Diskussion rund um Wikipedia und Freies Wissen geben. Wir konnten als Sprecher der Keynote Peter Pfläging von der Abteilung ADV, Informations- und Kommunikationstechnologie der Stadt Wien gewinnen.
Um 19 Uhr wird die Geburtstagstorte angeschnitten. Anschliessend lassen wir den Abend gemütlich ausklingen. Wir freuen uns auf rege Teilnahme.
Weitere Informationen sind hier zu finden: http://mitglieder.wikimedia.at/Projekte/Jubil%C3%A4umsfest_2011 bzw. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wien#10_Jahre_de.Wikipedia.2C_am_Samstag.2C_19._M.C3.A4rz
Herzlichst,
Nähere Informationen siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:8._Foto-Workshop
Für dieses Workshop hat ein Teilnehmer aus Österreich beim Verein Wikimedia Österreich um Unterstützung für Fahrtkosten und Teilnehmerbeitrag angefragt. Der Vorstand hat beschlossen, diese Veranstaltung zu unterstützen. Weitere Wikipedia-Autoren aus Österreich, die am 8. Photoworkshop teilnehmen möchten, sollten sich so schnell wie möglich auf der oben genannten Seite "Wikipedia:8. Foto-Workshop" in der Wikipedia anmelden, da nur noch wenige Plätze frei sind. Bewerber, die eine Rückerstattung der Fahrtkosten (bis zu 56 EUR je Fahrt, das entspricht Wien-Nürnberg und zurück mit Vorteilsticket der ÖBB oder andere Fahrtspesen in maximal gleicher Höhe) und der Teilnehmergebühr von 85 EUR (für Unterkunft und Verpflegung) anstreben, sind eingeladen, sich unter verein@wikimedia.at zu melden. Sie sollten im Besitz einer digitalen Spiegelreflexkamera sein und bereits bisher eine Mitarbeit bei der Bebilderung der Wikipedia aufweisen (z.B. mindestens 10 Bilder auf Commons geladen haben, die nicht jünger als drei Monate sind). Nach dem Workshop sollte ein Kurzbericht (ca. eine halbe A4-Seite) verfasst werden, der auf dieser Webseite alle Interessierten, die nicht dabei sein konnten, informieren soll. Die Entscheidung und Benachrichtigung über die Vergabe erfolgt binnen zweier Tage. Die Kosten werden nach der Veranstaltung rückerstattet.
Wie bei Wikimedia Deutschland ist geplant, nach Einreichen der Belege (Fahrkarten und Bestätigung über die Bezahlung des Teilnehmerbeitrags) den Betrag an die Teilnehmer zu überweisen. Wikimedia Österreich möchte auch in Zukunft die Teilnahme von österreichischen Autorinnen und Autoren an solchen Treffen, die der konkreten Verbesserung der Wikipedia dienen können, fördern.Weitere Informationen zur Wikimania 2011 und den Stipendien unter
Wir wünschen Ihnen allen und Ihren Familien frohe Festtage und einen guten Start ins Neue Jahr. Genießen Sie die freie Zeit zur Erholung, bleiben Sie gesund und glücklich.
2010 erwartet uns am 15. Jänner das 10jährige Jubiläum von Wikipedia. Dazu werden sich in Wien, Graz und Linz Wikipedianer zu Stammtischen zusammenfinden, weitere Informationen unter
Weitere Aktivitäten zum 10jährigen Jubiläum werden international und projektübergreifend im 10-Wiki geplant:
Ansonsten arbeiten wir noch daran, im März ein Jubiläumstreffen für das 10jährige Jubiläum der deutschsprachigen Wikipedia zu organisieren, das Jubiläum findet am 15. März statt, das Treffen voraussichlich am darauffolgenden Wochenende (18. - 20. März).
Zusätzlich gibt es eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern die eine Wikipedia-Konferenz plant.
Vom 25. bis 27. März wird in Berlin wieder das jährliche "Chapters Meeting" stattfinden, zu dem wir zwei Vorstandsmitglieder entsenden dürfen um mit der Wikimedia Foundation und den anderen Wikimedia-Vereinen im Kontakt zu bleiben.
Am 2. und 3. August findet ein Entwicklertreffen der Wikimedia-Serveradministratoren und MediaWiki-Programmierer in Haifa, Israel statt. Direkt anschließend vom 4. bis 7. August findet am selben Ort - im Haifa Auditorium auf dem Karmelberg - die jährliche Wikimania statt. Organisiert von freiwilligen Helfern und besucht von rund 600 Wikimedianern aus aller Welt findet diese Konferenz jedes Jahr an einem anderen Ort statt. Ab Jänner soll die Früh-Registrierung mit einem "Very Early Bird"-Rabatt möglich sein. Die Wikimedia Foundation vergibt außerdem Stipendien (Scholarships), die Wikimedia Österreich für österreichische Wikimedianer gern erweitert. Bewerbungen bitte direkt an den Vorstand richten. Die Registrierungsseite öffnet am 1. Jänner:
Ebenso ab dem 01.01.2011 können Stipendien beantragt werden:
Der Vorstand hatte seit der Generalversammlung am 26. November in Graz bereits zwei arbeitsintensive (virtuelle) Besprechungen. Es wurden seither unter anderem zwei neue Wikis für die Verbesserung der Zusammenarbeit von Mitgliedern und Vorstand aufgesetzt und Mailinglisten zur vereinfachten Kommunikation eingerichtet. Aktuell beschäftigt sich der Vorstand mit dem laufenden Spendenaufruf. Alle Spenden müssen gebucht und verdankt werden. Hier erarbeiten wir Lösungen, wie dies möglichst automatisiert werden kann. Längerfristig ist auch die Anstellung einer Hilfskraft gedacht, die den Verein in der Büroarbeit, aber auch bei zukünftigen Projekten unterstützen kann. Wie die regulären Mitglieder ist auch der Vorstand nur in seiner Freizeit für Wikimedia tätig, so dass die Ressourcen begrenzt sind.
Das Protokoll zur Generalversammlung wurde entgegen unserer Planung noch nicht versandt, auch wenn es fast fertig ist. Es war uns kurz vor Weihnachten bislang nicht möglich einen gemeinsamen Termin für eine abschließende Besprechung und Bearbeitung des Protokolls zu finden. Wir hoffen dies zwischen den Jahren nachholen zu können, so daß der Versand baldmöglichst erfolgt.
Dies als kleiner Überblick zu aktuellen Aktivitäten und als Vorschau ins Neue Jahr.
Wir wünschen alles Gute und grüßen herzlichst,
Der Vorstand- Generalversammlung am 26. November 2010
Vergangenen Freitag Abend fand an der TU Graz die Generalversammlung von Wikimedia Österreich statt. Dabei wurde ein neuer Vorstand gewählt, bestehend aus:
- Obmann Kurt Kulac (wie bisher)
- Stellv. Obmann Christoph Breitler (wie bisher)
- Schriftführer Beppo Stuhl (wie bisher, neue Funktion)
- Stellv. Schriftführer Ingo Allmer (neu)
- Kassier Tilman Keskinöz (wie bisher)
- Stellv. Kassier Hubert Isopp (wie bisher, neue Funktion)
- Beirat Denis Barthel (Wikimedia Deutschland, neu)
- Beirat Manuel Schneider (Wikimedia CH (Schweiz), neu)
Ein vollständiges Protokoll zur Versammlung erhalten Sie in den nächsten Tagen per gesonderter Post.
- Vereins-Mailingliste
Seit einigen Jahren führt die Wikimedia Foundation eine Mailingliste für den Österreichischen Wikimedia Verein:
Dort wurde seinerzeit schon die Gründung des Vereins diskutiert. Mittlerweile wird die Liste aber kaum noch genutzt.
Die Mitglieder sind aufgerufen sich dort einzutragen, wenn Sie Interesse an der aktiven Teilnahme am Vereinsleben haben. Auf dieser Mailingliste kann sich jeder eintragen, auch Nicht-Mitglieder sind herzlich eingeladen (wir freuen uns natürlich, wenn diese dann zukünftig Mitglieder werden). Indes besteht keinerlei Verpflichtung sich einzutragen, wenn Sie von Maildiskussionen verschont bleiben möchten: Offizielle Aussendungen des Vereins, bspw. die Einberufung zur Generalversammlung oder Versammlungsprotokolle werden weiterhin wie dieses Mail direkt an alle Vereinsmitglieder versandt.
Der Vorstand hat sich an der vergangenen GV verpflichtet auf dieser Mailingliste regelmässig Ankündigungen zu veröffentlichen und über Aktiviäten des Vereins zu berichten.
- Mitglieder-Wiki
Der Vorstand wünscht sich eine stärkere Beteiligung seiner Mitglieder an Aktivitäten und ruft zum Start neuer Projekte auf, die Vereinsmitglieder erwünschen sich eine bessere Einbeziehung in die Aktivitäten des Vereins und mehr Transparenz. Um diesem entgegenzukommen wurde auf der GV beschlossen ein Mitgliederwiki einzurichten.
Unter
können Sie sich ab sofort anmelden und beteiligen.
Die bestehenden Projekte und neuen Arbeitsgruppen finden Sie unter "Projekte":
Die nächste jährlich stattfindende Mitgliederversammlung von Wikimedia Österreich findet statt am
- 26. November 2010 um 18.00 Uhr, im
- Hörsaal i11 (Raumnummer ICK1002H, 1.KG) der
- TU-Graz, Inffeldgasse 16b, 8010 Graz.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Der VorstandJoachim stieß im Juni 2004 zur Wikipedia und schrieb vom ersten Tag an Artikel über sein liebstes Hobby, die Säugetiere. Mit dem Braunbären gewann er den Schreibwettbewerb. Zu den vielen wunderbaren Artikeln, die er beigesteuert hat, gehören jene über wichtige Tiergruppen, darunter die Primaten, die Lemuren, die Kängurus und eine Reihe von Artikeln über ausgestorbene Lebewesen. Im Vorjahr wurde ihm in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz die Zedler-Medaille für einen herausragenden Lexikonbeitrag im Bereich der Naturwissenschaften verliehen.
Der VorstandDer Verein Wikimedia Österreich vergibt wie Wikimedia Deutschland ein eigenes Literaturstipendium. Schwerpunkt sind Themen mit Bezug zu Österreich. Die Literatur soll es ermöglichen, Artikel in diesem Bereich zu erstellen und auszubauen. Weitere Informationen finden sich in der Wikipedia unter
Unser Verein besteht nun schon seit einem Jahr und dies ist die Erste der jährlich stattfindende Mitgliederversammlungen. Wir wollen vor allem unsere Arbeit und uns im Rahmen dieser Versammlung Vorstellen.
Deshalb laden wir euch ein.
- am 26. Juni 2009 um 19:00 Uhr,
- im Kursraum 12, Ebene 7 des AKH-Hörsaalzentrums der Medizinischen
- Universität Wien, Spitalgasse 23, 1090 Wien.
Mit herzlichen Grüßen,
Der Vorstand